Autor Thema: LVZ-Berichte  (Gelesen 91431 mal)

Offline Kasper

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« Antwort #225 am: 16. November 2013, 01:30 »
Gerd Schädlich wurde 1997 entlassen, nicht 1999. Naja, war bestimmt ein Tippfehler von F.M.!  :lesen
Wenn 3000 Zuschauer kommen, wäre das schon Wahnsinn. 4000 + X halte ich für zu optimistisch.
„Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.“

Vaclav Havel

Offline Kasper

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« Antwort #226 am: 16. November 2013, 01:39 »
Du meinst das Spiel am Sonnabend... :ren

Gelenau wird sich über diese Zuschauerzahl freuen...  :ren
„Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.“

Vaclav Havel

Offline Mockauer1975

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« Antwort #227 am: 16. November 2013, 08:59 »
Du meinst das Spiel am Sonnabend... :ren
DHFK gegen TUSEM?

Offline Paxelander

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« Antwort #228 am: 18. November 2013, 00:04 »
Print-LVZ vom Montag:

 Chemie hält sich wacker
Leutzscher Fans feiern nach achtbarem 0:4 gegen Chemnitzer FC

Leipzig. Nach wackerem Kampf ist Fußball-Bezirksligist Chemie Leipzig gegen Drittligist Chemnitzer FC gestern aus dem Sachsenpokal ausgeschieden.
Vor fast 3000 Zuschauern konnten die unterklassigen Gastgeber die Partie zumindest vom Spielstand her bis eine Viertelstunde vor Schluss offen halten. Erst dann schraubten die klar überlegenen Gäste das Resultat in einigermaßen standesgemäße Höhe. "Bis zum 0:2 ging es noch, die letzten beiden Tore waren vielleicht zu viel", schätzte Chemie-Trainer André Schönitz ein. "Aber es war auf jeden Fall eine schöne Veranstaltung." Das befand auch Gäste-Coach Karsten Heine. Er freue sich, wieder einmal in Leutzsch zu sein: "Schließlich war ich auch als Spieler einige Male hier, das war immer sehr stimmungsvoll."
Das war es auch gestern, wenngleich die Chemiker die Atmosphäre sportlich mit eigenen Angriffen nicht anheizen konnten. "Meine Elf hat praktisch keine einzige Chance zugelassen", vermerkte Heine korrekt. Allerdings ließen die Leipziger lange Zeit auch wenig zu. In der ersten Halbzeit hatten sie zwar noch Glück, dass der CFC vorm Tor einige Male zu verspielt agierte und nur zu einem Treffer kam. Kolja Pusch vollendete einen schnellen Spielzug. Er sorgte nach der Pause auch für das zweite Tor, indem er einen Freistoß unmittelbar vor dem Chemie-Tor stehend per Kopf verwertete - wobei die Heim-Abwehr nicht glücklich aussah. Ausgerechnet der Ex-Leutzscher Tino Semmer traf zum 0:3, ehe der eingewechselte Benjamin Förster den Schlusspunkt setzte.
Zwischendurch ließ der CFC die Zügel ziemlich schleifen, wodurch die Grün-Weißen das 0:1 lange halten konnten. "Was die zusammengurken, ist ja grausam." kommentierte Alt-Chemiker Michael "Sepp" Meyer diese Phase der Gäste. Chemie-Abwehrrecke Maximilian Heyse hatte währenddessen natürlich noch Hoffnung auf eine kleine Überraschung: "Wir hatten uns in der Pause neuen Mut gemacht, wollten das so lange wie möglich halten." Letztlich konnten die Leipziger aber kaum für Entlastung sorgen. Die Fans feierten ihr Team nach Abpfiff dennoch wie einen Sieger.
Was allerdings eine Gruppe von "Schwachmaten" der CFC-Fans ritt, bei ihrem Abgang die Georg-Schwarz-Brücke zu blockieren, bleibt ebenso ein Rätsel wie die unglaubliche Geduld der Polizei. Frank Müller

Offline T. aus FF

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« Antwort #229 am: 18. November 2013, 16:43 »
Print-LVZ vom Montag:

 Chemie hält sich wacker
...Was allerdings eine Gruppe von "Schwachmaten" der CFC-Fans ritt, bei ihrem Abgang die Georg-Schwarz-Brücke zu blockieren, bleibt ebenso ein Rätsel wie die unglaubliche Geduld der Polizei. Frank Müller
Hätten Sie lieber Wasserwerfer gehabt, Herr Müller?
"Ein Volk das solche Boxer Fußballer Tennisspieler und Rennfahrer hat kann auf seine Uniwersitäten ruhig verzichten"
(Plakattext von Klaus Staeck)

Offline beerbilly

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« Antwort #230 am: 18. November 2013, 16:56 »
lass'n doch wieder so'n mist schreiben...
man muss ja fast froh sein, dass wir so gut in seinem artikel weggekommen sind  :rolleyes:
liegt wahrscheinlich echt daran, dass er jetzt schon wieder persönlich vor ort im AKS war  :ren
naja, andererseits schwadroniert der ja im buzzer-kommentar auch von zusammengehen beider vereine.
nüscht is! ein verein muss einfach weg, so siehts aus!
naja, der tag gestern war eh 100erte sargnägel auf diesen verhinderer-verein!
im frühjahr gehts dann hoffentlich six feet under!  :violent-smiley-007:

Offline david

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« Antwort #231 am: 18. November 2013, 17:18 »
...
naja, andererseits schwadroniert der ja im buzzer-kommentar auch von zusammengehen beider vereine.
...
nein falsch verstanden, er nimmt stellung zur ungeklärten betriebskostenabrechnung ... ja ok, thema verfehlt, wie immer beim frank m. aber vielleicht nimmt er nur stellung um den lug und betrug einer sgl mit einer vereinigung noch abzuwenden bzw. zu vertuschen. immerhin steht die lvz blöd da, wenn die sache auffliegt. das blatt hat es ja seit monaten, man kann mittlerweile jahre schreiben, gewusst.
 

