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Nachrichten - derHarti

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Saison 2017/18 / Antw:Kader 2017/2018
« am: 05. Dezember 2017, 14:50 »
...... Der schmierige Backhaus bekommt es auf die Reihe, einen thailändischen Ladyboy als usbekischen Au-pair den Behörden zu verkaufen, um ihn danach als Sturmtank in seine Weltauswahl einzusetzen - und wir kriegen keinen Stürmer von Eilenburg nach Leutzsch ? Man...man..man....

Als stiller Leser: ohne deine geistigen Ergüsse war das Forum besser.

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.....Es ist aber eine Errungenschaft unseres Landes dies zu tätigen. Wer aber Antideutsch(so ein Scheiß) daher kommen will, hat dieses Privileg verwirkt. Stell dir das mal in der Türkei vor: Antitürken stellen im eigenem Land einen Antrag…

1. Es ist eine Errungenschaft Deutschlands, dass eine selbstdefinierte Gruppe Entscheidungen über das Verhalten innerhalb der Gruppe trifft?
2. Wenn ja ist es dann nicht auch eine Errungenschaft "Deutschlands", dass Demokratie kein Privileg ist und die demokratische Teilhabe nicht nach Ermessen Einzelner anderen Menschen abgesprochen werden werden kann?
3. Diese Errungenschaft "Deutschlands" (infolge Selbstdemokratisierung nach Meinungsumschwung 1945) ist laut deiner Aussage gut, wer sich aber dieses Recht rausnimmt und dir nicht passt, sollte behandelt werden wie in einer aufkeimenden Diktatur ala Türkei? Das passt nicht zusammen.

Generell mal als Gedankenanstoss in den Raum gestellt: Es wird angemahnt, dass mit der Abstimmung in der MV die Konsensfindung des runden Fan-Tisches vorweggenommen bzw. umgangen wurde. Wären mit Entscheidungsfindung am runden Tisch die Mitglieder der BSG Chemie Leipzig, die nicht fanclubmäßig organisiert sind, nicht auch übergangen worden?
Warum hätte ich dann als stimmberechtigtes Mitglied dieses Vereines keinen Einfluss auf die Entscheidungsfindung in dieser Frage gehabt?

Ich finde dieses Thema gehört genau da hin wo es gelandet ist: in die Mitgliedschaft.

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Früher bei Chemie, standen Skinheads neben Punkern, Rechte neben Linken, Assis neben Normalos, Arbeiter neben Staatsdienern. Keinen hat es gestört. In Leutzsch bei Chemie ging es einzig um "CHEMIE"

Früher war alles besser! Holt den Spanischen Bock aus dem Keller!

Weißt du was: bei damals 20.000 Zuschauern glaube ich dir das kein bisschen.

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Jetzt stell Dir mal vor, dass...
a. ...ein Farbiger Arm in Arm mit einem Altgedienten diesen Spruch rufen... Ich fänd das Klasse, weil "der" Leutzscher den Stolz ausmacht und nicht die Hautfarbe. Und wer zum 50. genau hingesehen hat, der wird unter den Altgedienten einen Ü50er mit zweifellos nicht unfarbigem Äußeren entdeckt haben. Der war schon vor 40 Jahren da und keiner hätte sich gewagt, ihn auch nur verbal zu beleidigen...
b. ..es Leute gibt, denen jegliche Parteipolitik im Stadion einfach nur widerlich ist, vor allem wenn sie an längst vergangene Zeiten in nicht immer angenehmen Umständen erinnert.  Es gibt ein Leitbild und eine Satzung. Wer sich nicht daran hält ist fehl am Platze. Aber ebenso sind die fehl am Platze, die ihr Parteiprogramm als Teil oder Basis von Satzung und Leitbild in den Verein bringen möchten! Mir graut vor dem Moment, wo sich der erste "Petry-Jünger" mit einem Spruchband im Stadion zeigt... Was genau hat DAS mit der BSG zu tun???

zu a) Wie soll man darauf antworten? Das ist eine Wunschvorstellung verbunden mit einem Einzelfall. Es gab auch genug Schmähungen von "farbigen" Gegenspielern aus der Gruppe der Chemiker heraus. Dieses Klientel hatten wir schon mal und ich möchte nicht, dass es wieder kommt.
Klar wäre es schön, wenn alle in Friede Freude Eierkuchen zusammen stehen würden und man könnte laut schreien was man will, weil man weiss wie es gemeint ist und man geeint ist. Das ist für mich absolut hypothetisch und ich persönlich wäre schonmal nie Teil deiner Wunschvorstellung.

zu b) Ich habe noch nie im Stadion offiziell auftretende Parteien gesehen und möchte das auch nie. Ich sehe auch nicht, dass irgendeine Partei Einfluss auf die Satzung und das Leitbild der BSG nimmt.
Wenn man sich als Gruppe zu aktuellen politischen Dingen äußert kann ich nichts dagegen haben solange unser Leitbild und die Satzung beachtet werden. Bei einem Bekenntnis zu einem heute benötigten Antifaschismus kann ich das erkennen, bei einem Bekenntnis zur AFD nicht.

