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Themen - Milliwall

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Alles Andere / E-Auto-Förderung fällt weg
« am: 16. Dezember 2023, 11:37 »
Nur noch wenige Stunden können 6000 Euro eingestrichen werden, um sich ein E-Auto zuzulegen. Für die Umlandfraktion durchaus interessant, egal ob Autoabo, Leasing oder Barkauf.
Mit eigenen Solarmodulen fährt man quasi kostenlos durch ehemaliges slawisches Land. Nutzt die letzte Chance!

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Alles Andere / Mit dem 49€-Ticket unterwegs
« am: 06. Oktober 2023, 23:12 »
Meerane

Für jeden Sportinteressenten ist dies Stadt Pflicht. Neben der Steilen Wand, die man von den Friedensfahrten her kennt, ist Meerane auch für mehrjährigen DDR-Oberliga-Fussball bekannt, wenn auch nur in der Nachkriegszeit. Von Leipzig kommend fährt man mit der S5 bis nach Gössnitz, um dort in den Zug (RE 1 bzw. RB) in Richtung Glauchau bzw. Chemnitz zu steigen. Nach wenigen Minuten ist man letztendlich in Meerane angekommen.
In Meerane selbst staunt man über ein fehlendes Stadtzentrum, über das selbst Kleinstädte verfügen. Wett gemacht wird es durch eine Breite an Bauten aus der Gründerzeit, die schon typisch sind für den ehemaligen prosperierenden Chemnitzer Raum. Also nicht nur in Dresden und Leipzig wurde das Arbeitergeld vom damaligen Bürgertum aus dem Fenster rausgeschmissen. Trotz Krieg und 40 Jahre Sozialismus zeigen sich in Meerane die Häuser wieder in altem Glanz, dazu endlich auch saubere Autos aus dem VW-Konzern, der in der Region Hauptbrötchengeber ist.
Da man relativ schnell in Meerane ist, kann man auch die BSG Chemie-Hochburg Altenburg oder das benachbarte Glauchau besuchen. Früher ist man ja auf dem Weg zu Sachsenring Zwickau nur flüchtig durch o.g. Orte gefahren.

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Alles Andere / Mauertag
« am: 13. August 2023, 08:12 »
Die Mauer muss weg. Das hatte ich mir als Kind immer gewünscht. Und ich bin den Chemiefans dankbar, dass sie Anfang der Achtziger gegen die DDR aufbegehrten. Erinnert sei an die Ausschreitungen in Dessau 1982 oder an das Pokalspiel in Jena, als Polizisten versuchten, Chemiefans zu ermorden, indem sie mit ihren LKWs in die sitzende Fanmassen hineinfuhren. Auge um Auge, Zahn um Zahn...

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Alles Andere / Wie wird ein Kind zum Universalgenie?
« am: 22. September 2018, 23:39 »
Gar nicht. Jedes Kind wird potenziell als Genie geboren, sieht man von den Fehlgeburten ab, die später aber in Teilbereichen durchaus überdurchschnittliches zustande bringen.
Man wird also nicht zum Genie, sondern nur über das Selbsterlernte und -erlebte wird das Kind zum reflektierenden Wesen. Eltern und Lehrer können niemals ein Kind zum Genie erziehen. Dass aber alle Eltern es immer wieder probieren, sieht man an der Tatsache fehlender "Klugscheißer".
Im Übrigen gingen Ur-Kommunisten davon aus, dass man ebenso Menschen formen könnte, was sich später in Ableitungen des autoritären Kommunismus (ich selbst bin politisch libertärer Kommunist adliger - Vater - bzw. jüdischer - Mutter - Abstammung, deshalb womöglich auch zwangsweise Chemiefan) wie Staatssozialismus und Nationalsozialismus (ohne Marx keine Nazis!) als fatal erwies.
Nun liegt es an jedem selbst, wie man seine Kinder erzieht, ich bin da offiziell außen vor. Aber da ich allein 1970 in die DDR gekommen bin, fühle ich mich als Waisenkind. Elternlose Kinder, als Waise benannt, sind nicht selten zu Unrecht als Weise bekannt.

