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Nachrichten - Almir

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Ich finde das auch gerade bitter und verstehe bestimmte Entscheidungen des Trainers nicht (warum Flo Schmidt nicht, und Brendan Stelmak überhaupt noch eingesetzt wird!), warum die Mannschaft oftmals nach der Pause erst richtig motiviert erscheint oder warum das Kurzpassspiel, das wir ja Mal ganz gut beherrscht hatten, nicht mehr vorkommt.
ABER, aus meiner Sicht haben WIR und DD mehr verdient als eine billige Trainerentlassung. Wir haben diese Saison ordentlich was erreicht, haben jetzt ne kleine Krise die keine große werden sollte, und einen Trainer der sich immer noch mit dem Verein identifiziert. Dazu sind wir die letzten Jahre gemeinsam durch dick und dünn gegangen, das sollten wir einfach nicht vergessen, auch weil wir einfach ein "anderer" Verein sind und sein wollen. Daher kann nur die logische Konsequenz sein, dass wir die Winterpause der Mannschaft und dem Trainer geben um sich wieder zu sammeln und eine Strategie für die Rückrunde zu entwickeln. Alles andere wäre einfach nur peinlich und würde an dunkle FC Sachsen-Zeiten anschließen.

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Fußball Allgemein / Re: Regionalliga (4. Liga)
« am: 12. November 2018, 15:29 »
@Zebra
Zustimmung!

Sollte DD ein Verfechter der Rente mit 67 sein, wird er Chemie nicht mehr in der 3.Liga erleben, und das ist aus meiner Sicht auch gut so. Wenn ich alleine das Wort "Professionalisierung" lese dreht sich mir angesichts des (absolut voraussehbaren) Niedergangs am Südfriedhof der Magen um. Nichtsdestotrotz muss man sich mit den Fragen irgendwie beschäftigen. Ich denke die letzten Jahre haben uns zwei besondere Tugenden ausgezeichnet: Geduld und das Anerkennen unserer Limitiertheit. Chemie schafft es sich zumindest einigermaßen unabhängig vom sportlichen Erfolg (oder Mißerfolg) weiterzuentwickeln und viel wichtiger: wir versuchen den Erfolg nicht zu erzwingen indem wir mehr investieren als wir haben. Wenn wir diese Prinzipien beibehalten ist mir dann auch nicht Bange dass wir einen Weg finden ein stetiges Mitspielen im oberen Drittel der 4.Liga zu erreichen (und das ist schon ne ordentliche Herausforderung). Wäre ja ein Ziel dies (und vielleicht noch mehr) zu schaffen ohne Investoren und Mäzene sondern durch stetigen Ausbau der Mitglieder- und Sponsorenbasis bei gleichzeitiger Sanierung des AKS. Und wenn wir dann irgendwann in den nächsten 10 Jahren mal ein Jahr dritte Liga spielen und danach (von den dann 10.000 Fans im AKS gefeiert) wieder runtergehen, könnte ich damit durchaus leben.

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Ich habe das Spiel nicht gesehen. Um es aber mal positiv zu wenden würde ich sagen: Schuss vor den Bug zur richtigen Zeit. Die Euphorie war zuletzt schon enorm und etwas weniger "Wir sind die Größten der Welt"-Gefühl und etwas mehr Demut tut uns und den Spielern vielleicht ganz gut. Lehren draus ziehen und nächste Woche wieder angreifen.

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Allgemeine Themen, Vereins- & Pressenews / Re: Re: Presse
« am: 05. Oktober 2018, 16:46 »
JA, es war mit heutigem Wissen was wir haben Scheisse !!! Aber Du hast genauso wenig wie ich jahrelangen Hunger kennengelernt, oder musstest permanent davor Angst haben eventuell kein Dach mehr über dem Kopf zu haben, Deinen Kindern keine Perspektive für ihr Leben aufzeigen zu können etc. pp

Die NSDAP hatte 1933 bereits fast 4 Millionen Mitglieder, und neben vielen späteren Verbrechern  :violent-smiley-007: waren da auch ganz viele einfache Leute dabei die einfach nur froh waren dass es wieder was zu essen gab, das sie wieder einen Arbeitsplatz hatten usw.

