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Fußball Allgemein / Re: Probstheida - Wie es jammert und flennt
« am: 11. April 2024, 15:18 »
Bei Lok-Viktoria begrüßten die Fans schon mal ihre Freunde vom HFC als Neuzugang in der Regionalliga
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Endstand 6:1, aber erst nach Verlängerung.Die Begegnung war bis in die Anfangsphase der Verlängerung recht ausgeglichen. Es gelang Chemie lange Zeit kaum, den LFV mal spielerisch "auseinanderzunehmen" oder über die "2.Bälle" unter Druck zu setzen. Der LFV hielt die Abstände eng, war körperlich robust und zweikampfstark und hatte auch seine offensiven Phasen und Aktionen, es konzentrierte sich dabei vieles auf den "Sturmtank" Kresic (schon 34 Saison-Tore!), der sich aber immer wieder festdribbelte. Eine Stunde lang chancenarmes Spiel auf beiden Seiten, dann entwischte Krecic doch einmal der aufgerückten Chemie-Abwehr und überwand Sam Dähne im "1:1". Zum Glück fand Chemie die sofortige Antwort, eine Kopfballstaffette nach 'ner Ecke vollendete Nils Gräfe. Danach wa's fast wieder wie vorher, Chemie vlt. ein bissl gefährlicher nach Standards. Verlängerung also, und in der Mitte deren 1.Hz. ging dem LFV die Luft aus, die Abstände wurden größer, so dass sich Chemie immer wieder durchkombinieren konnte: Vor allem Ahmad Albaghdadi war nicht mehr zu halten (3 Tore), die restlichen Treffer erzielten Dogan und Rodriguez.
... Gleich nach der Meistersaison und mitten in der nächsten, laufenden, gegen Weihnachten - sozusagen als Überraschung unterm Weihnachtsbaum - delegierte die es mit Chemie ach so lieb meinende Verbandsführung der DDR 7 (in Worten: sieben!!!) Spieler der BSG zu Vorwärts Leipzig, dem späteren Vorwärts Dessau. ...Das ist beides falsch: Chemie wurde in der Saison 1950/51 Meister, diese "Delegierungen" fanden in der Winterpause der Saison 1952/53 statt. Diese Mannschaft von Vorwärts Leipzig wurde noch in der Endphase der laufenden Saison nach Berlin "verpflanzt", war der Vorläufer des FC Vorwärts Berlin, später FC Vorwärts Frankfurt/O.. Die ASG Vorwärts Leipzig entstand erst später und wurde Mitte der 70er nach Dessau "umgesiedelt".
....Ich glaube, Greifswald will nicht aufsteigen. Die Aussicht, Heimspiele in Lübeck austragen zu müssen,ist wohl nicht so prickelnd.Option Lübeck ist längst vom Tisch. Ich fände den Ligaverbleib von Cottbus (in zweiter Linie den vom BFC) attraktiver...+den Zugang der Hallunken
... Ich denke, er wird in dieser Saison noch sein erstes Tor machen. (Im Idealfall schon gegen Meuselwitz.)Genau! Er nimmt sich ein Beispiel an Kirsche: Gegen Hertha noch in der "Übungsphase", gegen Cottbus hat er dann zugeschlagen, gestern war der Spfrd. Oke noch in der "Übungsphase" - am Montag muss dann Mäusewitz dran glauben....
...wenn wir uns den Sieg weggewechselt hätten...Stimmt, wir hatten zwar erst viermal gewechselt bis dahin, aber es sind nur drei zeitliche Wechselfenster erlaubt, und die waren unsererseits schon aufgebraucht.
Doch was bleibt, das sind wir Leutzscher, die stets treu zur Mannschaft steh'n.So isses, Samstag alle in den AKS, die Truppe aus der Ergebniskrise b r ü l l e n !
Das Spiel gegen Luwa war ein typischer Hinrundenkick im AKS. Man war bemüht und die Einstellung und das Wollen waren gegeben, aber die spielerische Durchsetzungskraft war eher gering...Kämpferisch hat mir das sehr gut gefallen, in dieser Hinsicht sind die Unsrigen derzeit deutlich besser drauf als bspw. die des Ortsnachbarn... Man hat LuWa im ersten Stören erstaunlich oft den Ball abgenommen, aber iw. konnte sie das im zweiten Zupacken (bis auf das Führungstor) nicht ausnutzen. Die meisten LuWas waren enorm schnell und konnten so vieles wieder ausbügeln.
...Wenn man das Spiel in Rostock noch im Hinterkopf hat, war das mal wieder ein Rückschritt. Wobei das Spielsystem aus meiner Sicht einen entscheidenden Anteil daran hat. In Rostock wurde noch mit Pässen hinter die gegnerische Abwehrkette sehr erfolgreich agiert, so war gegen Luwa kaum noch was davon zu sehen. ...Naja, Kleinigkeiten machen in unserer ausgeglichenen Liga schon einen erheblichen Unterschied und man spielt nur so gut, wie's der Gegner zulässt...(zweefuffzsch in's Phrasenschwein ) - der Mann aus Rostock mit den "Pässen hinter die gegnerische Abwehrkette" (Hilßner) hat leider schmerzlich gefehlt.
...Und in der Spielordnung steht ja auch, dass es grundsätzlich keine Verschiebung krankheitsbedingt gibt...."Grundsätzlich" (im juristischen Sinne) bedeutet soviel wie "im Prinzip" od. "in der Regel" - a b e r - Außnahmen sind möglich - und nicht, wie im allgemeinen Sprachgebrauch "ausnahmslos".
... Cottbus ist ein Profiverein mit einem Kader von 27 (!!!) Spielern und einer A-Jugend, die in der Bundesliga spielt. ...Die Anzahl der Spieler, die eingesetzt werden dürfen, ist aber trotzdem begrenzt, das sind nur die, welche auf einer sog. "Spielberechtigungsliste" des jeweiligen Vereins stehen.
Na wenigstens hat er für ca. 4 Monate eine feste Arbeit,länger wird er wegen des großen Erfolges nicht bleiben dürfen.
Wartet mal ab wie schnell die Alemanen merken was da für ein Männecken über den Platz stolpert....
Dann halten wir mal fest :Ähem... - unter Backhaus hat Alemannia 12xgewonnen, 2x unentschieden gespielt und nur 1x verloren - ist jetzt Tabellenführer
6 Spiele - 6 Punkte ,Platz 10,
Rückstand zu Platz 1: 10 Punkte
Vorsprung auf Platz 15 ( evtl Abstieg) : 1 Punkt.
Weihnachten gibt's Bescherung
...unsere Spiele sind aber nicht wegen Winterwetter ausgefallen. Es ist bei uns auch erst 1 Spieltag (heute gegen Hertha) wegen Unbespielbarkeit des Platzes ausgefallen, und das auch eher wegen zu viel Wasser als wegen Kälte. ...??? es sind zwei Heimspiele ausgefallen (Hertha und Luwa), und die auch noch jeweils 2x, hinzu kommt das ausgefallene Auswärtsspiel beim BFC...ob nun wegen Kälte oder anderen Witterungszuständen, die man eigentlich nur im Winter hat und die zu dauerhaft schlechten Platzverhältnissen führen, ist doch scheißegal.