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Alles Andere / Urknall-Theorie Teil 2
« am: 27. August 2018, 16:38 »
Nun, als erklärter Gegner des Christentums seit meiner Kindheit, muss man einige grundsätzliche Erkenntnisse doch relativieren. Einige Vorstellungen dieser religiösen Sekte scheinen doch zu stimmen, zumindest stimmen einige Sachen, die bis zur Entstehung der Urknall-Theorie im wissenschaftlichen Umlauf waren.

Geht man von EINEM Ausgangspunkt im Ur-Nichts aus, welches ja immer noch zum größten Teil, trotz vermuteter und wahrscheinlich auch existierender Paralleluniversen, den unendlichen Raum ausfüllt, wird das Ereignis am Ausgangspunkt sich Kettenreaktion ähnlich fortwährend wiederholen. Die Expansion geschieht kugelförmig, da es an der Ausbreitungsereignisoberfläche keinerlei Widerstand gibt, es fehlen nun mal die "Gegner". Die einzige Verzögerung ergibt sich durch die Umwandlung des Ur-Nichts in uns bekannte Stadien wie Strahlung, prä-molekeulare und molekulare Teilchen. Ein großer Teil des uns bekannten Universums wiederum besteht aus prä-molekularen Teilchen, die es noch nicht zur Materiebildung geschafft haben, aus denen z.B. Himmelskörper unseres Planetensystems bestehen.
Das wsentlich Neue meiner Theorie ist das Vorhandensein von Paralleluniversen und die Überlegung, wie sich die Teilchen in den Begegnungsräumen verhalten würden.
Außerdem neu ist das Erklären von Rotationsbewegungen vieler Himmelskörper außer den Monden, die wiederum den Urknall ausschließen, da der Protostern beim Anziehen der Teilchen Gegenbewegungen dieser erzeugt, aus denen nach dem Rückstoßen im großen Abstand wiederum neue Himmelskörper entstehen. Aber erst diese neu gebildeten werden wegen der fehlenden Balance rotieren, da sie von der einen Seite (Richtung Protostern) nur wenig Teilchen anziehen, von der Protostern abwärtigen Seite aber genau so viele wie beim Protostern. Außerdem "klaut" man sich gegenseitig Teilchen, so dass es kaum gleich wiegende Himmelskörper gibt.

Nun, Christen hasse ich immer noch. Ihre gepredigte Triebunterdrückung wird der Menschheit den Untergang bereiten. Und wie vom Trägheitsgesetz bekannt sind auch heute noch christliche Moralvorstellungen in die Gesellschaft eingebrannt, trotz 40 Jahre DDR, die immerhin viele Kirchen aufgebaut hat, die Christen zuvor selbst zerstört haben.

Mal sehen wann mich der Blockwart jetzt löscht oder beleidigt. Chemie hat mich eigentlich nie so richtig interessiert, es war nur zu DDR-Zeiten ein Ventil, da man selbst an der Thomasschule dauerüberwacht wurde. Wie heute im Conne Island oder bei Chemie von V-Leuten. Erbärmliches Pack.

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Alles Andere / Urknall-Theorie
« am: 16. August 2018, 16:43 »
Bisher habe ich selbstverständlich daran geglaubt, dass der Urknall der erste Moment der Erschaffung unseres Universums ist. Aber in Zusammenarbeit mit dem verstorbenen Steh-Fan Nasch-König (Stephan Hawkings) und neuerer Überlegungen könnte es womöglich am Afang so gewesen sein, wie es uns Juden seit über 2000 Jahren mit ihrer christlichen Sekte weismachen wollen. Das aller Anfang GOTT war.

Nun: Jetzt würde ich doch mal gern Chemiker hören, was sie angesichts des ausverkauften Pokalspiels darüber denken, viele haben ja keine Karte und dadurch viel Zeit zum Nachdenken.

Meine Nobelpreis verdächtige Theorie geht von einem Anfangsereignispunkt im unendlichen Raum aus, deren sehr kleiner Teil unser Universum darstellt, das natürlich endlich ist und es wegen vermutlich existierender Paralleluniversen auch bleibt. Vor einem gewissen Zeitraum ging von diesem Punkt eine 3D-Strahlung aus, die sich aus dem Urnichts speiste, das wiederum in Vor-Materie und Vor-Antimaterie in Ausbreitungsoberflächennähe der 3D-Strahlung verfiel. Im Sog dieser mittlerweile ins Unendliche Ausdehnende entstanden wie aus der Strömungslehre bekannt, Wellenschnipsel, die sich später zu Materie verklumpten. Diese waren wegen ihrer unterschiedlichen Größe unterschiedlichen Energien ausgesetzt, so dass sich unterschiedliche Mega-Materieklumpen entwickelten, aus denen erst der Urknall (falls es diesen überhaupt gegeben hat) das uns heute bekannte Universum erschuf.