Wir haben einfach kein Recht voller Arroganz die Leute in der beschissenen damaligen Lage als dumm oder gar überzeugte Nazis zu bezeichnen, die alles später dagewesene Schlimme bewusst gewollt haben.

Sehe das etwas anders.
Nein, ich habe nicht jahrelangen Hunger kennengelernt, aber es gab genug Leute, die hatten Hunger, Angst, Zukunftssorgen und sind nicht in die NSDAP eingetreten (oder in anderen Staaten zu anderen Zeiten in andere Systemparteien), und dazu mussten sie keine Helden sein. Ich spreche niemanden ab, dass er aus gewichtigen (persönlichen) Gründen so gehandelt hat, dennoch zieht das als Entschuldigung wegen bekannter Gegenbeispiele nicht. Jeder Mensch hatte auch damals einen eigenen Kopf zum Denken und jeder der die Augen aufgemacht hat, hat spätestens nach 1933 gesehen was abgeht und hätte (ohne wirkliche negative Konsequenzen) sich der aktiven Mitwirkung verweigern können.
Und auch wenn es nur bedingt vergleichbar ist, ich habe in meinem Verwandtenkreis die ehemaligen SED-Leute satt, die mir immer wieder erklären, sie mussten ja (freiwillig!) in die SED eintreten, weil ansonsten sie und ihre Kinder schlechte Aussichten in der DDR gehäbt hätten. Und das sagen sie meinen anderen Verwandten ins Gesicht, die wegen der SED-Herrschaft bespitzelt wurden und im Knast saßen.

Sorry :victory:, hat mit Chemie gar nicht mehr so viel zu tun, und ob es überhaupt mit Alfred was zu tun hat wissen wir auch nicht...

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Allgemeine Themen, Vereins- & Pressenews / Re: Re: Presse
« am: 05. Oktober 2018, 14:00 »
Also ich bin auch vollkommen gegen jede Hysterie, wir wissen ja nicht Mal ob es stimmt. Insofern erst Mal schauen ob sich überhaupt etwas in Erfahrung bringen lässt. Wenn dem nicht so ist, dann kann man das Thema auch Thema sein lassen.
Wie genau "freiwillig" im NS-Kontext zu definieren ist, darüber gibt es mit Sicherheit unterschiedliche Auffassungen. Selbiges gilt auch für andere totalitäre Staaten.

Nur eine generelle Anmerkung bezogen auf ein paar Äußerungen hier: Wir sollten jetzt nicht, nur weil die Diskussion eine von uns verehrte Person betrifft, Argumente bringen die wir anderen auch nicht durchgehen lassen würden. Daher unabhängig von Alfred Kunze:
NSDAP-Mitgliedschaft ist Scheiße, erst Recht wer vielleicht erst 1937 eingetreten ist. Punkt.
Es gibt genug Beispiele von Leuten die es anders gemacht haben, ohne gleich in den aktiven Widerstand zu gehen.

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Saison 2018/19 / Antw:DFB Pokal 2018/19 - Chemie ist dabei
« am: 29. August 2018, 15:35 »
Es gibt ja vermehrt  hinweise, wie wichtig doch die Liga im Vergleich zum Pokal sei. Wenn man Erfolg in der Vereinsentwicklung vor allem am Aufstieg in die Regionalliga fest machen will, kann man dem folgen. Für mich stellt sich die Situation etwas anders da. Erfolg ist für mich vor allem auch damit verknüpft, die nach wie vor vorhandene Diskrepanz zwischen sportlicher Entwicklung und unzureichender Infrastruktur zu überbrücken.  Zu den dringlichsten Baustellen zählen die zwei Kunstrasenplätze und längerfristig natürlich auch das Flutlicht. Alles Investitionen, die nicht mal eben mit Links zu stemmen  sind. Und da sind wir wieder beim Pokal. Für mich ist es derzeit das probate Mittel um  Geld zur Verbesserung der Infrastruktur zu generieren. Und da sind nicht nur Antrittsprämie, Zuschauereinnahmen und Tagessponsoring zu nennen, dazu zählen auch der Zuwachs bei den Dauerkartenverkaufen, Mitgliederzahlen, Merchandising und bundesweite Medienberichte.

