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Themen - Grimmaer

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Da wäre sie also, die Landesliga 2014/15

FC Eilenburg
Gelb-Weiß Görlitz
FC Grimma
Einheit Kamenz
SG Sachsen Leipzig
Bischofswerdaer FV
VfL Hohenstein-Ernstthal
FC International Leipzig
FSV Zwickau II
Kickers Markkleeberg
BSG Stahl Riesa
Heidenauer SV (Absteiger)
BSG Chemie Leipzig (Aufsteiger)
BSC Freiberg (Aufsteiger)
Post SV Dresden (Aufsteiger)
VfB Empor Glauchau (Aufsteiger)


Sportlich spielte Eilenburg mit 13 Punkten Vorsprung auf den Dritten schon in einer anderen Liga, die gehen sicherlich als Favorit ins Rennen. Mit etwas Glück und guter Unterstützung könnten wir uns in der Gruppe dahinter mitmischen, sicher wieder mit Görlitz und Kamenz.

Ich bin wirklich sehr gespannt auf die neue Saison. Wo stehen wir, wie stellt sich Liefering II auf, wird die SG Sachsen 11 Spieler, ein Stadion und Mitfahrgelegenheiten für Auswärtsspiele finden? Wie wird es der anderen großen BSG ergehen? Wie werden sich die noch Unbekannten Post Dresden, Glauchau und Liefering als Gastgeber präsentieren?

Ich freu mich am meisten auf die Zugfahrt zu Stahl Riesa, auf 1000 Mann in Markkleeberg und den Mariannenpark.

Ganz Sachsen zittert! Chemie ist unterwegs!  :rad :pan :nad :doppel

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Fußball Allgemein / Aufruf: Stadtradeln für Chemie!!!
« am: 30. Mai 2012, 18:40 »
Stadtradeln 2012 - Kämpft auf Eurem Fahrrad für Chemie!


"Diesen Weg mit Chemie sind wir oft geradelt ..." - Spätestens seit den legendären Fahrradauswärtsfahrten nach Markkleeberg im letzten Jahr und dem Radmarathon nach Grimma vor einigen Wochen ist allen bekannt, dass die Chemiefans ein radelwütiges Völkchen sind. Da kommt das alljährlich stattfindende Stadtradeln wie gerufen, um diese Fahrradbegeisterung auch quantitativ zu belegen.

Das Stadtradeln ist ein dreiwöchiger Wettstreit deutscher Städte und Gemeinden um die fahrradaktivste Kommune. Alle Einwohner stampeln dabei für ihre jeweilige Stadt. Damit der Wettstreit noch spannender wird, können zusätzlich Teams gebildet werden, die zwar gemeinsam Kilometer für ihre Stadt sammeln, aber untereinander um das beste Team der Stadt konkurrieren. Wer vom 4. -24. Juni kräftig in die Pedale tritt, hilft also nicht nur der Stadt Leipzig im nationalen Wettbewerb, sondern bringt auch das Team der BSG Chemie Leipzig im kommunalen Wettstreit nach vorne.

Das ganze ist natürlich nicht nur ein spannender Kampf um Kilometer sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und ein Signal für eine fahrradfreundlichere Verkehrspolitik.


Wie könnt ihr Eure Wege mit dem Fahrrad in Punkte für Chemie ummünzen?

Meldet Euch ab sofort auf http://stadtradeln.de/registrierung.html unter "Radleranmeldung" persönlich an und wählt die Stadt Leipzig und das Team "BSG Chemie Leipzig" aus. Die Anmeldung muss per E-Mail bestätigt werden. Sobald der Wettbewerb läuft, könnt ihr im Radelkalender Eure Kilometer berechnen und eintragen.

Der Wettbewerb startet am Montag, dem 4. Juni, und endet am 24. Juni 2012. Danach können noch eine Woche lang Strecken nachgetragen werden. Teilnahmeberechtigt sind alle Einwohner der Stadt und alle, die in Leipzig arbeiten, studieren oder zur Schule gehen.


Wie lief das Stadtradeln im letzten Jahr?

2011 landete Leipzig mit 326.542 gefahrenen Kilometern auf Platz 3 hinter Dresden und Tübingen, mit 0,625 km je Einwohner aber nur auf Platz 39 von 57. In drei Wochen fuhren die 1.526 teilnehmenden Leipziger im Durchschnitt 214 km. Bestes der 63 Leipziger Teams war das "UfZ" mit 25.720 km. Für diese Ergebnis müssten 100 Mitstreiter täglich gut 12 km Fahrrad fahren. Die Messlatte liegt also sehr hoch.

