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Nachrichten - Klemme66

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Das wird ja immer besser. Mehr Popcorn bitte :fin
(Chemie Popcorn wäre Mal eine Idee )

https://www.sportbuzzer.de/artikel/nach-verpasstem-aufstieg-in-liga-drei-lok-leipzig-fans-beschimpfen-mannschaft/

Hatte Wolf nicht im Vorfeld was geschafelt von mindestens 400 Klo-Fans? Am Ende waren es nun 50, lol, naja ein Prozentsatz von 12,5  :dance: Und zum Thema beschimpfen, da sieht man mal, was was für Holz die "Größten der Welt" geschnitzt sind. Da kann man denen echt nur zum KLassenerhalt gratulieren" :bier:

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Fußball Allgemein / Re: Regionalliga (4. Liga)
« am: 17. Juni 2020, 18:52 »
Das kommt wohl auf die Bestimmungen an. Großveranstaltungen können auch ab 5000 Leuten losgehen. Nichts genaues weiß man noch nicht.

Ich gehe eher von 1000 Leuten aus. Kann mich erinnern, irgendwas von Großveranstaltung ab 1000 mal gelesen zu haben. 5000 Leute wäre zu schön, zumindest für uns.

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Saison 2020/21 / Re: Kader 2020/21
« am: 17. Juni 2020, 17:16 »
"Bekennender Chemiker"? Da muss mir was entgangen sein. Gibt es da Belege oder Beispiele?

PS.: Habs gefunden, war mir entgangen.

René Müller war auch bekennender Chemiker 😂😂😂

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Fußball Allgemein / Re: Regionalliga (4. Liga)
« am: 31. Mai 2020, 15:00 »
Im Anbetracht der kommenden Saison und den möglichen Gegnern, sollten wir uns dringend über eine offizielle Erhöhung der zugelassenen Gesamtkapazität des AKS Gedankrn machen. Wenn Jena (fast abgestiegen), Halle, Magdeburg, Zwickau oder Chemnitz kommen sollten, reichen keine 500 - 750 Gästeblockkarten. Und wenn Klo drin bleibt, kann man auch nicht dieses m.M.n. kindische Kartentheater (beiderseits) ewig so weitermachen. Mit anderen Worten. Eine Erhöhung der zugelassenen Gesamtkapazität ist nicht nur anstrebenswert sondern eigentlich sogar geboten. Eine Frage der Logik.

Das Problem ist nur, wer soll das bezahlen. Angenommen. so wie ich das verstanden habe, müssten ja für den oberen Norddamm zusätzliche Aufgänge geschaffen werden, oder schlimmstenfalls irgendwelche Luken. Und dann noch Blocktrennung, oberer und unterer Norddamm. Das würde wohl so mindestens ein paar hundert Tausend kosten. Und zum anderen Punkt, gibt man den Gästen 750 oder 1000 Karten bei großem Chemie-Interesse und eben beim jetzigen Fassungsvermögen müssten 250  - 500 Chemiker draußen bleiben. Welcher Verein gibt seinen Gästen eigentlich mehr als 10%, wenn der Heimbereich ausgelastet ist? Könnte man bei Derbys machen, wenn man sich abspricht, aber da spielt die Bullerei nicht mit!

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:undecided:

Ich war zweimal dort draußen. Zwischen 2001 und 2017 hatte sich nichts verändert. Mit ein bißchen Unkraut enfernen wird aus einer Bruchbude noch lange kein Stadion, dass den Anforderungen für Liga 3 entsprichst. Das kannst dir nur an den Kopf greifen. :embarrassed:

Ich kann mir Dynamo, Magdeburg bzw. Hansa weder dort draußen, noch in Dessau vorstellen. In beiden Fällen, würde vermutlich die Bullerei abwinken(Anreisewege).

Ich hätte mir auch nicht vorstellen können, dass die Eintracht gegen den HFC auf einem Schulsportplatz in Halle-Neustadt antreten musste. Im Osten ist alles möglich!

