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Nachrichten - Scherben und Steine

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Saison 2021/22 / Re: Landespokal
« am: 25. Mai 2022, 11:12 »
@esca

Könntest Du bei dieser an und für sich sehr sachlichen Diskussion bitte einmal Deinen "Welterklärungsmodus" ausschalten.

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Saison 2021/22 / Re: Landespokal
« am: 11. Mai 2022, 19:06 »
@klemme66. Ja, ich meine schon, dass Du auf der richtigen Fährte bist. Nach meiner Erinnerung war jedoch der Stress beim 0:0 im Dezember 1979. Nach den Vorfällen vom Oktober 1981 (im AKs, Pokal) waren die Union-Chemie-Spiele selbst zu ddr-Zeiten Hochsicherheitsspiele. Bei der Niederlage in der Saison 1983/84 in der Wuhlheide war m.E. (Erinnerungen können heimtückisch sein!) weitgehend Ruhe.

Mal was anderes. Gestern wollte ich schon schreiben, dass man zum Relegationsspiel bei Union nur mit Eintrittskarte anreisen konnte. Trotzdem waren der Sonderzug und alle anderen Züge nach Ost-Berlin brechend voll. Frage: Gab es damals ein Kontingent für uns? Und wie sah das für die Unioner bei uns aus? Ich bin mir da nicht so sicher. Scheinbar war damals selbst der totalitäre DDR-Staat mit seinen Helfershelfern beim DFV konzilianter als  ..., naja auf Vergleiche mit Gegenwartsbezug verzichte ich. (Beim Union-Sieg in Chemnitz anno 198?? (1986 oder 1987) ging es für die Karl-Marx-Leute um Nichts mehr. Wie titelte die FUWO nach dem Klassenerhalt des 1.FC Union in der Nachspielzeit: "Und dann sprach der liebe Gott: ich bin ein Unioner".  Damals war in dem Stadion in K-M-St. (in dem ohne Aschenbahn) mindestens die Hälfte aus Berlin. - Vielleicht ist dies ein Trauma, an dem die Karl-Murx-Leute heute noch knabbern.

Über mögliche Schlagzeilen in der lvz am 23. Mai schreibe ich aber nun nichts.  :rolleyes:

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Saison 2021/22 / Re: Landespokal
« am: 10. Mai 2022, 19:30 »
Manchem kann man einfach nicht helfen. Keine Selbstreflektion.Bei Lok bei jedem Scheiss rumschreien. Bei eigenem Schwachmattentum ignorien. So wird das nie was. Hauptsache die eigne Hose ist feucht.

Einspruch. Wer seit circa 40 bis 50 Jahren zu Chemie fährt, Gewalt nie gesucht hat, Gewalt verabscheut, der wird doch als Bürger dieses Landes am 21. Mai nach Chemnitz fahren dürfen? Auch ohne Eintrittskarte. Es bleibt jedem überlassen, wo er das Endspiel am 21. Mai verfolgt.

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Saison 2021/22 / Re: Landespokal
« am: 10. Mai 2022, 19:05 »
Alle nach Chemnitz. Für mich persönlich stellt sich zur Zeit nur die Frage, ob ich das Spiel live in dem dortigen seelenlosen Betonkasten sehe oder in einer stadionnahen Kneipe. So oder so - auf nach Rußchamz! Die Stadt wird in Leutzscher Hand sein.

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Saison 2021/22 / Re: Kader 2021/22
« am: 25. April 2022, 15:24 »
Dhaliwal. Ganz gut, da gibt es nichts zu meckern.

Man sollte jedoch auch sagen dürfen, dass die gesamte Abwehr, die gegen die technisch versierten und antrittsschnellen Berliner faktisch immer Schwerstarbeit leisten musste, manchmal nicht so gut aussah. Vor allem die Außen. Am besten von unserer Abwehrkette war meines Erachtens Horschig. Der wird seinen Stammplatz nicht so schnell wieder hergeben.

