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Nachrichten - Schreber

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Ja, das verwechselst Du mit dem besagten Spiel gegen ETO Györ, das ein Jahr zuvor in Gohlis stattgefunden hat, ebenfalls bei ca. 18° Minus ...

Andere Zeiten, andere Sitten ...

Das Fassungsvermögen des Stadions des Friedens an der Max-Liebermann-Straße wurde Anfang der 50er Jahre übrigens noch mit 50.000 angegeben.
Heute alles undenkbar, so undenkbar wie ein Punktspiel bei Schnee ...

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Ich schreibe dazu jetzt nichts mehr. Außer, das Beste kommt immer am Schluss. ;)

Danke für die schöne Erinnerung! Gänsehaut.

Das erinnerte mich übrigens auch an das legendäre Freundschaftsspiel (1:1) gegen Sturm Graz im Februar 1986, bei dem es, wenn ich mich recht erinnere, unter Minus 15 Grad waren. Und als die Mannschaften rauskamen, dachten wir, wir könnten unseren Augen nicht trauen: Adolf Prokop, über den man bekanntlich viel erzählen könnte, kam in kurzen Hosen aufs Spielfeld gelaufen ...

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Allgemeine Themen, Vereins- & Pressenews / Re: Presse über Chemie
« am: 22. Dezember 2022, 19:00 »
https://www.kicker.de/torjaeger-winterpause-von-offenen-rennen-und-vorentscheidungen-929595/artikel  :doppel go Marlene go  :rad

Ja, wenn das mal keine Bilanz ist ...

Insofern könnte auch mal der Marlene-Wikipedia-Artikel auf den neuesten Stand gebracht werden, - zumindest was das Fünfeck betrifft, für das sie spielt ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Marlene_Ebermann

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Allgemeine Themen, Vereins- & Pressenews / Re: Presse über Chemie
« am: 12. Dezember 2022, 08:20 »
Ich nehme die Info einfach mal unter "Presse" rein:

Das ist Swiss, Sänger der Hamburger Punkrockband Swiss und die Andern. Keine Ahnung, wie er an die BSG-Mütze gekommen ist, womöglich über Kontakte in die hiesige Fanszene. Er ist nämlich normalerweise St. Pauli Fan. Aber Chemies Strahlkraft reicht nun offenbar auch bis Hamburg ...

https://www.picuki.com/media/2990957919694770159

bzw.

https://www.instagram.com/p/CmCBGGVjE_v/?hl=de

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Verlegung bleibt bestehen.

Das Halberstadt-Spiel wenige Tage danach soll hingegen von Freitag auf Samstag oder Sonntag verlegt werden.

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Korrekt ist: Acht Siege in neun Spielen.

Morr gommd ja gar nisch mähr naach midd zähln ...


zu Deiner Frage:

Danke!  1982/83, - was für Erinnerungen. Das ist nun inzwischen vierzig Jahre her ...

Und die zehn Siege in zehn Spielen unter DD 2018/19 waren natürlich auch ein Pfund!

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Ein Lauf ist ein Lauf ist ein Lauf ...

Phantastisch, wunderbar, Zeit zum Genießen ...

Der MDR-TV-Kommentar gestern sprach lustiger- wie fälschlicherweise sogar von zuletzt "acht Siegen in sieben Spielen", aber auch so ist es einfach nur sensationell!

Daran schließt sich gleich die Frage an, wann wir zuletzt in den oberen deutschen Spielklassen, sprich DDR-Oberliga bzw. Liga Staffel C und Liga 3-5 nach der Vereinigung mal sieben von acht Punktspielen gewonnen haben. War das gar in jenem legendären DDR-Zweitliga-Jahr, als wir zur Winterpause die erfolgreichste Zweitliga-Mannschaft Europas hatten?

Eine andere Frage, nämlich wann wir in einer Saison mal sieben von acht Spielen gewannen und am Ende nicht aufgestiegen sind, stelle ich mal lieber nicht ...

Schritt für Schritt lautet die Devise, und das ist auch gut so!

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Danke Uller,sind tolle Bilder.

Dank auch von mir, es sind wirklich schöne Fotos!

Zur Aufnahme von der Gänsehaut-Norddamm-Erinnerung für Schere -

https://www.flickr.com/photos/95629661@N03/52446650757/in/dateposted-public/

- sei einer Bemerkung erlaubt.

An anderer Stelle im Forum wurde bereits auf die unterschiedlichen Textversionen des Schere-Liedes hingewiesen.

Wie gesagt, ich kannte nur die seinerzeit gesungenen Version "... schieß noch eins ...".

Nun steht auf dem Norddamm-Spruchband "... schieß doch ein ...". Warum diese mir nicht so gefällt, läßt sich - hoffentlich - recht einfach erklären. Sie hat - bestimmt nicht nur für mich - durch die Verwendung von "doch" neben manchen anderen auch die Assoziation, als ob gerade vorbeigeschossen worden wäre. So im Sinne von "schieß doch ein (und nicht vorbei ...), die Chance war doch gut usw. usf."