Wenn ich also wählen müsste: Meisterschaft oder Einzug  in die dritte dfb Pokalrunde - ich würde den Pokal wählen, weil damit die Infrastruktur substantiell verbessert werden könnte .

Naja, ich glaube Chemie lebt derzeit von einem bestimmten Momentum, dass man auf großartige Weise sogar durch einen Abstieg hindurch in die Oberliga gerettet hat, was dazu führt dass Zuschauerzahlen usw. trotz allem weiter steigen. Dazu hat sicherlich auch die Pokalgeschichte gehörig beigetragen. Das Verpassen des Aufstiegs wäre sicher kein Beinbruch, dann kommt aber möglicherweise ein Umbruch der Mannschaft, nochmal eine Saison über die Dörfer tingeln obwohl man letzte Saison schon ordentlich Blut geleckt hat, und wer weiß wer von oben runter kommt... Alles Dinge die nicht unbedingt sein müssen und die so einem Momentum nicht zuträglich sind.
Und da wir im Pokal nur kämpfen und hoffen können dass Paderborn einen ähnlich schlechten Tag erwischt wie Regensburg, macht es überhaupt keinen Sinn sich hauptsächlich darauf zu konzentrieren. Wenn alles normal läuft (egal wie gut wir uns vorbereiten), gehen wir mit einem 0:4 vom Platz. Aber klar, die Einnahmen aus der 3.Runde wären natürlich Gold wert.

Wer hält uns eigentlich davon ab die 3.Runde zu erreichen und aufzusteigen? :cof

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Saison 2018/19 / Antw:DFB Pokal 2018/19 - Chemie ist dabei
« am: 27. August 2018, 09:45 »
Danke! Mich stören die Stimmung hier sowie die Aussagen von Kühne im TV. Natürlich ist Paderborn "machbarer" als Dortmund oder München. Aber wir tun sehr gut daran, die Erwartungen auf einem Minimum zu halten und uns klar zu sein, dass wir in der Regel gegen Regensburg als auch Paderborn eher 0:5 verlieren als weiterzukommen. Die Mannschaft darf natürlich nicht mit der Haltung in das Spiel gehen, dass sie dort sowieso einen auf den Deckel kriegt. Aber sobald gegen Paderborn nicht wieder 150% auf dem Platz gegeben wird, kriegt man richtig schnell eins auf den Deckel.

Sicherlich war es von Kühne auch etwas scherzhaft gemeint, aber es muss in die Köpfe rein, dass man abermals absolut über sich hinauswachsen und sich in jeden Zweikampf werfen muss, um überhaupt IRGENDWAS mitzunehmen. Und da hilft die hier getragene Stimmung a la "ah, machbarer Gegner" nicht unbedingt.

Die Gefahr sehe ich nicht. Dass ein erneuter Sieg ein Ausnahmefall wäre, weiß glaube ich jeder, aber dass man es schaffen kann, die Aufgabe "lösbar" und man selber furchtlos ist, dass muss in den Köpfen bleiben. Die Spieler werden dadurch nur noch umso mehr kämpfen. Und ein bisschen auf die Kacke hauen kann auch den Vorteil haben, den Gegner etwas einzuschüchtern, denkt man bei einem 2.Liga-Verein vielleicht nicht, aber Paderborn hat den ultimativen Druck. Gegen einen Verein aus der 5.Liga ausscheiden? Wie peinlich. Ab einem gewissen Punkt hatte ja auch Regensburg die Hosen voll.
Daher finde ich die Taktik "Wir haben Angst vor niemanden, unser Ziel ist das Achtelfinale!" absolut super und passt auch zu Chemie.

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Wenn man schon auf alten Wegen wandelt ,sollte man das auch zeitgemäß kommunizieren!