Vielleicht sorgt die BSG Chemie Leipzig als Neuling dennoch für eine Überraschung? Alle Mitglieder, Unterstützer und Freunde der Betriebssportgemeinschaft sind eingeladen, auf ihrem Drahtesel für Chemie zu kämpfen. Meldet Euch an und sagt es allen weiter!

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Ich weiß nich ob ihrs wußtet, aber ich hab schon seit Kinderzeiten so nen Fimmel für Statistiken. Ich kanns nich lassen über alles was mich interessiert Tabellen anzulegen, nervt manchmal schon n bisschen. Aber wenns nunmal schon so ist, wollt ich euch an meinen Zahlen teilhaben lassen und hier zur Halbzeit der Saison was über die Zuschauer in der Landeliga schreiben.

Zu 120 Spielen an 15 Spieltagen kamen 41.441 Zuschauer, das sind 345 pro Spiel und 2.762 pro Spieltag.

Auf Heimspiele von Chemie entfielen davon 10.474 Zuschauer, das sind 25%, also stand jeder vierte Zuschauer der Landesliga in Leutzsch auf Norddamm oder Dammsitz. Nimmt man die Auswärtsspiele dazu, kamen 40% aller Besucher zu einem Spiel, an dem die BSG beteiligt war.

Chemie hält logischerweise auch die Spitze im Zuschauerdurchschnitt mit 1.309 Gästen vor Lummerland mit 549 und Görlitz mit 470 Zuschauern. Außerdem über dem Ligasdurchschnitt befinden sich Markranstädt (437), Bischofswerda (434), Kamenz (430) und Hohenstein-E. (419).
Unter dem Durchschnitt finden sich Heidenau (253), Rattenballsport II (237), Markkleeberg (228) und Eilenburg (218) wieder. Die letzten Ränge belegen Oelsnitz (185), Neugersdorf (168), Radebeul (163), Grimma (120) und Plauen II (93).

Die meistbesuchten Spiele waren Chemie - SGL (2.690), Chemie - Eilenburg (1.690), Markranstädt - Chemie (1.320), Chemie - Oelsnitz (1.234), Markkleeberg - Chemie (1.200), drei weitere Heimspiele von Chemie (Bischofswerda, Grimma, Plauen II) und Görlitz - Chemie (1.019).
Somit fiel neun mal die 1.000er Marke, immer unter chemischer Beteiligung.

Dort, wo Chemie nicht spielte, zogen am meisten Zuschauer an: SGL - Hohenstein-E. (756), SGL - Plauen II (698), Görlitz - Bischofswerda (650), Görlitz - SGL (602) und SGL - Rabebeul (562).

Zu 14 Spielen kamen weniger als 100 Zuschauer, davon fanden fünf in Markkleeberg, drei in Grimma und drei in Plauen statt. Fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit verliefen die Spiele Markkleeberg gegen Neugersdorf (26!!!), gegen Plauen II (62), gegen Hohenstein-E. (64) sowie Plauen II gegen Eilenburg (65), gegen Grimma (67) und Radebeul - Plauen II (69).

Es wird deutlich, daß die BSG die Verhältnisse in der 6. Liga extrem verzerrt. Macht man sich den Spaß und rechnet die Spiele der BSG heraus, bleiben statt 345 nurnoch 238 Zuschauer pro Spiel, nurnoch 69%, übrig. So läßt sich auch der Fehler bereinigen, der entsteht, wenn Chemie bei X schon gespielt hat, bei Y aber noch nicht. Da rutscht z.B. Markkleeberg vom 10. Platz (228 Zs.) auf den letzten Platz ab mit nur noch 89 Zs und Markranstädt hat statt 437 (Platz 4) nur noch 310 Zs. (Platz 6). Das belegt übrigens noch einmal, welchen Coup Markkleeberg mit dem Spiel gegen Chemie und dem völlig überhöhten Kartenpreis gelandet hat. Durch ein Spiel (1.200 Zs.) wurde so mehr Eintritt eingenommen als durch die folgenden 14 Spiele zusammen (hochgerechnet ca. 1.250 Zs.).