Der Punkt b) ist aber ein Punkt über den man sich wahrscheinlich noch in 100 Jahren totdiskutiert. Politik und wenn ja welche, bis zu welcher Grenze, in welchem Ausmaß oder einfach garnicht im Stadion.

Hier geht es meiner Meinung nach aber im Kern um "Nur ein Leutzscher...." und die Leute, die im Fahrwasser dieses Spruches schwimmen. Kann jemand ernsthaft behaupten, dass dieser Spruch nicht von rechten Idioten missbraucht wird, die auf unsere Satzungspräambel pfeiffen? Warum suchen sich diese Leute seit Jahren diesen Spruch aus um auf sich aufmerksam zu machen? Bestimmt Zufall. Oder Reaktion.


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Auch ein Sebastian Gemkow ist mir bisher nicht als Rassist und Neonazi aufgefallen. Wo war das Solidaritätsspruchband für ihn ?

Keine Ahnung. Wenn es dir wichtig ist: warum hast du es nicht gezeigt?
Man muss sich doch nicht zu Allem äußern, das in (sehr) entfernter Verbindung zu einem geäußerten Anliegen steht.

Gegen das von dir erwünschte Spruchband hätte ich auch nichts gehabt. Warum soll ein Stadion unpolitisch sein? Solange sich die Äußerungen im Rahmen des Leitbildes bewegen ist es doch ok.
Das Wort Antifaschismus mag für den ein oder anderen ehemaligen DDR-Bürger verständlicherweise problembelastet sein aber generell ist er doch oberste Bürgerpflicht in einer zivilisierten Gesellschaft.
Ich sehe Fr. Nagel oft im Stadion und warum soll man sich nicht solidarisch zeigen dürfen? Wen wertet man damit ab?

Man kann natürlich auch gern etwas dagegen haben und das auch sagen. Meiner Meinung nach ist es aber bezeichnend, dass als erste Reaktion genau dieses "Nur ein Leutzscher..." kommt. Das war das erste was den Leuten einfiel als etwas "linkes" oder besser noch "politisches" gezeigt wurde. Aber dann rumheulen, dass der Spruch unpolitisch ist?

Ich war 6 zur Wendezeit und kenne die Zeit als der Spruch entstand nur aus Erzählungen. Selbst mit dem Hintergrundwissen eines Chemikers erschließt sich mir nicht warum ich diesen Spruch tolerieren soll. Einige haben ihn bestimmt zum Trotz gegen das Regime gerufen, einige werden damit nur ihre Deutschtümelei ausgelebt haben. Ich verbinde mit dem Spruch die letzten Jahre des FC Sachsens und da wurde er selten als Ausdruck von Tradition sondern zu 95% als genau das gebraucht was man ihm als böswillige Unterstellung andichtet.

Mich würde mal interessieren wie jemand empfinden würde, der sein erstes Chemiespiel sieht und aus 100 Kehlen kommt ein traditionsbewusstes "Nur ein Leutzscher....". Ich persönlich würde nie wieder kommen.

Die DDR ist Geschichte, warum nicht dieser Spruch? Weil er so schön ausdrückt wie deutsch man doch ist? Erklärt es mir bitte, ich habe da echt kein Verständnis.



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Fußball Allgemein / Antw:LFV Sachsen Leipzig
« am: 12. Mai 2015, 10:54 »
Satzung „Leutzscher Fußball-Verein Sachsen Leipzig e.V.“

§2 Abs. 12 - Vereinszweck

Der Verein ist weltanschaulich, parteipolitisch und religiös neutral. Er räumt den Angehörigen aller Völker und Rassen gleiche Rechte ein, vertritt den Grundsatz religiöser und weltanschaulicher Toleranz und ist in besonderem Maße den Grundsätzen der sportlichen Fairneß und der Gewaltfreiheit. dem Anti-Rassismus sowie der persönlichen Freiheit und individuellen Selbstbestimmung verpflichtet.

