Hier mal ein paar Schmeckerchen von der SGLL-MV:
Protokoll
der ordentlichen Mitgliederversammlung
der Sportgemeinschaft Leipzig Leutzsch
Ort: Schkeuditz, Saal im „Kulturhaus Sonne"
Datum: 31. Mai 2013
Uhrzeit: 19.15 Uhr bis ca. 23.15 Uhr
Versammlungsleiter: Herr Ralf Heinrich
Protokollführer: Herr Erik Achtert
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung durch den Vorsitzenden des Vorstands
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlußfähigkeit
3. Wahl des Versammlungsleiters, des Wahlleiters sowie des Protokollführers
4. Genehmigung der Tagesordnung
5. Bericht des Vorstands über die Vereinsentwicklung mit Eckzahlen zum Spiel- und Geschäftsjahr 2011/12 und sowie über das bisherige Spiel- und
Geschäftsjahr 2012/13
6. Bericht des Aufsichtsrates über seine Arbeit seit dem 1. Juni 2012
7. Vorlage und Erläuterung des mittelfristigen Entwicklungsprogramms für den Verein durch den Vorstand
8. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 5, 6 und 7
9. Beschluß der MV zum Entwicklungsprogramm des Vereins
10. Ehrungen
-Pause-
11. Erläuterung, Diskussion und Beschlußfassung zur Ehrenordnung des Vereins
12. Erläuterung, Diskussion und Beschlußfassung des Antrags des Vorstands über eine Sonderumlage zur Finanzierung der Umbenennung des Vereins
13. Erläuterung, Diskussion und Beschlußfassung zum Antrag des Ehrenrates auf Umbenennung des Vereins
14. Nachwahl zum Aufsichtsrat
15. Verschiedenes
16. Schlussworte des Vorsitzenden der Ehrenrates
zu Tagesordnungspunkt 2:
Der Vorstandssprecher informierte, daß alle Vereinsmitglieder zur Mitgliederversammlung (MV) ordnungsgemäß lt. Satzung eingeladen worden sind. Er informierte weiter, daß der Verein derzeit 310 Mitglieder zählt, davon sind 241 wahlberechtigt. Zu Beginn der MV waren 51 wahlberechtigte Vereinsmitglieder anwesend. Im Verlaufe der Versammlung kamen weitere wahlberechtigte Mitglieder hinzu, so daß schließlich 66 wahlberechtigte Vereinsmitglieder dabei waren. Der Vorsitzende stellte die satzungsgemäße Einladung der Vereinsmitglieder und die Beschlußfähigkeit der MV fest.
zu Tagesordnungspunkt 3:
Als Versammlungsleiter wurde auf Vorschlag des Vorstandes das Mitglied des Aufsichtsrates Ralf Heinrich, der auch 1. Vorsitzender des Förderclubs für den Nachwuchs im Alfred-Kunze-Sportpark (AKS) ist, einstimmig gewählt.
Als Wahlleiter wurde Sportfreund Maria Babin, Mitglied des Ehrenrates, ebenfalls einstimmig gewählt.
Als Protokollführer wurde Sportfreund Erik Achtert einstimmig gewählt.
Herr Ralf Heinrich übernahm die Versammlungsleitung der beschlußfähigen MV.
zu Tagesordnungspunkt 4:
Der Versammlungsleiter stellte fest, daß die Tagesordnung allen Mitgliedern satzungsgemäß mit der Einladung übermittelt worden war. Entsprechend des Antrags des Aufsichtsrates und der dazu bereits vor der MV erfolgten Verständigung mit dem Vorstand wurde eine Änderung der Tagesordnung vorgeschlagen:
Die ursprünglich vorgesehene Vorlage des Jahresabschlusses 2011/12 und die vorgesehene Entlastung des Vorstands für das Spiel-und Geschäftsjahr 2011 /12 werden gestrichen und auf die nächste MV verschoben, weil der Jahresabschluß trotz mehrfacher Anmahnung noch immer nicht vom Steuerberater fertiggestellt vorliegt und deshalb auch keine rechtzeitige Auswertung sowie Auslegung des erfolgen konnte. Dafür wird der TOP 5 erweitert und es erfolgt dort eine Information über das Geschäftsjahr 2011/12 anhand vorliegender Eckzahlen. Dieser Änderungsvorschlag wurde von der MV mit großer Mehrheit (49 dafür), ohne Gegenstimme und mit zwei Enthaltungen angenommen.