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Ja, @Schreber, da kann man nur zustimmen. Die Stimmung in den circa ersten 20 Minuten gegen Vorwärts Frankfurt waren mit das Beste, was es aus meiner Sicht an Stimmung je in Leutzsch gab. Es nieselte an diesem Tag, doch der Nieselregen verdampfte über den Leutzscher-Glutofen. Das 1:0 fiel nach einer Eckenserie direkt am Norddamm. Da wurde sogar The Kop an der Anfield Road getoppt. Es kam beim Vorwärtsspiel meines Erachtens hinzu, dass der Stamm (seit wann, weiß ich nicht) inzwischen auf dem Dammsitz saß. Bei dem Spiel standen sie jedoch lange Zeit und heizten zusätzlich ein. Ferner kochte auch die heutige Abteilung Familienblock. Bei dem Spiel passte am Anfang eben alles. Das Lischke-Foul, die Eckenserie und dann eben das 1:0. Von der Stimmung her war das Spiel gegen Cottbus drei Wochen später bei weitem nicht so gut, obwohl wohl 18.000 oder 19.000 im GSS waren. – Im Übrigen war bei dem Aufstiegsspiel gegen Böhlen 1977 ähnliches Wetter, auch ein guter Besuch (14.000 oder 15.000). Nur das Ergebnis passte leider nicht.

Beim Union-Spiel im Juni 1975 war es aber ein richtiger Wolkenbruch, für ca. 10 Minuten goss es wie aus Kübeln. So wie in Gera 1983 als Saumi während des Donnergrollens und der Blitzeinschläge den Elfmeter hielt.

Was die Zuschauerangaben angeht, sollte man vielleicht die Kirche im Dorf lassen. Beim Abstiegsspiel gegen Erfurt (mittwochs Anfang April 1974) waren offiziell 23.000. Da war die Bude brechend voll, eigentlich übervoll. (Leider aber auch verloren.) Ich glaube schon, dass Ferdi Kläre und die anderen in den siebziger Jahren die Zuschauerzahlen einigermaßen realitätsnah angegeben haben. Jedenfalls werden sie nicht in dem Maße verschwiegen haben, wie hier gemutmaßt wird. Einzig „krumm“ könnten die Angaben beim Aufstieg gegen Schönberg gewesen sein, wo offiziell 8.000 o.ä. angegeben worden sind. Also da waren doch einige Tausend mehr im AKS.

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Das 3:1 stammt aus dem Jahre 2003, 2005 dann 1:0 im Zentralstadion jeweils als FC Sachsen.

Mit dem Fünfeck auf der Brust muß man aber wohl bis 1984 zurückschauen.

***
neee, mit dem Fünfeck auf der Brust letztmalig im Dezember 1986. Gewerkschaftspokal. 2:1 ebenfalls vor ca. 5.000 Leutz. Und da stand auch ein Sportsmann namens Bellot im Tor.

Ansonsten zu gestern: großartig!

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Saison 2021/22 / Re: Landespokal
« am: 15. Februar 2022, 14:33 »
Auf der Homepage des Sächsischen Fußballverbandes unter der Rubrik "Wernersgrüner Sachsenpokal" gefunden:

Zitat:
Saison 2021/2022
Hinweise: unterklassige Mannschaften erhalten Heimrecht; Kreisvertreter spielen nicht gegeneinander; ab der 2. Runde freie Auslosung ohne territoriale Töpfe mit den Regional- und Oberligisten; der FSV Zwickau steigt in Runde 3 ein; vorgesehene Termine für Pokalrunden sind im Rahmenterminplan zu finden.

Auslosung Viertelfinale: 25. Februar 2022 | Halbzeitpause BSG Chemie Leipzig - Chemnitzer FC (Anstoß 19 Uhr). (Zitatende).

Habe ich irgendetwas verpasst? Am 25. Feb. um 19.00 Uhr im Pokal gegen Chemnitz? Wann war Auslosung?