Dagegen ist "schieß noch eins" klar und unzweideutig. Jemand, in diesem Falle Schere, hat bereits viele, viele Tore geschossen und möge dies erneut tun. Und nicht zuletzt deshalb wurde es, zumindest meiner Erinnerung nach, in den 70er Jahren auch so gesungen.

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Glückwunsch, - großartig!

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@Oldmen

Es reicht, - das hatten wir schon. Den peinlichen Möchtegern-Caesaren-Wahn, der Euch, da drüben, nur noch kleiner macht, als Ihr ohnehin seid.

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Ja, Siiiieeeechfried, vielen Dank, hab's geändert.

Man wird nicht jünger.

Aber bei einem OIBE*, also - für die Jüngeren - einem Stasi-Offizier im besonderen Einsatz sollten die Angaben schon exakt sein ...

*https://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/stasi-starschiedsrichter-als-spitzel-1381394.html

PS: Ansonsten hast Du auch recht. Allerdings hätte - mit etwas Glück - einer der Volley-Schüsse auch einschlagen können. Gelingt nicht immer. Aber hin und wieder doch.

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Da weiß man nicht, wo man anfangen soll, wo man aufhören sollte.

Bei den heutzutage stattfindenden Pseudoderbies (mit lächerlichen, unbegründbaren Gäste-Karten-Kontigenten), bei dem Acker, den es wohl so nur noch in der Suhle zu L.-P. gibt, beim lächerlichsten Elfmeter-Pfiff der Saison, beim Bedauern darüber, daß sich der Ex-Capitano heute nicht mehr hat selbst einwechseln können oder bei anderem mehr.

Ich würde mich gerne mit Jan Meurer austauschen. Irgendwo bei einem Bier. Zuhören, was er meint.

Und dann würde ich ihm erzählen, was ich heute am schönsten fand: Als ich nach dem Siiiieeeechfried*-Kirschen-Adolf-Prokop-Gedächtnis-Elfmeter die überfüllte grün-weiße Gartenkneipe verließ und draußen auf der Wiese Kinder Fußball spielen sah.

In Grün-Weiß mit dem Fünfeck auf der Brust.

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Vielleicht kann ja irgendwer, der irgendeinen kennt, noch einem aus der morgigen Mannschaft  - mit dem ruhmreichen Fünfeck auf der Brust - erzählen, wie schön es ist, von den Richtigen in der Suhle gefeiert zu werden, sei es damals, als Schiemann den Hammer ausgepackt hatte oder als es später Fliegenfänger, Fliegenfänger aus dem grün-weißen Block schallte, als es urplötzlich 3:0 dort stand ...l

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Allgemeine Themen, Vereins- & Pressenews / Re: Unsere Ehemaligen
« am: 11. Oktober 2022, 05:24 »
Oh mein Schere, oh mein Schere, oh mein Schere, schieß ihn rein,
denn wir wollen, ja so gerne, wieder Deutscher Meister sein!

Schieß ihn rein?

JF schreibt heute in der LVZ einen ebenso schönen wie würdigen Artikel zum Abschied von Dieter Scherbarth. Die Zeilen gehen unter die Haut, auch die Erwähnung von Erich Loest als jahrzehntelangen Begleiter der grün-weißen Fußball-Geschichte. Man wünschte sich so, die beiden alten Kämpen könnten sich nun an anderem Ort wiedersehen ...

Und ganz nebenbei steht in diesem Artikel auch eine Zeile aus obigem Lied. Und zwar so, wie ich es kenne: Nicht mit "rein", sondern - schieß noch eins.

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Allgemeine Themen, Vereins- & Pressenews / Re: Unsere Ehemaligen
« am: 09. Oktober 2022, 20:05 »
Einer der ganz Großen, nicht nur der BSG Chemie Leipzig, sondern auch des deutschen Fußballs nach 1945 ist von uns gegangen.

Er stand, steht und wird stehen für Chemie, so lange es diesen Verein gibt und die Erinnerung an ihn lebt.

Es gab und gibt wenige in der Geschichte der Stadt Leipzig, dessen Name einen solchen Klang hat, - Schere.

Danke!

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Es gibt Spiele, die in der Erinnerung haften bleiben, manchmal über Jahrzehnte. Dazu gehören die beiden Entscheidungsspiele gegen Union Berlin in der Saison 1983/84, aber wohl auch das kurz zuvor am 5. Mai 1984 mit 3:1 gewonnene Heimspiel gegen Jena (ab ca. Min. 2:22).







Letzteres lag natürlich auch an den beiden Traumtoren von Frank Ilge (ab ca. Min. 2:42) und Hansi Leitzke –  „Stimmungsvoller Höhepunkt dann das Knallbonbon von Hans-Jörg Leitzke, 3:0“, ab ca. Min. 2:53) fast von der Eckfahne.

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Man muß kein Prophet sein, um zu behaupten, daß man sich auch an das gestrige Spiel gegen Jena und das Tor von Philipp Harant (s.u. ab ca. Min. 3:30) noch sehr lange und gerne erinnern wird …



   



Ilge aus dem Zentrum, Hansi von ganz rechts außen, Harant von links – Leutzscher Herz, was willst Du mehr …?!

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