zu Tagesordnungspunkt 5:
Vorstandssprecher Engel berichtete über die Entwicklung des Vereins seit der Gründung vor zwei Jahren und zehn Tagen, über die Sicherstellung der Teilnahme der übernommenen Mannschaften am Spielbetrieb und deren sportliche Entwicklung sowie über die vielfältigen Aktivitäten und fortgesetzten Bemühungen um Verbesserungen des an sehr vielen Stellen völlig maroden Zustands des Alfred-Kunze-Sportparks (AKS), der dringend sanierungsbedürftig ist.
Er gab eine Einschätzung zur insgesamt ordentlichen sportlichen Entwicklung der Männermannschaft in der Landesliga Sachsen und einiger Mannschaften des Nachwuchses. Zugleich informierte er über Abwerbungen talentierter Spieler der 1. Mannschaft und Jugendspieler wie auch von Nachwuchstrainern durch höherklassige bzw. finanzkräftigere Vereine (RB, SSV Markranstädt, 1. FC Lok). Er markierte eine Reihe wichtiger Herausforderungen, denen sich der Verein stellen wird. Dazu gehören die Fertigstellung des 1. Sanierungsabschnitts im NW-Container, die weitere Sanierung von Plätzen, eine größere Unterstützung für den Nachwuchs, die Fertigstellung des Wildzauns und die Vorbereitung des Projektantrags zur Sanierung und Modernisierung der Tribüne im Jahr 2014.
Er dankte den ehrenamtlichen Mitarbeitern im Verein und allen Helfern an den Heimspieltagen. Er dankte ebenfalls dem 2012 gegründeten Förderclub für den Nachwuchs im AKS für die Unterstützung durch Gewinnung von Sponsoren und für die überwiesenen Spenden. Er dankte auch den Helfern aus der Mitgliedschaft und aus Fanclubs bei Aktionen zur Verbesserung der Lage, wie z.B. bei der begonnenen Sanierung des NW-Containers und bei der Reparatur des Daches am vorigen Wochenende.
Danach informierte der Vorstandssprecher anhand von Eckzahlen, die als Tabelle gezeigt und per Laptop/Projektor für die Teilnehmer der MV einsehbar gemacht wurden, über die Geschäftsentwicklung 2011/12. Dabei verwies er auf einige einmalige Ereignisse, die zu einem negativen Geschäftsergebnis geführt haben. Zu diesen Ereignissen gehörten die schwere Beschädigung des Rasens mit Chemikalien im Stadion durch kriminelle Gegner unseres Vereins vor dem ersten Testspiel im Sommer 2011 mit einer Schadenshöhe von 30.000,- Euro, die weder durch die Stadt noch durch die Versicherung ersetzt wurden. Dazu gehörten außerdem der Ausfall des damals größten Sponsors und Mitgründer J. Barthelmes, dessen Firma in Insolvenzgefahr geraten war, weil Rechnungen für geleistete Arbeiten nicht bzw. stark verzögert bezahlt worden waren.
Demgegenüber läuft das derzeitige Spiel- und Geschäftsjahr deutlich besser. Am Ende kann ein positive Ergebnis oder zumindest eine schwarze Null stehen, wenn die BSG Chemie endlich ihre Schulden bei den Betriebskosten zahlt. Die BSG Chemie zahlt als Untermieter entsprechend Festlegung der Stadt lt. Vertrag nur 23% der Betriebskosten. Allerdings wird die Arbeit durch die Zahlungsverweigerung der BSG Chemie Leipzig, die ihren Betriebskostenanteil unter Vorwänden seit längerem nur noch teilweise zahlt, belastet. Die zuständigen Stellen der Stadt haben die Betriebskostenabrechnung 2011 inzwischen zwei Mal geprüft und für in Ordnung befunden. Die MV wurde informiert, daß die ausstehenden Betriebskostenanteile der BSG Chemie sich derzeit auf 23.000,- Euro belaufen.
