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Themen - Paxelander

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Alles Andere / Corona-Abschweifungen
« am: 18. Dezember 2020, 18:18 »
Die Tatsache von Tausend Toten am Tag durch oder mit Corona ist auch eher relativ zu sehen, da in Deutschland schon ohne Pandemie zwischen 2.000 und 4.000 Menschen täglich versterben. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html
Bitte was? Du kannst ja gerne über Regionalliga-Fußball schreiben. Aber was genau meinst du hier mit "relativ"? Magst du vielleicht ein paar Wochen Praktikum auf einer Intensivstation oder in einem Pflegheim machen? Und in einigen Kliniken suchen sie vielleicht gerade coole, sehr zahlenorientierte Menschen, die mit Blick auf Statistik Triage-Entscheidungen treffen wollen. 

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Auf der Rückseite der Trikots und in der Menüleiste der offiziellen Internetseite ... die gekreuzten Hackebeile sind sehr präsent im offiziellen Auftritt von Chemie. Warum? Oder anders gefragt: Warum gerade dieses Symbol? Nun war ich seit ewigen Zeiten nicht mehr auf einer Mitgliederversammlung und schon lange nicht mehr im AKS. Irgendwie scheint mir da eine Entwicklung entgangen zu sein. Das Hackebeil-Lied gibt es so etwa seit zehn Jahren - ist es in dieser Zeit derart identitätsstiftend geworden? 

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Ich erlaube mir mal ein neues Thema zu eröffnen.

Aktueller Anlass:
Ein Blick in das Innenleben des verfallenden Leutzscher Bahnhofs. Wird unter dem Titel "Die Station des Fußballmeisters" vorgestellt in einem Foto-Hintergrundgeschichten-Buch "Geisterstätten Leipzig - Vergessene Orte". Das Gebäude von "Reprotechnik Leutzsch" wurde ebenfalls besucht. Auch unabhängig vom Fußballbezug ist das ein sehr lesenswertes Buch.   

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Fußball Allgemein / Fußball auf dem Stiefel
« am: 13. November 2013, 08:22 »
Da sind die Italiener wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen: auch eine "territoriale Diskriminierung" wird nun bestraft. 

http://diepresse.com/home/sport/fussball/international/1475389/Diskriminierende-Gesaenge_Juventus-muss-Fankurven-schliessen

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Fußball Allgemein / Uwe Rösler träumt von Traineramt bei RBL
« am: 29. Dezember 2012, 00:26 »
... na hoffentlich entdeckt er noch, dass es ein Alptraum war. Aus der Print-LVZ vom Samstag:

Uwe Rösler: "Ich seh' mich schon mehr als Engländer"
Gebürtiger Leipziger sorgt als Coach des FC Brentford in Englands dritter Liga für Furore / RB-Trainerposten wäre ein Traum

London (dpa). Ab und zu trifft Uwe Rösler seinen Kumpel Dietmar Hamann im Pub. "Didi lebt ja auch in Manchester, man kennt sich gut", sagt Rösler. Beide sind Ex-Manchester-City-Profis und nach ihren Karrieren nun in England zu Hause, beide gehören jetzt zum Fußball-Establishment auf der Insel. Hamann als TV-Experte und beliebter Rate-Gast im BBC-Sport-Quiz, Rösler als aufstrebender Erfolgstrainer des kultigen Drittligisten FC Brentford - und er sagt: "Ich seh' mich schon mehr als Engländer als als Deutscher."
In Brentford im Westen Londons kickte einst Rod Stewart vor seiner Sänger-Laufbahn. Der Verein rühmt sich auch des einzigen Vier-Eckkneipen-Stadions Englands. Im "Griffin Pub", vor rund 100 Jahren noch die Club-Umkleide, lehnt Besitzer Ralph (69) an der Theke und schenkt Glühwein aus. Robbie Williams sei neulich zum Fußballschauen reingeschneit. "Da auf der roten Plüschbank saß er - mit einer Frau." Und Elijah Wood habe in der Kneipe einen Film abgedreht, auf Fotos posiert er neben Ralph. Der "größte Star in Brentford" sei aber der Trainer: "Juwi", meint Ralph. "Er hat den Erfolg nach Brentford zurückgebracht."
Die "Bees" (Bienen), die Rösler seit Sommer 2011 betreut, stehen in der dritten FA-Cup-Runde und sind als Tabellen-Dritter bei einer absolvierten Partie weniger heißer Aufstiegskandidat. Das 3:1 bei Colchester United am "Boxing Day" war der fünfte Ligasieg in Serie für Röslers "rot-weiße Armee". Beim familiären FC Brentford schwärmen sie alle von ihrem "German". "Ein Gentleman-Coach", meint David, der Fanartikel-Verkäufer im "Bees Superstore". Auf der Geschäftsstelle sagt einer, dass Rösler an jedem Arbeitstag jedem Mitarbeiter die Hand schüttele: "Er nimmt sich viel Zeit für alle."
Rösler mag die Atmosphäre in dem 1889 gegründeten Traditionsclub. "Wir wissen um unsere Verantwortung für die Community. Wir hatten kürzlich ein Heimspiel unter dem Motto 'Pay what you can'. Wir leben in einer Rezession, das Geld ist eh knapp über Weihnachten", meint der 44-Jährige und bereitet dabei im rustikalen Clubhaus am Trainingsgelände zweimal löslichen Kaffee in "Bees"-Bechern zu. "Viele Leute haben ein bisschen genug von der Premier League und wollen zurück zu den Wurzeln. Da sind wir in Brentford eine gute Nische mit unserem 'old-fashioned Stadion' Griffin Park." Aber wenn er irgendwann die Wahl hätte: Erster deutscher Coach in der Premier League oder Bundesliga-Trainer? "Ganz klar: Die Premier League ist für mich die beste Liga der Welt!" Und er nennt sich "life-long supporter" ManCitys. Für den Verein erzielte er 50 Tore zwischen 1994 und 1998. Zu großen Champions-League-Partien und Fan-Foren laden die Citizens ihren Kult-Stürmer als Repräsentanten ein. In Manchester laufen heutzutage junge Männer herum, die nach ihm den Namen "Uwe" verpasst bekamen. Und Collin Rösler (12), der jüngere der zwei Söhne, ist Mittelfeldspieler in der City-Akademie.
Die Familie ist multikulti. Röslers Frau Cecilia kommt aus Norwegen. Lillestrøm SK war Röslers letzte Station als Spieler, ehe 2003 bei ihm Lymphknotenkrebs entdeckt wurde. "Meine Überlebenschance lag bei fünf Prozent, aber das hat mir meine Frau erst später gesagt", erzählt der Kämpfer auf dem Platz und im Leben. Nach der Genesung folgten in Norwegen die ersten Trainerstationen: Lillestrøm (2005-2006), Viking FK (2006-2009) und Molde FK (2010).
Ob er das Leben nach seinem überstandenen Krebs heute besonders genieße? Nein, weil er vor lauter Arbeit und positivem Stress nicht zum Nachdenken komme. "Naja, doch, ich erlebe seither die Zeit mit der Familie intensiver", sagt Rösler, der in Ealing in West-London ein Appartement hat und nach Manchester zu seiner Familie pendelt. Der sechsfache DDR-Nationalspieler versichert, dass er stolz sei auf seinen deutschen Pass.
Besonderen Anteil nimmt er am Schicksal seiner Heimatstadt: "Ich bin ein Leipziger, der die RB-Sache unterstützt. Da will und wird jemand Bundesliga-Fußball nach Leipzig bringen. Der Trainerposten dort wäre ein Traum." Inga Radel