Mal abgesehen davon, dass man die Urheber dieses Pamphlets mit einem Duden verprügeln müsste, fasst dieser Absatz alles zusammen, was m.M.n bei Sachsen Leipzig die letzten Jahre schief lief. Ich war naiv zu glauben, dass man garnicht so bekloppt sein kann.
Solche Leute bekommen dann 20.000 € Steuergelder für imaginäre Wildschweinzäune.

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Allgemeine Themen, Vereins- & Pressenews / Antw:LVZ-Berichte
« am: 21. Oktober 2013, 10:17 »
" Bestürzung nach Spielabbruch in Leipzig

Leipzig/Wurzen. Fußball sei zwar weniger die Lieblingssportart eines Herrn Knigge, als vielmehr Leidenschaft pur, doch was derzeit deutschlandweit in den unterklassigen Ligen abgehe, habe oft nichts mehr mit fairem Wettstreit zu tun, sagte gestern Uwe Dietrich. Mit Bestürzung nahm der 53-jährige Vizepräsident des Fußballverbandes Muldental/Leipziger Land und Vorsitzende des Spielausschusses des Sächsischen Fußballverbandes am Samstag den Abbruch des Bezirksligaspiels zwischen Chemie Leipzig und Frisch Auf Wurzen nach etwa einer Stunde zur Kenntnis. Da es sich um ein laufendes Verfahren handele, das nun das Sportgericht beschäftige, wollte sich der Funktionär gestern zu keinerlei Wertung hinreißen lassen. Nur so viel: "Wenn es stimmt, dass Wurzener Spieler vom Publikum als Nazischweine beschimpft wurden, dann ist das nicht zu akzeptieren." Dietrich betonte, welch große Anstrengungen der Verband bundesweit gegen Rechtsextremismus unternehme. Umso bedauerlicher sei, dass sich das Blatt neuerdings wende und das andere Lager mobil mache. Auf Chemieseite sieht man das jedoch anders (Sportteil Seiten 22 und 23).
Gewaltaufruf
Wie berichtet, verzichtete Frisch Auf Wurzen am Sonnabend auf sein Heimrecht, da sich der Verein nach Bekanntwerden von Gewaltaufrufen unter dem Titel "BSG Chemie Leipzig auf Tour" außer Stande sah, die Sicherheit von Spielern und Zuschauern im Stadion gewährleisten zu können. Er habe kein Verständnis für die Beschimpfungen, so Rolf Handau, beim ATSV Wurzen verantwortlich für den Männerfußball. Er könne es nicht dulden, dass der Verein in die rechtsradikale Ecke geschoben würde: "Mit unserem Nachwuchs besuchten wir die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. Erst in diesem Jahr veranstalteten wir in Wurzen ein Internationales Turnier für Jugendmannschaften aus Deutschland, Frankreich, Polen, Tschechien, Ungarn und der Ukraine. Dafür bekamen wir sehr viel Lob."
Anerkennende Worte fand in diesem Zusammenhang auch Ingo Stange vom Netzwerk für Demokratische Kultur in Wurzen. Dennoch werde in seinen Augen "dieses positive Ansinnen und das bisherige Engagement des Vereins dadurch konterkariert, dass sich Frisch Auf noch immer nicht vom Stammtorhüter der 1. Mannschaft des ATSV, Matthias Möbius, getrennt hat und einen politisch aktiven Neonazi als Spieler duldet". Möbius, der seit der Kommunalwahl 2009 als Abgeordneter der NPD im Stadtrat sitzt, jedoch Ende 2012 den Antrag stellte, das Abgeordnetenmandat niederzulegen (eine Prüfung durch die Verwaltung steht noch aus), hütete am Sonnabend nicht das Tor.
Rückschlag
Handau nannte es bedauerlich, dass der eigentliche Sport immer mehr in den Hintergrund trete. Gesellschaftliche Probleme würden auf dem Rücken der Vereine ausgetragen. Dietrich vom Sächsischen Fußballverband empfindet den Spielabbruch als einen weiteren Rückschlag: "Vor allem wurde die aus Sicherheitsgründen verschobene Partie zwischen Chemie Leipzig und Lok Leipzig II bis zum heutigen Tage noch nicht wieder angesetzt." Haig Latchinian "

Arme Opferwurzener. Leider war ich Samstag nicht dabei aber das Video von Vitlafit ist ja aussagekräftig genug.

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Allgemeine Themen, Vereins- & Pressenews / Antw:LVZ-Berichte
« am: 20. März 2013, 15:38 »
Das mag alles stimmen, aber was haben wir = was hat der Verein davon, wenn die LVZ eine "Haupteinnahmequelle" hat? Dem Verein wird bewusst und gesteuert Schaden zugefügt. Vereinfacht: Die LVZ macht mit dem Elend der Vereine ein Geschäft?! NO GO! = Abschalten den Scheiß!