zu Tagesordnungspunkt 6:
Der stellv. Vorsitzende des Aufsichtsrats (AR), Dr. Kupfer, gab einen detaillierten Bericht über die Tätigkeit des AR. Der Aufsichtsrat faßte während der sechs Sitzungen sowie auch durch direkte Konsultationen und Abstimmungen aller AR-Mitglieder Beschlüsse zu allen wichtigen Angelegenheiten der Vereinsarbeit. Der AR kontrollierte den Vorstand und entwickelte ein streitbares Miteinander der Vereinsgremien.
Wichtige Beschlüsse waren z.B. die Bestätigung des Etats des Vereins mit Auflagen zum Erreichen eines positiven Betriebsergebnisses oder zumindest einer „schwarzen Null" im Spiel- und Geschäftsjahr 2012/13, die Verbesserung der Finanzinformationen des Vorstandes an den AR, die Erweiterung des Vorstands, die Nachwuchsarbeit, die sportliche Entwicklung des Vereins und die Sicherheitslage. Letzteres war regelmäßig Gegenstand der Beratungen angesichts der wiederholten Angriffe krimineller Chaoten auf den Verein, auf Funktionäre und Mitarbeiter, der Bedrohung von Jugendspielern und Spielern der 1. Mannschaft sowie der Angriffe auf Sicherheitskräfte und auf Einrichtungen des AKS. Hier haben die Gremien unseres Vereins eine enge Zusammenarbeit mit den Sicherheitskräften und der Polizei entwickelt.
Der AR hat die Erarbeitung des mittelfristigen Entwicklungsprogramms und auch die Positionierung des Vereinsvorstands gegenüber der Stadt und der Öffentlichkeit massiv unterstützt.
Am 31.5.2013 wurde Sportfreund Rene Frohberg vom AR als viertes Vorstandsmitglied berufen. Er wird die Sponsorensuche und (gemeinsam mit Frank Schöllhammer) die weitere Sanierung im AKS führen. Bereits im Juli 2012 war durch Beschluß des. AR die Position eines Nachwuchsvorstands eingerichtet worden. Leider konnte bislang kein geeigneter erfahrener Nachwuchsvorstand ehrenamtlich gewonnen werden. Eine Besetzung bis zum 1.7.2013 wird angestrebt.
Der AR hat Auszüge aus den Beschlüssen seit seiner Bildung im internen Mitgliederforum des Vereins den Mitgliedern zugänglich gemacht und steht dazu mit den Vereinsmitgliedern im Dialog
zu Tagesordnungspunkt 8:
In der sehr regen und konstruktiven Diskussion wurden von allen Teilnehmern durch Fragen und Hinweise Möglichkeiten der weiteren Verbesserung der Vereinsarbeit angestrebt. Der Vorstand beantwortete auch Fragen zur Finanz- und Vermögenslage des Vereins, zur geplanten Vorgehensweise bei der Umsetzung des Entwicklungsprogramms und zu vorgesehenen Projekten. Es wurde deutlich, daß nicht wenige Mitglieder bereit sind, sich stärker einzubringen. Die Arbeit zu einigen Schwerpunkte soll in Arbeitskreisen organisiert vom Vorstand straffer geführt werden. Dazu gehören die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit sowie die notwendigen weiteren Sanierungsarbeiten im AKS.