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Einige dort draußen wollen ja bis heute noch nicht wahr haben, dass sie mit Dresden und Magdeburg massemäßig nicht ansatzweise mithalten können. Auch auf anderen Ebenen liegen Welten dazwischen. Da reichen keine 30 Kampfsportler + ein paar Erlebnisorientierte, um dort auch nur ansatzweise jemanden zu beeindrucken. Gegen solche Truppenteile gibt’s auch gefühlt nur Auswärtsspiele.
Szenen wie Magdeburg und Dresden kommen allein mit 8-10.000 Leuten. Rostock locker mit 3.000 Leuten. Was dann dort im Schlepptau mitschwimmt, kann sich jeder denken...
Klo kann da wirklich ernsthaft einpacken (übrigens wir und viele andere auch) und Dessau sollte sich auch bewusst sein, was als Stadt auf sie zukommt wenn solche Horden in eine Kreisstadt einfallen. Von der Bullerei Sachsen-Anhalt ganz zu schweigen, die diese Heim-Gastspiele noch mit ihren Kräften absichern soll. Zumal Dessau ein kleiner Eisenbahnknotenpunkt im Regionalverkehr ist und Fans dort öfter in größerer Zahl umsteigen.
Lange Rede kurzer Sinn. Das könnte lustig werden. Zumindest wenn sich die Stadt Dessau dieser Situation nicht vergegenwärtigt.

Da greifst du vielleicht ein wenig zu hoch. Zumal ich mir sicher bin, das Fassungsvermögen wird aus Sicherheitsgründen auf 10.000 beschränkt werden. Da würde ich sogar fast drauf wetten. Aber auch Spiele gegen Zwickau oder Mannheim könnten dort lustig werden. Ich glaub noch nicht so dran, dass die Stadt Dessau sich das antut.

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Wenn ich Dessau wäre, würde ich Vorkasse nehmen. Vielleicht mal als Hinweis.  :lol

Leider werden denen einige Auswärtsmannschaften einiges in die Kassen spülen. Gegen Hansa, Dresden, Magdeburg oder Braunschweig würden das, sollte es soweit kommen, wohl eher Auswärtsspiele für Klo sein. Dann aber gegen Sonnenhof oder Würzburg werden kaum über 1000 Leute kommen.

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Mich schockiert gerade, dass Dessau ein drittligataugliches Stadion hat  :undecided:

Müsste wohl für die 3. Liga reichen. Flutlicht, Tribüne mit über 2000 Plätzen, offziell 20.000 Fassungsvermögen, Blocktrennung ist auch kein Problem. Frag mich, für welchen städtischen Fußball dieses Stadion überhaupt renoviert wurde. Hoffentlich wird da ordentlich Miete verlangt!

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Jetzt wo du es sagst, meine ich mal gelesen zu haben, dass bei irgendeiner Massenpanik oder Ausschreitungen Mitte der 70ger ein Unioner vorm damaligen GSS sein Leben verlor? Ist davon etwas bekannt.
Und dann wäre da noch die Sache mit dem Unioner, wie weiter oben schon mal erfragt, der am Leutzscher Bahnhof in den 80ern bei Ausschreitungen einen Stein ins Gesicht bekam, nachdem der Berliner Sonderzug massiv mit Schottersteinen beworfen wurde. Entspricht das den Tatsachen?
Und als letztes noch ein Geraer, der wohl bei unserem Auswärtsspiel dort 82 oder 83 eine Chemie-Fahne vom Zaun klauen wollte und bei dem (unbedachten) Versuch von Chemiefans erwischt und so heftig verprügelt wurde, dass er später angeblich im Krankenhaus sogar an den Folgen seiner Verletzungen verstarb?!
Ach so. Und in dem Zusammenhang erzählte man mir auch mal was von einem tragischen Vorfall auf dem Hexentanzplatz in Thale. Da soll es im Vorfeld zu einem Ligaspiel von uns auch zu einem tragischen Unfall mit schlimmen Ende für den Verletzten gekommen sein.

In den Medien fand sowas damals wohl kaum bis gar nicht Beachtung. Da gabs nur brave DDR-Bürger...

Solche Gerüchte gab es immer mal, aber wäre da wirklich ein Mord oder Totschlag passiert, da hätte es richtig Verhörwellen mit Massenverhaftungen gegeben. Es wurde vieles abgezogen, von der Jeansjacke, Aufnähern, Schal, Ledermantel bis hin zu Trampern. Das ging natürlich nicht immer freiwillig von statten. Kiefernbrüche, Nasenbeinbrüche usw. gabs schon mal. Aber wenn es Tote gegeben hätte, wäre das spätestens zur Wende rausgekommen oder neu aufgerollt. Das einzige was sicher ist, zwei Lokisten sind im Suff mal unter den Zug gekommen. Einer verlor ein Bein und der andere zwei Beine. Soll aber jetzt kein Aufruf zur Häme sein.

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Also dass außer von Chemie vor 1970 kaum Auswärtskolonnen fuhren, kann ich zwar aus eigenen Erfahrungen nicht sagen, aufgrund meines BJ66, aber es gibt ja mittlerweile auch genug Literatur, unteranderem gabs mal ein Magazin, NOFB-Fußball, da stand einiges drin. Aber hier mal ein kleines Dokument, auch wenn es eigentlich nicht zu Chemie gehört. Tausende Geraer waren 66 bei Lok Zwickau zum entscheidenden Spiel zum Aufstieg.
&t=269s

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4 Fragen schließen sich mir an. Das Thema Union und Klo hatten wir ja schon und die Sache mit den Befis wurde ja auch schon oft genug aufgerollt.

