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« am: 17. Januar 2014, 18:31 »
Ohne jetzt alle Details zu kennen, bezweifle ich stark, dass die Stadt Leipzig ehrlich mit dem Sportpark umgehen wird.
Der Sportpark umfasst 5 Spielfelder inkl. Stadion , eine Trainingshalle, ein Gebäude, mehrere Baracken.
Im Vergleich zu anderen Vereinen im Leipziger Fußballbereich ist das bei der Anzahl der Spielfeldern nicht deutlich mehr als z.B. bei SpVgg. oder Brehmer, die je 4 Felder aufweisen. Die Fußballhalle ist im jetzigen Zustand ein Sanierungsfall. Das Gebäude an der Ostseite muss natürlich berücksichtigt werden, aber zu den Quadratmeterpreisen wie in Leutzsch üblich.
Schweift man vom Fußball ab und nimmt man z.B. die Pferderennbahn, wird deutlich, dass man nicht gemäß einer Gleichbehandlung ausgehen darf. Die Pferderennbahn liegt mitten im Zentrum der Stadt, umfasst eine sanierte Tribüne sowie mehrere Nebengebäude, über deren Zustand ich mich selbst erkundigen durfte.
Das betraf jetzt nur Leipzig. Andere Vereine der Landesliga oder Oberliga mit mittlerweile Topstadien dürften ihre Stadien zum Schnäppchenpreis nutzen.
Ist euch schon mal aufgefallen, dass Jena und Erfurt zum zweiten Mal ihre Stadien umbauen? Der in Krefeld, Essen, Wuppertal, Mannheim oder Bonn sitzende Steuerzahler hat es ja. Ich wäre niemals für einen Komplettumbau des Alfred-Kunze-Sportparks, nur für eine optische Auffrischung. Das fängt bei den Sitzen auf dem Dammsitz an, die falsche Tatsachen vorgaukeln.
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