Nachdem gestern beim wunderbaren Konzert im Werk2 bereits der Klassenerhalt gefeiert werden konnte, war die festlich geschmückte Georg-Schwarz-Strasse der nächste Höhepunkt. Fast zu entspannt verlief dann der Fanmarsch vom Leutzscher Rathaus. Das schien auch der Staatsmacht aufgefallen zu sein, sodass sie ohne erkennbaren Grund das Treiben verrückt machte.
Dann danke ich der Chemie-Mannschaft, dass ihr uns in Trippelschritten zum Klassenerhalt geführt habt! Ich weiss nicht, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn wir noch einen Punkt gebraucht hätten. Vielleicht war der Spannungsverlust auch zu gross. Zumindest konnten wir heute gegen Jena nicht über 90 Minuten gegenhalten.
Die Abwehr war und blieb auch heute die grösste Baustelle. Danach folgte der Spielaufbau. Ohne Cemal Kaymaz fällt es uns sehr schwer, auch wenn Luca Marino mir heute wieder positiv aufgefallen ist. Ein Florian Brügmann fehlt es immer mehr an Geschwindigkeit. Schade, dass sich Florian Kirstein nicht mit einem Tor belohnen konnte - die eine Chance war da. Mach’s gut, Kirsche!
Ich bin sehr gespannt, was die nächsten Tagen vermeldet wird. Die Gespräche werden sicherlich nun mit den bisherigen Spielern geführt werden. Dann ist es nach Kirsche die Zeit für Verabschiedungen.
Wichtig ist auch die Zeit der Begrüssung der zukünftigen Chemie-Spieler. Da vertrauen ich den handelnden Personen, die Verpflichtungen im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten zu halten.
Nicht vergessen werden sollte heute trotz 0:3 die famose Stimmung in unserem Tempel der Leidenschaften. Die Regionalliga Nordost kann sich glücklich schätzen, uns weiter zu haben.
GWG Locke