zu Tagesordnungspunkt 12:
Der ebenfalls mit der Einladung an die Mitglieder zugestellte Entwurf über eine Sonderumlage des Vereins wurde rege diskutiert. Es gab mehrere konstruktive Anregungen für eine Modifizierung. Nach einer Pause und zwischenzeitlichen Beratung von Vorstand und Aufsichtsrat schlug der Vorstand vor, neben dem Umlagebetrag für Vollzahler in Höhe von 100,- Euro und dem Umlagesatz in Höhe von 50,- Euro für ermäßigte Mitglieder einen speziellen Umlagebetrag für die nicht-stimmberechtigen Jugendspieler des Vereins unter 16 Jahren in Höhe von 35,- Euro in den Beschluß einzufügen. Gleichzeitig stimmte der Vorstand zu, dem Vorschlag eines Mitglieds und des Aufsichtsrats zu folgen und einen Satz aus dem Beschlußantrag zu streichen. (Gestrichen wurde der im Antrag des Vorstands enthaltene Satz, die Sonderumlage auch für neuaufzunehmende Mitglieder im Spiel- und Geschäftsjahr 2013/14 zu verlangen.)
Die vorgesehenen Modalitäten und Termine (Zahlungsziel 15.7.2013) bleiben unverändert. Es besteht also für alle Mitglieder auch die Möglichkeit, ihre Umlage auch in zwei Raten Mitte Juli und Mitte November 2013 zu zahlen.
Der Vorstand machte darauf aufmerksam, daß die Sonderumlage auch wenn alle Mitglieder pünktlich bezahlen, nur ca. 70% der lt. vorgestellter Kalkulation zu erwartenden Kosten der Umbenennung deckt. Der Rest müsse durch gemeinsame Anstrengungen bei der Gewinnung neuer Sponsoren und neuer Vereinsmitglieder erwirtschaftet werden.
Geleitet von dem ernsten Bemühen, auch bei dieser Sonderumlage für die dringend nötige Umbenennung des Vereins kein Vereinsmitglied zurück oder allein zu lassen, wurde vom stellv. AR-Vorsitzenden, Dr. Kupfer, ein Vorschlag gemacht und von mehreren Teilnehmern der MV unterstützt, finanziell schlecht gestellte und sozial bedürftige Vereinsmitglieder sowie solche Nachwuchsspieler durch eine „Patenschaft" zu helfen, ihre Umlage zu zahlen. Auf einer in Umlauf gebrachten Liste trugen sich bis zum Ende der Versammlung zwanzig anwesende Teilnehmer der MV ein, die bereit sind, für einen oder mehrere sozial bedürftige Vereinsmitglieder die Umlage zu zahlen. Insgesamt ergab diese Mitgliederaktion am Versammlungstag einen Betrag in Höhe von 2.200 Euro, d.h. ,,Patenschaften für mindestens 22 Vollmitglieder oder 44 ermäßigte Mitglieder oder 62 Nachwuchsmitglieder.
Bedürftige Vereinsmitglieder oder Spielereltern können sich demnach an den Vorstand wenden. Die streng vertrauliche Koordinierung dieser Hilfsaktion bei einem Vorstandsmitglied und/oder dem Initiator des Vorschlags wurde zugesichert.
Über diese Patenschafts-Aktion soll auf der Homepage des Vereins informiert werden, so daß weitere Vereinsmitglieder, die bereit und in der Lage sind, sich zu beteiligen, sich anschließen können, damit alle Mitglieder und Nachwuchsspieler, den weiteren Weg mitgehen und mitgestalten können.
Nach eingehender Debatte wurde der Antrag .über die Sonderumlage des Vereins mit den zwei o.g. Änderungen zur Abstimmung gestellt. Die MV stimmte wie folgt ab: 59 Ja-Stimmen, eine Gegenstimme, zwei Enthaltungen.
zu Tagesordnungspunkt 14:
Unter Leitung des gewählten Wahlleiters, Sportfreund M. Babin, fand eine Nachwahl zum Aufsichtsrat statt. Wie der AR bereits in seinem Tätigkeitsbericht informiert hatte, schied zum Kalenderjahresende 2012 das am 1.6.2012 gewählte AR-Mitglied Krüger auf eigenen Wunsch aus beruflichen und persönlichen Gründen aus dem AR aus. Er hat im Rahmen seines Versicherungskonzerns eine neue verantwortungsvolle Aufgabe übertragen bekommen, die mit deutschland- und europaweiter Zuständigkeit und sehr häufiger Reisetätigkeit verbunden ist, was ihm eine weitere Mitarbeit nicht mehr ermöglicht.
