Seit Monaten fährt die Polizei im Umfeld unserer Heimspiele einen höchst provokativen, auf Eskalation ausgelegten Kurs. Drohnen, Hubschrauber und Kameraüberwachung sind das Eine, provokatives Aufbauen und willkürliche Ingewahrsamnahmen vor und nach Heimspielen noch was anderes. Da wurden Leute in Stoßtrupps abgeführt und "ID-Behandlungen" 3 Straßen weiter durchgeführt oder ganze Autos völlig anlass- und grundlos durchsucht. Nebenbei noch an- oder abreisende Familien samt Kindern erschreckt und im martialischen Aufmarsch mit Skimaske, Helm und heruntergeklappten Visier nach Heimspielen ein Gefühl des Unwohlseins auf dem Schotterparkplatz erzeugt. Die Einzigen die hier derzeit gewollt an der Eskalationsschraube drehen, sind Staatsanwaltschaft und Polizei, in der Hoffnung endlich einen "großen Knall" zu provozieren und um in der Folge noch mehr Handhabe gegen unsere Fanszene zu haben. Der Stachel sitzt noch tief... Genau das steckte wahrscheinlich auch hinter den Vorkommnissen am vergangenen WE. "Schauen wir doch mal, wie weit wir die Schraube drehen und überdrehen können bis die richtig austicken..." Ehrlich gesagt wurde so eine sich langsam aufschaukelnde Situation über Wochen aufgebaut und das sollte wohl gegen Cottbus der polizeiliche Showdown werden. Wir haben uns als Fanszene glücklicherweise, so schwer es fiel, zusammengerissen und nicht auf dieses miese Spiel eingelassen.
Es ist so wie @beerbilly schrieb. Die Polizei kann seit Wochen, ja Monaten in bzw. am AKS handeln, wie es ihr beliebt. Dem gehört jetzt endlich und mit Nachdruck ein Riegel vorgeschoben. Es reicht!