Offline Artchi

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« Antwort #232 am: 18. November 2013, 19:42 »
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Offline Struppi

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« Antwort #233 am: 29. Dezember 2013, 23:02 »
SG Sachsen mit Spielsperre belegt - Engel wehrt sich

Streit um Verbindlichkeiten gegenüber dem Sächsischen Fußball-Verband / Rivale Chemie würde Alfred-Kunze-Sportpark allein übernehmen


Leipzig. Gehen bei der SG Sachsen Leipzig die Lichter aus? Der Fußball-Sachsenligist wurde am Freitagabend vom Sportgericht des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV) mit sofortiger Wirkung für den gesamten Spielbetrieb gesperrt. Grund sind Verbindlichkeiten gegenüber dem SFV in Höhe von 3608,24 Euro. Die sollte der Verein bis zum 5. Dezember tilgen. Da das nicht geschah, wurden die Leutzscher am 10. Dezember darüber informiert, dass ihnen deshalb ein Sportgerichtsverfahren droht und um eine Stellungnahme gebeten. Diese gab der Verein fristgemäß ab, verbunden mit der Bitte um Zahlungsfristverlängerung bis zum 23. Dezember. Der SFV gewährte den Aufschub.
Eine von der SG Sachsen erbetene Ratenzahlung wurde vom Sportgericht eingeräumt, von der Verbandsführung jedoch abgelehnt. Mit der Begründung, dass die Leutzscher gegenüber dem Verband sogar noch Rechnungen aus der Saison 2012/13 offen haben und auch die Gleichbehandlung der Vereine nicht gewährleistet wäre. Die SG Sachsen gab im Verfahren an, gegenüber anderen Vereinen Forderungen in Höhe von 30000 Euro zu haben. Sie erfüllte laut Urteil die aufgeschobene Zahlungsfrist gegenüber dem SFV nicht und erhielt nun neben der Spielsperre weitere 500 Euro Strafe zuzüglich der Verfahrensgebühr von 65 Euro.
SG-Vereins-Chef Jamal Engel kam erst am Sonnabend aus New York zurück und war empört. "Ich habe mich vielfach um Kontakt zur SFV-Geschäftsstelle bemüht, aber ab 11. Dezember war dort keiner mehr erreichbar. Zudem hat uns keiner informiert, dass die Ratenzahlung abgelehnt wurde. Um unseren Zahlungswillen zu zeigen, haben wir die erste Rate von gut 1400 Euro am 23. Dezember überwiesen. Da muss der SFV nur mal auf seine Konten sehen."
Die Schulden gegenüber dem SFV setzen sich "aus kleineren Strafen" zusammen, erklärt Engel. "Den Rest werden wir ebenso bezahlen, es wird zu keiner Punktpielsperre kommen. Außerdem werden wir gegen das Urteil in Berufung gehen", kündigt der SG-Macher an und ergänzt: "Die 30000 Euro Forderungen gegenüber Vereinen resultieren zum großen Teil aus von der BSG Chemie an uns nicht gezahlten Betriebskosten für den Alfred-Kunze-Sportpark." Seit Anfang diesen Jahres halte der Untermieter 1500 Euro pro Monat zurück, so Engel. Mit der BSG Chemie, die die Forderungen anzweifelt, schwelt ein Dauerstreit um die Betriebskosten, am 6. Februar soll es in dieser Angelegenheit zur Verhandlung vor dem Landgericht Leipzig kommen.
Die Punktspiele würden in der Sachsenliga für den derzeitigen Fünften am 15. Februar weitergehen, wenn die Nachholpartie bei Zwickau II ansteht. Sollten die Grün-Weißen ihre Schuld beim SFV bis dahin begleichen, wären sie wieder spielberechtigt. "Wenn die SG Sachsen das jedoch erst nach diesem Termin hinkriegt, muss das Sportgericht entscheiden, wie zu verfahren ist", sagt Liga-Spielleiter Klaus-Jürgen Berger. "Und falls sie die Summe überhaupt nicht aufbringt, bleibt sie gesperrt und alle bisherigen Spiele der Mannschaft werden annulliert."
Das wäre vermutlich das Ende für die SGS. Angeblich haben sich schon einige Spieler andernorts angeboten, zwei auch beim Erzrivalen, wie aus dem Lager von Bezirksligist Chemie unter der Hand verlautet. BSG-Vorstand Frank Kühne findet es generell tragisch, wenn ein Verein verschwindet. "Schließlich arbeiten auch da viele ehrenamtlich."
Dennoch dürfte sich das Bedauern der Chemiker bei diesem Szenario in Grenzen halten. Kühne betont: "Wenn die Situation so kommt, haben wir natürlich einen Plan B, darauf arbeiten wir ja hin. Wir würden die Pacht für den AKS von der Stadt auch allein übernehmen und vieles mit unseren Fans in Eigenleistung auf Vordermann bringen." Platzmäßig würde sich für die BSG Chemie damit manches entspannen. "Im Nachwuchs haben wir in der aktuellen Konstellation große Kapazitätsprobleme, also wäre so etwas das Beste, was uns passieren kann", gibt Kühne zu.

Frank Müller


Quelle: LVZ
Ein Leben ohne Chemie ist möglich, aber sinnlos. (bei Loriot geklaut)