Der Aufsichtsrat schlug der Mitgliederversammlung vor, Herrn Fred Krabbes als neues AR-Mitglied zu wählen. Sportfreund Krabbes hat seit der Vereinsgründung aktiv als Sponsor und Helfer gewirkt. Der Kandidat erklärte seine Bereitschaft zur Mitarbeit und betonte in seiner Vorstellung vor der MV seinen Willen, engagiert zu weiteren Fortschritten in der Vereinsarbeit beizutragen.
Die Wahl ergab bei der Auszählung der Stimmen Einstimmigkeit (66 Ja-Stimmen). Damit wurde Sportfreund Fred Krabbes von der MV als neues Mitglied des Aufsichtsrates gewählt.
zu Tagesordnungspunkt 15:
Der Vorstand informierte über aktuelle Fragen der Vereinsarbeit und den bevorstehenden Saisonabschluß.
Auf Fragen der Mitglieder informierte der Vorstand auch über den Stand der Bemühungen, die BSG Chemie zur Zahlung der derzeit insgesamt ausstehenden 23.000,- Euro Betriebskostenanteile zu veranlassen. Seit längerem zahle die BSG Chemie ihren Betriebskostenanteil nur in Teilbeträgen. Im Verlauf der regen Diskussion dazu wurde aus der Mitgliedschaft vorgeschlagen, daß der Vorstand mit mehr Nachdruck die legitimen Interessen unseres Vereins als Hauptmieter des Alfred-Kunze-Sportparks durchsetzen solle, um nunmehr eine zügige Begleichung der Rückstände bei den Betriebskostenanteilen zu erreichen, von denen die BSG Chemie sowieso nur 23% zu tragen hat.
Nach weiteren Meinungsäußerungen wurde der Vorschlag eingebracht, den Vorstand des Vereins durch eine Willensbekundung der Mitgliederversammlung zur aktiven Wahrnehmung der Vereinsinteressen aufzuf6rdern und ihn zu bestärken, der Destabilisierung durch die inzwischen auf 23.000,- Euro angewachsenen Zahlungsrückstände der BSG Chemie gegenüber unserem Verein entgegenzutreten. Bei einer von der MV nachdrücklich erwünschten Abstimmung, die offen erfolgte, wurde die nachfolgend genannte Willensbekundung als Empfehlung an den Vorstand mit 63 Ja-Stimmen angenommen, bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen:
"Die Mitgliederversammlung protestiert gegen die massive Unterbezahlung der monatlichen Betriebskostenanteile durch die BSG Chemie Leipzig. Diese fortgesetzte Teilzahlung erfolgt unter Vorwänden, denn die Betriebskostenabrechnung wurde in der Prüfung durch die Zuständigen der Stadt für in Ordnung befunden. Die Mitgliederversammlung fordert den Vorstand auf, eine zügige vollständige Bezahlung zu erwirken und gegebenenfalls eine Kündigung des Untermietverhältnisses in Betracht zu ziehen und umzusetzen, wenn dies rechtlich möglich ist und von der zuständigen Behörde der Stadt Leipzig offiziell schriftlich als in Ordnung befindlich unterstützt oder akzeptiert wird. Zugleich soll der Vorstand in Abstimmung mit der Stadt Leipzig dafür Sorge tragen, daß im bevorstehenden neuen Spiel- und Geschäftsjahr unseres gemeinnützigen Vereins keine neuen finanziellen Belastungen durch mit fadenscheinigen Begründungen der BSG Chemie verursachte Zahlungsverweigerungen auftreten, die unsere Bemühungen um Fortschritte in der Vereinsentwicklung erschweren und die insbesondere auch die angelaufene schrittweise Sanierung des Alfred-Kunze-Sportparks verzögern, weil wir de facto die Nutzung des AKS durch die BSG und deren Verbrauch zu großen Teilen mitfinanzieren müssen."
Noch Fragen, Kienzle?