1. Ich hörte und hatte auch mal von heftigen Auseinandersetzungen mit den Anhängern des FCM in Leutzsch gelesen. Der ganze Gästeblock wurde "geräumt" und Storys ranken sich um Jagdszenen bis hoch nach Böhlitz-Ehrenberg. Was war denn da los? Das sich Sorglose, "FSV" "Leutzsch Legion" und auf der anderen Seite die Magdeburger Domspatzen samt Anhang ab und an Mal gegenseitig ordentlich vermöbelten, war ja bekannt. Aber das es dann und wann solche Dimensionen annahm war mir bis vor ein paar Jahren auch neu. Zumal die Jungs von der "Nova 84" sogar mit Magdeburgern freundschaftlich verbandelt waren.

2. Hat Chemie mal den Dresdener K-Block gestürmt? Darum ranken sich ja auch Mythen. Manche meinen, es wäre auch nur ein Missverständnis gewesen und einige Chemiker wollten nur im Heimbereich Bier holen. Die Dresdner werteten das als Angriff und nahmen die Beine in die Hand... Diese Geschichte klingt sehr skuril, soll sich aber so ähnlich zugetragen haben. Kann da mal jemand Licht in den Nebel bringen?

3. Erfurter wollten wohl zum Auswärtsspiel nach Leutzsch und wurden am HBF gleich mit ihrem Zug von mehreren Chemikern übel hops genommen. Am Ende waren kaum Gästefans im damaligen GSS zu Leutzsch. Wie eigentlich öfter. Was ist davon Wahrheit und was wurde eventuell etwas ausgeschmückt bzw. "aufgehübscht"?

4. Das Verhältnis zum HFC. Von diesem ekligen Tunnel hinterm HBF rankten sich ja auch Mythen und desöfteren ging es dort zwischen Heim- und Gästefans hoch her. Ob da nun Chemie, Lok oder Berliner Truppen anreisten, machte keinen großen Unterschied. Kloppereien gabs eigentlich immer. Auswärts waren die Hallunken meistens nur mit wenigen Hundert Leuten unterwegs, wobei die wohl meist ziemlich unterirdisch unterwegs waren und die mangelnde Masse mit Asozialität "ausglichen". Im Osten aber nun nicht wirklich ungewöhnlich zu der damaligen Zeit. Interessant fande ich Aussagen, wonach es zwischen Leutzschern und HFCern (trugen ja auch "Chemie" im Vereinsnamen) gar keine so große Rivalität gab, wenn man nicht gerade gegeneinander spielte. Es gab sogar Sympathien und Leute beider Seiten schauten auch mal beim anderen vorbei wenn man selber nicht spielte. Dieser gegenseitige Hass aufeinander schaukelte sich erst Anfang der 90er hoch als plötzlich gelangweite HFC-Hools begannen mit den jungen Lok-Hools (VfB-Hooligans) durch die Bundesliga zu reisen. Der HFC war ja nach der Wende sportlich lange Zeit im Nirvana und für "sportliche Betätigung" auf Grund mangelnder potenzieller Gegner eher uninteressant. Die alten Lokis können bis heute nicht wirklich mit den alten HFCern und umgekehrt ist es wohl dasselbe.