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Meines Erachtens in Vergessenheit geratene Aufnahmen von 1985.



und ein Nachtrag:


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Herausragend!

Trojaner, alles Gute zu Deinem 80. Geburtstag! Du warst und bist ein ganze Großer aus unserer Chemie-Familie!

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Saison 2021/22 / Re: Kader 2021/22
« am: 02. Dezember 2021, 11:26 »
Ja irgendwie hat der plötzliche Abschied einen faden Beigeschmack. Denn das fühlt sich eher nach "Nase voll" an, als nach geplanten Abschied.
Eine interne Lösung würde ja nur Sinn machen, wenn AMP den Neuen noch einarbeiten würde. Danach sieht es aber nicht aus. Jetzt einen komplett unerfahrenen Neuen in das kalte Wasser zu werfen, verspricht nicht allzuviel Gutes.
Außerdem müssen wir auch sehen, daß diese Position auf Dauer eine der wichtigsten im sportlichen Bereich ist. Die Besetzung sollte dann auch der Position entsprechend mit einem erfahrenen Externen besetzt werden. Zumal wir uns ja auch immer weiterentwickeln müssen.

Bei allem Respekt @Hanseat. Wieso und warum sollte der Neue eingearbeitet werden müssen? Was gibt es zum „Einarbeiten“? Die Kontakte, die AMP gepflegt hat, sind der Vereinsführung bekannt – zumindest wenn es zu Neuverpflichtungen kam; und das waren nicht wenige in den letzten Jahren. Die kamen nicht nur von einer Agentur oder einem einzigen Spielerberater. Hier müssen nicht zwingend neue Beziehungen aufgebaut werden. Das ist bekannt. Über die finanziellen Rahmenbedingungen konnte und kann der Sportdirektor ohnehin nicht selbst entscheiden. Und die sportliche Kompetenz, die AMP fraglos hatte, traue ich auch dem einen oder anderen zu (bzw. der kompletten sportlichen Leitung). Zum Beispiel und vor allem auch DH. Die Frage ist nur, ob er es machen möchte und die viele Zeit (Kontaktpflege usw.) investieren will. Außerdem wurden und werden neue Spieler bei uns m.E. nicht im Alleingang verpflichtet.

Fraglos hat Andy Müller-P. als Spieler und Sportdirektor maßgeblich mit zum Erfolg der letzten fünf Jahre beigetragen. Dafür gebührt ihm mehr als ein großes Dankeschön.

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Ich muss da widersprechen. In der Saison 2017/18 haben wir gegen Hertha II 0:2, in Neustrelitz 0:3, zu Hause gegen Cottbus 0:2 und in Babelsberg 0:4 auch viermal in Folge und ohne Torerfolg verloren. 0:11 Tore sind auch schlechter als die aktuellen 1:7. Damals folgte ein Heimsieg gegen Bautzen. Vielleicht ein gutes Omen für nächstes Wochenende.

GWG Locke

Ja, Locke, vielen Dank für die Ergänzung. Da jedoch die Winterpause dazwischen lag, hat sich das vielleicht nicht so schmerzhaft angefühlt. Möglich ist jedoch auch, dass wir in der Rückrunde 2004 vier- oder gar fünfmal am Stück verloren haben. Also als der Wahnsinn mit dem Zentralstadion begann.

Statistik hin, Statistik her. Eilenburg muss geschlagen werden.

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Für die Vereinsstatistik:

Wenn ich es richtig überblicke, dann haben wir mit der heutigen vierten Niederlage in Folge den "Rekord" vom Spätherbst 1975 eingestellt. Damals: vier Niederlagen am Stück - gegen Chemnitz und Jena im GSS und auswärts in Halle und in Riesa. Mit der 1:7 Niederlage bei Riesa war auch die Hinrunde abgeschlossen worden. (So wie heute gegen Cottbus).

Das hat natürlich mit der Gegenwart nichts zu tun - nur als Anmerkung für Statistik-Fans und zur Frustbewältigung, denn bei BAK und in Probstheida sowie gegen Altglienicke und heute gegen CB wäre ein Punkt insgesamt mit etwas Glück locker drin gewesen.