Die Attraktivität und der starke Auswärtsmob von Chemie spiegelt sich auch schön in den Zahlen wieder. Mit 852 Zs. pro Auswärtsspiel waren jeweils über 500 Besucher mehr am Start als der Ligadurchschnitt es erwarten ließe. Die Besucherzahl bei Auswärtsspielen der SGL liegt mit 707 nur knapp darunter, läßt sich allerdings durch das Leutzscher Derby (2.690) nicht verwerten. Bereinigt man diese Zahl vom Topspiel der Liga bleiben 424 Zs. übrig, also 186 mehr als der Ligaschnitt. Das dürfte in etwa die Größe des SGL-Auswärtsmobs sein. Aus Sicht der Statistik lassen sich Auswärtsfahrer darüber hinaus nur noch bei Bischofswerda und Rattenball II vermuten (jeweils ca. 40).

Sollte ich eine Prognose wagen, würde ich nach der Rückrunde für Chemie auf gut 1.200, für die SGL auf gut 600 Zs. tippen, letzteres stark abhängig vom Zuspruch für das Leutzscher Rückspiel (plus/minus 50). An der 1.000er Marke krazten könnten außer allen Heimspielen von Chemie sicherlich Grimma - Chemie und Bischofswerda - Chemie, beides bestimmt schöne Auswärtsfahrten im April und Mai.     

 
 

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Am Samstag 14 Uhr gehts gegen den Tabellenführer. Das Spitzenspiel der Sachsenliga. Markrans hat erst 4 Punkte liegen lassen. Das sollte sich ändern.

Ich hoffe doch der ganze Freundeskreis beteiligt sich an der kurzen aber feinen Auswärtsfahrt, 12.47 Uhr ab Leipzig Hbf. Man könnte sich auch an besagter Trinkerstation am S-Bf Gohlis treffen und dann zusteigen?

Ich tippe auf ein 1:1 (Ausgleich mal wieder kurz vor Schluß nach früher Führung für Chemie) vor 800 Zuschauern, davon 600 Chemikern.

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Meine Fresse, freu ich mich auf dieses erste "echte" Auswärtsspiel! In 11 Tagen ist es immerhin so weit und deshalb bin ich mal so dreist und eröffne dieses Thema noch vor dem 3. Spieltag.

Seit wir in Markkleeberg fast 1000 Chemiker wie eine Wand erlebt haben und der Meurer mir den Floh von den 500 Auswärtsfahrern nach Kamenz in den Ohr gesetzt hat, verfolgt mich dieser Traum auf Schritt und Tritt.

Ich hab ne Idee, wie wir das Spiel, das ja ohnehin schon durch die guten Leistungen der Kamenzer in den ersten zwei Spielen und durch niedrige Eintrittspreise (4,50€!!!) lockt, noch anziehender machen könnten. Die Ultras werden sicher beizeiten zum Zugfahren aufrufen und wir sollten uns auch rege daran beteiligen, aber für die überzeugten Autofahrer fiel mir folgendes ein:

Gemeinsames Treffen 12.30 Uhr am Rasthof Muldental, Freibier von Leutzscher Freundeskreis (3 Kästen?) und Einsingen auf dem Rasthof und dann 13 Uhr Autocorso nach Kamenz, wo wir gegen 14 Uhr aufschlagen könnten.

Was haltet ihr davon?
Is nich teuer, klingt ausgeflippt, macht bestimmt Spaß und lockt bestimmt den ein oder anderen Auswärtsmuffel an. Vielleicht werden es ja 50 Auto-Chemiker, das sorgt schon für Aufsehen.   


 :fahne: :fahne: :fahne:

Und so ziehen wir gemeinsam in die weite Welt hinaus. Nicht ganz nüchtern, aber standhaft, singn wir auswärts wie zu Haus.

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Fußball Allgemein / Sportgerichtsverfahren
« am: 10. August 2011, 00:17 »
LVZ 10.08.2011