...

Für mich steht fest: Ein Wort über den Nachwuchs und ich bin weg! Kann ja wohl nicht sein, das Vollpfosten sich auf Kosten der Kinder profilieren wollen in diesem Medium. Irgendwann ist mal Schluss.

...


Zum ersten Teil: Willkommen bei der LVZ. Dort wird doch fast nur geschrieben, was Klickzahlen verspricht. Und mit Berichten von Stadtratssitzungen, in denen über einen Fußweg in Lößnig gesprochen wird, klappt das bei weitem nicht so gut wie mit Sport und anderen Konfliktthemen in Leipzig (Asylpolitik, Connewitz, Kriminalität).

Mir stellt sich hier eine Frage: hat die BSG Einfluss auf das, was da geschrieben wird? Nur so kann ich mir den zweiten Teil deines Zitates erklären, sonst ergibt das für mich keinen Sinn. Im Endeffekt machst du ja dabei dein Engagement davon abhängig, ob sich irgendein Depp zusammenreissen kann oder nicht. Zumindest kommt es für mich so rüber.


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Allgemeine Themen, Vereins- & Pressenews / Antw:LVZ-Berichte
« am: 19. März 2013, 14:46 »
Wie gesagt (ich gehe noch einen Schritt weiter): Ich werde am Donnerstag bei der Vorstandssitzung meine Bereitschaft zur Ausübung der Funktion des Nachwuchskoordinators davon abhängig machen, ob der Vorstand zu SOFORT-Maßnahmen gegen diesen ganzen Müll bereit ist. Ich habe diesen ganzen Onlinedreck so satt, dass ich am liebsten alles ganz abschalten würde. Und da ich mit umfangreichen Vollmachten ausgestattet werden soll, was den Nachwuchs betrifft, sehe ich es als meine Pflicht an, die Kinder und Übungsleiter vor diesem Hass, diesen Falschmeldungen und der permanenten Stimmungsmache zu schützen. Alles andere ist oben gesagt. Und wem das nicht passt, der muss entweder auf mich oder in Zukunft auf seine Mitwirkung im Verein verzichten. Hier geht es um Kinder und Jugendliche und denen haben wir Vorbilder zu sein. Was in diesen Kommentarbereichen abgeht ist haarsträubend! Und da die Rathaus-Onlinepostille von RBs Gnaden offenbar nicht bereit ist, Grundanforderungen an Ethik und Wahrheitsgehalt durchzusetzen, müssen wir uns davor schützen. Fazit: Entweder diese Kommentarfunktion wird abgeschaltet oder es gibt richtig massiv Ärger.

Zu aller erst: Hallo an alle.

Zu dem Thema werfe ich jetzt mal meine Meinung in den Raum.

Der Schwachsinn, der im Knipser verbreitet wird stößt auch mir bitter auf aber außer lieb zu fragen, ob die Kommentarfunktion bei der BSG abgeschaltet wird, sehe ich da keine Handhabe. Zum Glück, denn es handelt sich um ein Presseerzeugnis und auch wenn mir die inhaltliche Ausrichtung der LVZ nicht passt, soll sie ruhig machen dürfen. Pressefreiheit und so.

Die Kommentare bei dem KLO-Artikel und anderen Themen wurden nur abgestellt, weil das Moderatorenteam nicht mehr mit dem Löschen hinterherkommt. Das Niveau ist ja nicht nur im Sportteil unterirdisch. Beispiele finden sich hier: http://lvzstammtisch.tumblr.com/ zuhauf.

Die Kommentarfunktion stellt durch die mit ihr generierten Werbeeinnahmen eine Haupteinnahmequelle der LVZ-Online dar und ich glaube nicht, dass man der BSG hier entgegenkommt und diese abstellt.

Man muss sich also überlegen, wie man mit den Gegebenheiten, auf die man wahrscheinlich keinen Einfluss hat, in Zukunft umgeht. Sich aufregen, es ignorieren oder seine Sicht der Dinge darlegen. Fakt ist zumindest, dass eine Menge Chemiker, die nicht so netzaffin sind den  :poo für bare Münze nehmen.

Ich halte es für eine schlechte Idee ihr Engagement von Sofortmaßnahmen gegen den Onlinedreck abhängig zu machen, denn den wird es immer geben. Ein dickes Fell steht einem da einfach besser als dünnhäutig zu sein.

Wenn man zudem konsequent sein will, müsste man sich auch mit den eigenen Fanforen beschäftigen. Dort wird auch regelmäßig gut zuordenbar Porzellan zerschlagen.

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