 Wer braucht schon ein

„Niemand wie wir“

wenn schon die rosige Zukunft lockt

WIR? WIE ALLE ANDEREN!!

reimt sich doch  und man rutscht gut......bis zum Cottaweg

Ach komm, vor kurzem wolltest Du noch ein Rückkehrprogramm für enttäuschte RB-Fans auflegen und jetzt diese Empörung...
Es ist für ein Spiel, es ist kein durchgehendes Sponsoring, die Diskussion ist angestoßen und dem Vorstand wird schon klar sein oder spätestens jetzt klar werden, dass Kölmel kein langfristiger Partner sein kann und wird. Wenn daraus nichts Langfristiges entsteht (wovon ich felsenfest ausgehe), sehe ich es eher als Kompensation die wir von ihm abzapfen und ihm gleichzeitig zu verstehen geben, Willkommen wirst du hier trotzdem nie mehr sein (auch wenn BILD und LVZ suggerieren wollen, dass er in den Schoß der Chemie-Familie zurückgekehrt ist).

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War auch erstmal ein Schock, aber so lange es bei einer einmaligen Trikot-Sponsoring-Aktion bleibt, kann ich es verkraften und vertraue da mal auf Kühne&Co, dass man sich nicht in irgendwelche Abhängigkeiten begibt.
Und klar wurde Kölmel vom FCS angeschissen, aber er hat auch genug Mist selber angestossen, hat uns solche Typen wie Lonzen vorgesetzt, uns am Ende eiskalt hängen lassen und sich dann RB angebiedert. Als Freund des Leutzscher Fussballs braucht der mir nicht mehr zu kommen. Ich denke aber, dass es dazu allgemeinen Konsens im Verein gibt. Vielleicht wird sich ja am Sonntag zur Thematik auch ein Spruchband auf dem Norddamm finden.
Ganz interessant aber nebenbei die "Spalter"-Offensive, die der Unaussprechliche von der LVZ gerade aufführt. Hat sich für heute anscheinend etwas vorgenommen.
Artikelüberschrift 1: Lok-Hauptsponsor Wernze: „Leipzig müsste Dietrich Mateschitz ein Denkmal bauen“
Artikelüberschrift 2: Michael Kölmel kehrt zur BSG Chemie Leipzig zurück

Priorität: Regensburg wegblasen.

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Es geht mir, Almir, ganz sicher nicht um Wachstum um jeden Preis. Und schon gar nicht an Anpassung an andere. Eher um das schärfen des eigenen Profils und der Werte für die der Verein steht. Ich denke aber dass in Zeiten der zunehmenden Kommerzialisierung des Fußballs Vereine wie Chemie vor allem dann eine gute Rolle in der Nische spielen ,wenn sie eben ihr Anderssein auch offensiv medial  vermitteln und sich dabei aber nicht elitär abschotten. Schließlich hat Chemie ja auch sportliche und infrastruktuelle Ziele und die sind eben auch an Einnahmen gebunden. Und allein den Status Quo zu halten wird nicht nur allein über Erhöhung der Beiträge zu leisten sein. Sie sind vielleicht ein Baustein, aber mehr Mitglieder generell oder  im Förderverein, mehr kleine oder mittelständige Sponsoren oder aber auch die eine oder andere Dauerkarte oder Eintrittskarte mehr sind hilfreich allein den AKS wieder etwas betriebstauglicher zu machen.

Stimme dir da großteils zu, mehr Mitglieder, mehr Sponsoren, bessere mediale Präsenz sollten natürlich auch ein Ziel sein, und klar brauchen wir ordentliche Einnahmen um den AKS in Stand zu halten und nach und nach zu sanieren. Es geht hier aus meiner Sicht nur nicht um "elitäres abschotten". Jeder kann kommen, aber der bekommt dann das volle Chemie-Paket. Es wird kein extra-Paket für heimatlos gewordene Dosenfans geschnürt.