BSG Chemie
"Lichtblicke" mit Folgen

Leipzig. Die respektable Kulisse von 1690 Zuschauern zum erfolgreichen Sachsenliga-Saisonauftakt der BSG Chemie Leipzig beim 2:0-Sieg gegen den FC Eilenburg erhält nachträglich einen bitteren Beigeschmack für den Traditionsverein. Die "Leutzscher Lichtblicke" auf dem Norddamm des Alfred-Kunze-Sportparks am vergangenen Sonnabend können unangenehme Folgen haben.
"Die Anwendung von Pyrotechnik im Stadion ist nach wie vor verboten", erklärt Lutz Mende, beim Sächsischen Fußball-Verband (SFV) verantwortlich für Spielbetrieb und Sicherheit. Aus diesem Grund eröffnete der SVF ein entsprechendes Sportgerichtsverfahren. Bis Freitag muss die BSG Chemie eine schriftliche Stellungnahme zu der Lichtshow einiger Fans abgeben.
Dem Leutzscher Verein droht nun eine Strafe. Über das Maß wollte sich Mende aber gestern nicht äußern. "Möglich ist eine Verwarnung, eine Geldstrafe, eine Platzsperre oder auch ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit", weiß der Sicherheitsexperte des Fachverbandes.
Oliver Krause, Sportlicher Leiter der Chemiker, hofft, dass es keine Folgen gibt für seinen Verein. "Es ist doch niemand gefährdet worden, auch wenn so etwas verboten ist. Die Bengalos sind abseits gezündet worden. Und Emotionen gehören nun mal zu unserem Fußball." nt


Meine Gedanken dazu:

Man sollte das Recht immer auch auf Legitimität prüfen. Was illegal ist ist noch lange nicht illegitim. Ein generelles Verbot von Pyro halte ich genausowenig für vernünftig, wie nachts um drei an einer roten Ampel nicht rechts abzubiegen, weil kein grüner Pfeil da ist.

Was tun?   

 1. Dem Vorstand und den Choreographen und Zündlern Solidarität zusichern. Ist sicher fast überflüssig. Man hat zum Spiel gesehen, daß alle begeistert waren.

2. Evtl. Strafe für den Verein kreativ kompensieren. Lohnt sich aber erst, wenn ein Urteil gefallen ist.

3. Sich noch offensiver für die Legalisierung von Pyrotechnik in Stadien einsetzen. Da sollten sich die Diablos auskennen was man da tun kann.

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Vorbericht LVZ-Online:

Chemie empfängt Roter Stern Leipzig im Kunze-Sportpark – U23 testet gegen MoGoNo

Leipzig. Der Countdown läuft, die Erwartungen steigen: In gut einer Woche wird erstmals nach mehr als 20 Jahren wieder ein Herrenteam der BSG Chemie Leipzig im legendären Alfred-Kunze-Sportpark zu einem Punktspiel auflaufen. Dank überzeugender Auftritte in allen bisherigen Testspielen sind die Hoffnung der Fans groß, dass die Heimspielpremiere am 6. August (15 Uhr) gegen den FC Eilenburg ein Erfolg wird.

Bevor die grün-weißen Landesliga-Kicker wieder um Punkte ringen können und der weithin beim Gegner gefürchtete Schlachtruf „Chemie, nur noch Chemie“ wieder fulminant durch das Leutzscher Holz hallt, steht dem Team von René Behring am kommenden Samstag allerdings noch ein weiterer echter Härtetest auf heimischen Platz bevor. Mit Roter Stern Leipzig gastiert eine der aufstrebendsten Leipziger Fußballmannschaften der vergangenen Jahre im Kunze-Sportpark. Innerhalb von zwölf Spielzeiten kämpften und spielten sich die Kicker von der dritten Kreisklasse bis in die Bezirksliga vor. In der vergangenen Bezirksklasse-Saison blieben die Rot-Weiß-Schwarzen sogar ungeschlagen.

Dynamisch: Chemie-Offensivspieler Norman Lee Gandaa beim Testspiel gegen die SG LVB.   Foto: Christian Nitsche Dynamisch: Chemie-Offensivspieler Norman Lee Gandaa beim Testspiel gegen die SG LVB.
Das Spiel am Samstag birgt dabei nicht nur sportlichen Reiz, sondern ist auch ein echtes Freundschaftsspiel Gleichgesinnter. Beide Vereine definieren sich als explizit antirassistisch und treten offen Diskriminierungen im Stadion entgegen. Schon mehrfach standen sich Mannschaften beider Clubs zum freundschaftlichen Kräftemessen gegenüber, zuletzt am vergangen Dienstag die U23-Teams.

Die Stadtklasse-Vertretung der BSG Chemie tritt ebenfalls Samstag im Leutzscher Stadion gegen den Ball. Das Team von Gregor Schönecker empfängt – quasi als Vorspiel – um 13 Uhr die zweite Mannschaft der SG MoGoNo Leipzig.




Die Kreisklasse-Helden spielen also vorher: Hat jemand vor bissl früher vorbeizukommen?

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