So haben wir dann am kommenden Sonnabend ein richtiges Endspiel gegen Eilenburg.


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Saison 2021/22 / Re: 21. November, 14:05 Uhr, ORTSDERBY
« am: 18. November 2021, 08:28 »
Wenn ich diesen Baum sehe, könnte ich 🤮

Bei Frank Baum würde ich doch den Ball flach halten. Den unwürdige Wechsel ("Delegierung") zu Lok kurz vor unserer Aufstiegssaison 1978/79 haben bis heute einige nicht vergessen. Das Gerücht will ja nicht verstummen, dass Peter G. & Co im August vor unserem ersten Auswärtsspiel in Zeitz mit einer schwarzen Limousine in Leutzsch vorgefahren sind und F.B. vom Trainingsplatz runter- und abgeholt haben. So wie weiland das NKWD die Leute geholt hat. Gießner hat sich eben einfach so in Leutzsch bedient wie er wollte.

Allerdings irrt sich Baum in den Interview gewaltig. Zu keiner Zeit ist er gemeinsam mit der Schere in einem Ortsderby aufgelaufen. Auch hat es bei Baums ersten Derby für uns niemals geregnet. Das ganze Gegenteil war der Fall: Klirrender Dauerforst hat im Februar 1976 bei unserem 1:0 Sieg (Lück!) geherrscht. M.E. so um die minus 8 oder 9 Grad. Deshalb waren auch nur ca. 15.000 Zuschauer im ZS.

Nachtrag meinerseits. Oder Frank baum meint die beiden "Derbys" gegen Lok II. 1974/75. Da könnte er wirklich mit der Schere eingelaufen sein. Jedoch hat es, zumindest nach meinen Unterlagen, beide mal nicht geregnet. oder Baum meint das Spiel gegen Union im Juni 1975 wo es wahrlich wie aus Eimern gegossen hat - das legendäre 2:0 im Gewitterregen zu Leutzsch.

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Nun lasst mal die Kirche im Dorf.

Natürlich ist der Ausgleich in der Schlussminute ärgerlich. Auch die Mannschaftsleistung war über die gesamten 90 Minuten - wie soll man sagen - durchwachsen. Was mich aber am meisten geärgert hat, war nach dem Schlusspfiff. Die gesamte Mannschaft kam zum Norddamm und wurde nach kurzer Ansprache weggeschickt. So wie man dumme Schuljungs wegschickt. Das hat niemand verdient - nicht diejenigen, die gekämpft und gerackert haben, nicht der Trainer incl. Co-Trainer usw., nicht die Ersatzbank usw. Wo war oder ist hier das sogenannte "Niemand wie wir"?

Hier wird faktischen allen Leutzschern, die mit dem Fünfeck aufgelaufen sind, unterstellt, dass sie absichtlich die wahrlich guten Chancen versemmelt haben, es wird indirekt der Innenverteidigung unterstellt, nicht das Letzte gegeben zu haben.

So weit ich gehört habe, ist die 1.) Zielstellung: Nicht-Abstieg. Fazit (heute): man ist im Soll. Zielstellung 2.) Einstelliger Tabellenplatz. Dies ist (Stand heute) immer noch machbar. Ziel 3.) den Umständen (Etat!) entsprechend einer guter, erfolgreicher und attraktiver Fußball, um Fans ins Stadion zu ziehen. Stand heute zu 3.) a) die Fans sind treu und kommen und b) erfolgreich ... attraktiv: Daran kann gearbeitet werden. (Wobei: wenn einen der Verband/die Konkurrenz gleich mal zu Beginn der Saison uns mit 100.000 Eus belastet - zum Aderlass zwingt -, sind vielen die Hände gebunden). Insofern: Man sollte schon realistisch sein und die Kirche im Dorf lassen.
 
Alles wird gut! Alles für Leutzsch.

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