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@double

 Den Titel dieses threads hast du aber noch im Kopf? Beim Pokalspiel werden sicher einige diese „elenden Konsumenten“ auch den AKS beehren. Ich hätte nichts dagegen wenn der eine oder andere davon  auch bei anderen Ligaspielen den Weg nach Leutzsch  findet. Gibt ja noch ein paar andere Dinge, die es mittelfristig zu finanzieren gilt. Oder willst du das Flutlicht nur mit Becherpfand einspielen?
Und wenn sich nun das gute Ergebnis beim Dauerkartenverkauf medial nutzen lässt noch mehr Leute anzulocken umso besser!

Dass ein paar Dosenfans, denen die Karten zu teuer werden auch mal wieder den Weg ins AKS finden werden mag sein, und lässt sich nicht ändern. Diese Leute als "Zielgruppe" anzusehen, die es anzuziehen gilt, halte ich für vollkommen falsch. Da bezahle ich lieber ein paar Euro mehr Mitgliedsbeitrag usw. damit der Verein notwendige Investitionen tätigen kann. Die Konsequenzen der "Wachstum-um-jeden-Preis-Logik" werden gerade am Südfriedhof eindrucksvoll vorgeführt. Aus meiner Sicht muss Chemie auch nicht jedes Jahr dreihundert Karten mehr verkaufen oder 500 Zuschauer im Durchschnitt mehr anziehen. Wir müssen die Sachen finanziert bekommen, die wir ausgeben, unseren Prinzipien treu bleiben, im Stadtteil sozial verankert sein, eine familiäre Atmosphäre bieten etc. pp. Das sollte man alles mitbedenken. Was bringen mir Dosenfans, die ins AKS kommen weil es nur 8 Euro kostet, über den schlechten Fussball meckern und dann jeweils 10 Minuten vor Spielende abhauen, weil sie Schiss haben, dass sie sonst im Stau stehen müssen.

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Fußball Allgemein / Antw:Fußball - the history of
« am: 10. Juli 2018, 15:30 »
Diesmal keine Geschichte sondern ein Ausblick in die Zukunft des Fußballs: Huxleys schöne neue Welt lässt grüßen. Umso mehr weiß man zu schätzen, was man hat, wenn man auf den verwitterten Steinstufen des Norddamns stehen darf.
https://www.lead-digital.de/das-fussballstadion-von-morgen/

Interessant. Sieht für mich aber sehr nach den feuchten Träumen der Werbeindustrie und irgendwelcher Technikfreaks aus und nicht wie die zwangsläufige Entwicklung der nächsten Jahre (zumindest in Deutschland). Dass Leute ins Stadion gehen, weil sie einfach keinen Bock haben, alleine im miefigen Wohnzimmer vor der Glotze zu sitzen, kommt denen auch nicht in den Sinn. Obwohl ich es im AKS nicht schlecht fände, wenn mir das Bier per Drohne gebracht würde... :cof

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Saison 2018/19 / Antw:Kader 2018/19
« am: 06. Juni 2018, 13:01 »
Alles gut und richtig. Ich denke, niemand will sich hier über Vorverkündungen oder informelle Gespräche austauschen. Es geht um Abschlüsse, als Zugänge und Verlängerungen. Aber es ist wohl nicht so einfach und das macht mir Sorgen. Der Markt wird ncht voller. Für meine Nerven wäre das offenbar nichts.

Das hat mit dem Vertrauen in unsere Leute erstmal nicht so viel zu tun. Nur saßen in den letzten beiden Wochen die Prioritäten scheinbar woanders: mit dem Hauptsponsor wurde verlängert, der Testspielplan scheint zu stehen, solche Sachen. Lag vielleicht auch daran, dass die Oberliga (und Sachsenliga?) noch gespielt hat, andere mögliche Zugänge sich einen Urlaub gönnten. Aber so langsam muss in die Kaderplanung Schwung reinkommen.

Und was ist denn unsere Verhandlungsposition abseits vom Geld? Spiele vor einer imposanten Kulisse als Plus, aber Infrastruktur als immer noch dickes Minus, obwohl sich die Situation schrittweise verbessert, aber das sieht man ja nicht, wenn man das erste Mal bei uns aufschlägt. Höchstens vielleicht, wenn man schon ein oder zwei Mal bei uns aufgelaufen ist. Die möglichen Zugänge sehen sicher auch die erste DFB-Pokal-Hauptrunde und den sechsstelligen Betrag der dahinter steht, aber haben sie auch Verständnis dafür, dass große Teile dieses Betrages in die Sportanlage investiert werden müssen?

