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Fußball Allgemein / Antw:28.09.2012 Leutzscher Einheit
« am: 14. November 2012, 09:47 »Offizielles Protokoll der Leutzscher Einheit zum Fanabend
Am 09.11. fand wieder ein Fanabend der „Leutzscher Einheit“ statt. Die Sitzung stand ganz im Zeichen der sportlichen Situation in Leipzig-Leutzsch. Wir haben dazu die beiden Trainer der grün-weißen Mannschaften (Steffen Hammermüller + Dirk Havel) eingeladen, um mit ihnen zusammen über die sportliche Situation und das Verhältnis der beiden Mannschaften untereinander zu sprechen.
Ca. 60 Leute sind unserer Einladung ins „Leutzscher Holz“ gefolgt. Zu Beginn stellten sich die Trainer kurz vor und danach beantworteten sie die Fragen der „Leutzscher Einheit“ und des Publikums. Vielleicht erwähnenswert sind hierbei die Antworten auf die Fragen „Was den Trainern jeweils an der anderen grün-weißen Mannschaft besonders gefällt":
Dirk Havel äußerte sich positiv zu der recht robusten bzw. kompakten Spielweise der BSG Chemie, die er sich manchmal auch von seinen Jungs erhofft.
Steffen Hammermüller beeindruckt besonders die Mittelfeld-Achse der SGL „Ledwoch-Schaaf-Müller“.
Auf die theoretische Frage „Welche Spieler sie jeweils gern der anderen Mannschaft in ihrem Team hätten“ wäre das bei Steffen Hammermüller diese bereits besagte Achse und Dirk Havel könnte sich ein Sturmduo Müller + v.d. Weth gut vorstellen. Auch würden die Erfahrungen eines Patrice Meißner seiner jungen Innenverteidigung sicher mehr Stabilität bringen.
Interessant war auch die Antwort Dirks Havels auf die Frage „Was habt ihr beim Leutzscher Derby gedacht?“ als er kurz und knapp antwortete: „Hauptsache, es bleibt ruhig“. Dies sollte uns allen eigentlich zu denken geben. Zur abschließenden Frage nach ihrem schönsten Spiel im grün-weißen Dress waren sich beide Trainer einig: Beide schwärmten nahezu von den heißen Duellen im DFB-Pokal.
Im Anschluss wurde ein Frage-Antwort-Spiel mit den Trainern durchgeführt. Hierbei sollten sie lustige oder berühmte Zitate von Trainern oder ehemaligen Spielern erraten. Für ein besseres Miteinander mussten die Trainer dabei das Geld für den jeweiligen anderen Verein sammeln (für jede richtig erratene Frage gab es 5 Euro). Ähnlich einer Quizrunde waren jeweils 3 Antworten möglich.
Bei der letzten Frage nach dem Trainer, der mit dem Slogan „Wer nicht alles gibt, gibt nichts!“ auf fast der ganzen Welt berühmt geworden ist, benötigten beide Trainer dann keine Antwortmöglichkeiten mehr und riefen sofort die richtige Antwort in den Saal (Test somit erfolgreich bestanden).
Insgesamt wurden 150 Euro (jeweils 75 Euro) erspielt. Wir als „Leutzscher Einheit“ haben festgelegt, dass bei der BSG Chemie das Geld dem Förderverein „64“ und bei der SGL dem Nachwuchsförderverein zu Gute kommen soll. Die Spendengelder wurden von der L.E. und dem Fanclub „Pfeffi 07“ zur Verfügung gestellt.
Anschließend fand noch eine offene Diskussionsrunde statt. Aufgrund der dann schon fortgeschrittenen Zeit konnten wir leider die Vorstellungen bzw. Befürchtungen unsererseits zur aktuellen Leutzscher Lage nicht mehr präsentieren. Dies wird in Kürze dann auf unserer Homepage stehen.
Auch wenn es am Freitag geordneter und ruhiger als bei den Sitzungen zuvor ablief, müssen wir für die nächsten Veranstaltungen natürlich noch am allgemeinen Ablauf etwas feilen. Die kleine Pause hätte nicht sein müssen und auch das Mikro wurde leider erst zu spät genutzt. Sicher war auch das Quiz etwas zu lang. Wir werden aus unseren Fehlern lernen.
Danke nochmal an alle anwesenden Sportfreunde für die sehr sachliche Diskussion. Wir hoffen, dass alle einen angenehmen Abend hatten und auch zum nächsten Treffen wiederkommen.
P.S.: Die Pressemitteilung, gleich zu Beginn vorgelegt von der BSG in Person von Steffen Hammermüller, stand eigentlich nicht auf unserem Ablaufplan und stiftete zunächst erstmal etwas Verwirrung im Saal.
Wir hoffen nun, dass die angestrebten Gespräche sehr schnell stattfinden und die beiden Vereine einen ehrlichen Schritt aufeinander zugehen.