Zu 1. Ja, die Magdburger haben 2x richtig eingesteckt, 1980, mit ca. 400 Leuten nach dem Spiel gejagt worden und dann noch 84, da wurde der FCM-Block, wo etwa 150 Leute drin waren, in der 30. Minute gestürmt. Auch 83 waren die FCM-Fans ganz klein, ca. 80 Leutchen und dann irgendiwie zum Schlusspfiff in Luft aufgelöst. Beim Pokal 85 waren erst gar keine FCM-Fans angereist, jedenfalls keine sichtbaren, an einem Mittwoch.
Zu 2. War 1990, draußen warteten ca. 80 - 100 Kinder-Glatzen und Faschos und ein paar Ältere. Von uns so ein Misch-Masch-Mob von 40 Leuten einfach mal so drauf gerannt, die zurück in den K-Block, aber der Block wurde nicht direkt gestürmt, wir sind zwar bis vor den K-Block gekommen, dort waren dann eben welche aus alter Gewohnheit ein paar Schritte runtergerannt, wie von drüben zu beobachten war, aber dann mussten wir auch die Beine in die Hand nehmen, denn irgendwie hats mit dem Nachsetzen nicht mehr so geklappt und die haben auch mitbekommen, dass wir auch nciht gerade die Hauer waren. Der K-Block war übrigens zu der Zeit nur dünn besiedelt, vielleicht 700 Leute, eben der typische Kinderblock, wie fast überall damals.
Zu 3. Ja, mit den Erfurter stimmte so schon, wie beschrieben und oft erzählt, allerdings haben die zuvor auch Gruppen von Chemikern in der Stadt aufs Maul gehauen. Auf dem Bahnhof waren etwa 20 - 25 Leute von der Ostkurve und ca. 45 - 50 Mann von Chemie, von denen sind ne Hand voll stehen geblieben, die haben es dann bekommen. Im Stadion null Erfurter zu sehen.
4. Halle war bis Anfang 80 schon gefürchtet, Halle Ost vor allem. Auswärts waren tatsächlich keine Massen unterwegs, aber immer schön konstant die gleiche Masse. Bloß nach Leipzig, grad zu Lok sind bis Anfang 80 save immer ca. 3000 Hallenser eingerückt. Lok und Halle war zu DDR-Zeiten Hass pur. Die Freundschaft von Halle zu Lok hat übrigens einer der Alten von Lok eingefädelt, der die ersten Kontakte vermittelte. Der ältere der Sp....-Brüder.

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Daher frage ich. Mit Union gabs ja teilweise ganz heftige Auseinandersetzungen in Leipzig und Berlin. Beim Relegationshinspiel 84 im Berliner Stadion „An der Alten Försterei“ hat ein Teil der Chemiefans  vorm Spiel die Unioner wohl als Retourkutsche am/im eigenen Stadion ziemlich vermöbelt und abgezogen. Nach Abpfiff hagelten Steine auf den Gästeblock und so ziemlich jeder wutentbrannte Unioner wollte den etwas über 1.000 Chemikern ans Leder. Chaos vorm Stadion. Man wurde dann wohl zum Teil mit Transport-LKWs („Überfaller“ genannt) nach Berlin-Schönefeld transportiert und in den Sonderzug verfrachtet. Nach ein paar Hundert Metern blieb der Sonderzug wieder stehen. Der Lokführer hatte einen Herzinfarkt so die Erzählungen...  :chron

P.S. Was war eigentlich mit dem Unioner, der durch einen Stein schwer verletzt wurde als deren Sonderzug am alten Leutzscher Bahnhof massiv mit Schottersteinen beworfen wurde? Da gabs doch auch eine Geschichte dazu?!

Wenn man im Nachhinein ehrlich ist, kann man da nicht irgendwie von einer Revanche im ausgeglichenen Sinne zum Pokalspiel reden. Wo der Sonderzug ankam, warteten wir auf die S-Bahn, da waren paar Unioner drin, da gabs paar Schellen, paar Schals wurden ohne große Gegenwehr abgezogen. Im Stadion waren es eben dann noch einige leichtsinnige Unioner, die durch den Chemieblock laufen mussten, um dann ihren Schärpen oder Schals entkleidet wurden. Aber alles relativ human, es gab auch keinen Blocksturm oder ähnliches. Also keinen Vergleich, wie die Unioner bei uns aufgetreten waren. ABer in Anbetracht des heißen Pflasters Wuhlheide war es schon ein frecher Auftritt. Die meisten Truppen waren bei Union nur im zweistelligen Bereich vertreten.

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Kurze Frage. Das war doch dieses Spiel wo Union den oberen Norddamm besetzt hatte und es während des Spiels zu heftigen Auseinandersetzungen kam? Höhepunkt war dann eine Massenschlägerei mit Zaunlatten usw. am Leutzscher Bahnhof... War das einzige Mal, dass Gästefans in großer Zahl im Heimbereich einen Block besetzten, wenn man mal von den 200 Lok-Hools bei der Aufstiegsrelegation 1991 auf dem Norddamm absieht. Dort flogen dann auch die Fetzen übers Spiel verteilt.

Beim Oberligaspiel 1980 standen die Unioner auch schon provokativ neben dem Chemie-Fanblock, der an diesem Mittwoch leider auch viel kleiner als sonst war. Teilweise standen die aber auch an der Ecke zwischen Nordamm und Dammsitz. Laut Erlebnis Fußball sollen angeblich mal Anfang der Siebziger 5000 HFC Fans auf dem Norddamm gestanden haben. Geschichte der HFC-Fanszene. Da war der Chemie-Fanblock noch neben dem Vereinshaus. Aber was die Halunken schreiben, muss jetzt nicht unbedingt stimmen, zumal die sowieso mit den Zahlen etwas übertrieben haben.

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