Und ich bin neugierig.
Und es ist Sommerloch.

Jepp. Sehe ich alles auch so.
Zur Verhandlungsposition: Eigentlich empfinde ich unsere Verhandlungsposition als ziemlich gut. Wir sind Favorit Nr.1 (ob wir das wollen oder nicht) auf den Aufstieg in die Regionalliga. D.h. wer bei uns unterschreibt kann damit rechnen nächstes Jahr höherklassig zu spielen. Dazu mit einem erfahrenen Trainer, dem man zutrauen kann junge Spieler weiterzuentwickeln. Dazu kommt Großstadt, Stadion, Fans, gewisse Medienpräsenz. Das wird keinen aus der Regionalliga zu uns locken, aber einige gute, junge Oberligaspieler, für die der Sprung in die Regio noch einen Tick zu früh kommen würde, müssten wir doch allemal anlocken können.

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Saison 2018/19 / Antw:Kader 2018/19
« am: 06. Juni 2018, 10:43 »

Ergo: es kann nicht am Geld liegen, dass man in Sachen Kaderplanung bisher nicht weiter gekommen ist.


Woher weißt du das? Einerseits wird hier kritisiert dass Sachen verkündet werden, bevor sie in Sack und Tüten sind, und andersrum soll am besten jedes informelle Gespräch mit irgendeinem Spieler als Meldung auf der Homepage erscheinen?
Ich gehe davon aus, dass in den nächsten Wochen ein paar Namen als Zugänge purzeln werden, sollte dies bis Ende Juni nicht so sein, dann ist Kritik auch angebracht. Aber ob und wie Didi&Co gerade den Kader planen und mit wem sie in Gesprächen sind, davon haben wir doch null Plan. Und ich will nicht dass das ganze schöne Geld Hals über Kopf so wie beim FCS für irgendwelche Möchtegernprofis ausgegeben wird (wir haben neben dem Kader übrigens auch noch genug andere Sachen zu finanzieren, weshalb ausgiebiges Verhandeln durchaus sinnvoll sein kann...).
Wer Didi oder Kühne persönlich kennt kann ja mal nachfragen und nachhaken. Ansonsten müssen wir erstmal Vertrauen haben (und das habe ich auch).

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Saison 2018/19 / Antw:Kader 2018/19
« am: 30. Mai 2018, 11:32 »
Sieht wohl doch nach einem größeren Umbau der Mannschaft aus..... seid 1 Woche keine weiteren Vertagsverlängerungen mehr und nur 10 haben bisher verlängert. Im letzten Jahr wäre es zum selben Zeitpunkt 12  Spieler

Die Webseite könnte man nun auch mal langsam um die Kategorie "Zu-/Abgänge 2018/19" ergänzen

Wir sind abgestiegen! Daher mit letztem Jahr überhaupt nicht zu vergleichen. Andere Vereine die absteigen gehen mit 2 oder 3 Spielern im Kader in die Sommerpause. Bei uns haben viele Stammspieler und Leistungsträger bereits verlängert trotz des Ganges zurück in die Oberliga. Wenn am Ende 12-13 bleiben und acht neue hinzukommen wäre das aus meiner Sicht eine annehmbare Frischzellenkur fürs Team. Und nicht vergessen, als Favorit auf den Staffelsieg, der für Oberligaverhältnisse finanziell sicherlich nicht so schlecht gebettet ist, werden wir auch leichter als im letzten Sommer an (für die jetzige Liga) geeignete Spieler kommen. Das dahinter auch wieder ein enormer Aufwand für die Verantwortlichen steckt ist klar, jede Woche eine neue Wasserstandsmeldung daher aber auch unpassend. Ich gehe davon aus dass man aus dem letzten Jahr gelernt hat.

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