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Für mich war er der beste Stadionsprecher in meiner Zeit des Leutzscher Fußballs (ab '94). Nun hat Uwe Loll ein Buch herausgebracht: "Moderne Fußballsprache". Ich kenne das Buch nicht, die Pressemitteilung weist aber darauf hin, dass es auch um Chemie gehen wird:
http://www.sport-news.de/socialnews/show/117061/ich-danke-ihnen-moderne-fussball-sprache/

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Es gibt noch Exemplare des Fanzines „Culthoch64“ und des Liederbuches. Wer die letzten Ausgaben vor dem Altpapier-Container bewahren will, sollte sich jetzt bei mir melden. Den Erlös spende ich an die Nachwuchsarbeit der BSG Chemie Leipzig. Die Verkaufszahlen und der Überweisungsbetrag werden von mir hier offengelegt. 
 
Ausgabe 1 (erschienen 2004): ausverkauft, Nachdruck möglich, Stückpreis abhängig von der Bestellzahl (mindestens 3 Euro)
- mit dem legendären Interview zur Meistersaison, das auch im Buch „Best of deutsche Fanzines" abgedruckt wurde
- mit Erinnerungsfoto Bahnsteig-Ausgang des Leutzscher Bahnhofs auf der Titelseite
- mit der Geschichte der Meistermannschaften in Holz und Beton

Ausgabe 2 (2004): ausverkauft, Nachdruck möglich, Stückpreis abhängig von der Bestellzahl (mindestens 3 Euro)
- mit den schönsten Leutzscher Kutten
- mit einem Interview zur Lage der Leutzscher Fanszene (Pfeffi07, Weitreisende, Diablos)

Ausgabe 3 (2005): Restexemplare, Preis 2 Euro
- der Teufel grüßt auf dem Titel, der Engel fliegt auf der Rückseite   
- wie Chemie erster deutscher Stadionzaunbesitzer wurde

Ausgabe 4 (2007): Restexemplare, Preis 2 Euro
- wie DDR-Bürger sich beim Staatsratsvorsitzenden über Chemiefans beschwerten
- Hooligan-Tours stellt sich vor

Ausgabe 5 (2008): Restexemplare, Preis 2 Euro
- mit dem künstlerisch wertvollsten Fanzine-Cover aller Zeiten
- Geschichte und Geschichten des Leipziger Derbys

Ausgabe 6 (2008): Restexemplare, Preis 1 Euro
- 13 Chemiker schreiben zur Spaltung der Leutzscher Fanszene
 
Liederbuch (2006): Restexemplare, Preis 5 Euro
- 116 Seiten Gesänge, Parolen, Geschichten und Geschichte aus der Chemie-Fanszene, Zeichnungen und Bilder der talentiertesten Chemiker, u.a. von Michael Fischer-Art 

Bestellungen bitte per PN oder E-Mail an culthoch64[ät]mailueberfall.de. Ich versende die Hefte nach Zahlungseingang.



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Alles Andere / Forum-Funktionalität
« am: 07. Dezember 2011, 22:00 »
Liebe Moderatoren, ich finde dieses Forum echt gelungen. Mit einer Ausnahme: Diese doppelte Bestätigung (schlecht leserliche Buchstaben / nahezu unlösbare Rechenaufgabe) kostet mich bei jedem Beitrag immer wieder Nerven. Können diese Bestätigungshürden vielleicht abgeschaltet werden? Vielen Dank!

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