Preisfrage: Warum dreht sich der Mond nicht um die eigene Achse?

Michael Millitzer (nicht Michael Millitaer!!!) - mehrfacher Nobelpreisträger

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Chemie hat ohnehin schon alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Egal ob Chemie nun absteigen oder sich sogar auflösen würde.

Die Menschen in der Ukraine oder im Baltikum kennen Chemie Leipzig auf jeden Fall, da ein Chemiker die Verteidigung dieser Länder gg. die russische Armee organisiert hatte, die nie etwas mit dem Kommunismus zu tun hatte. Klar wurde die Krim oder die Ostukraine geopfert, aber so spielt man auch Schach,wenn man gewinnen will.

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Alles Andere / 3. Weltkrieg - eine Bilanz
« am: 03. Mai 2018, 13:45 »
Unter meiner Führung wurde seit Januar 2015 der Überfall Russlands auf einen Großteil Europas verhindert. Da man durch meine Ideen schon vorher die atomaren Waffen der russischen Armee deaktivieren konnte, blieb nur noch der konventionelle Krieg in Verbindung mit neuen Desinformationsmedien übrig.

Seit dem ist die Welt nicht nur sicherer geworden - schwere Straftaten sind dank neuer Überwachsungsmethoden ohnehin nicht mehr möglich, da man über das Fernmeldenetz die "Gedanken" quasi zeitnah mitlesen kann -, auch das Christentum und andere Religionen sind so gut wie abgeschafft, da die Menschen als freie Individuen immer zwischen wahre und falsche Meinungen, Ideen usw. unterscheiden können. Schon vor dem Christentum gab es einen Götterglauben bzw. Glauben an eine göttliche Strahlung, der dank der heutigen Wissenschaft belegt ist. Manfred von Ardenne nutzte diese z.B. für die Behandlung von Krebspatienten, da man über die Bestrahlung von Krebskranken die kranken Zellen abtöten bzw. deren Vermehrung eindämmen kann.

Da ich von Geburt an wie einige andere Personen der Geschichte (als Waisenkind kam ich 1970 durch Übersiedlug in den Osten in eine Leipziger Pflegefamilie jüdischer Herkunft) über einen heiligen Geist verfüge und so wegen meiner hohen Intelligenz (die eigentlich bei allen menschlichen Wesen angeboren ist) viele alte wissenschaftliche Lehrmeinugen widerlegen bzw. revolutionieren konnte, war man natürlich ständig mit mir in Kontakt, wie man einen Atomkrieg verhindern könnte.

Seit 1987 (ich lernte in Prora als Unteroffizier der NVA die Kriegsführung eines Atomkriegs) schien es mir auch sicher, dass es niemals zum wirklichen Ausbruch eines Atomkrieges kommen kann, da sämtliche Verteidigungssysteme immer schneller zu aktivieren waren als die jeweiligen Trägerraketen. So ist es auch 2015 gekommen: Die, die im ideologischen Wettstreit unterlegen waren, klammerten sich letztmals an ihr Erpressungspotenzial und wollten die Welt vernichten.

Die Soldaten dürften ziemlich froh sein, dass ein Zivilist die Leitung der Verteidigungsführung übernehmen durfte, erstmals gab es auf einer Seite der Kriegspartei keinen Toten. Vielmehr gab es dank neuer medizinischer Erkenntnisse vom Betrag her sogar mehr Überlebende.

Mein Tipp zum Abschluss (auch wen derzeit alle Sportergebnisse manipuliert sind): Überlasst euer Gehirn und damit euer Handeln keinen Prediger oder Weltverbesserer. Jeder kann mit 7 Jahren lesen und rechnen und ist damit klüger als 99,99% der Menschen vor 2000 Jahren und Kaisern vor 1000 Jahren. Z.B. kann man ausrechen wie weit die Ressourcen der Erde noch reichen bei unserer Lebensweise. Und wie fett eine Person sein kann, bevor der Satttod eintritt.

Das war es vom besten Leipziger Fußballspieler, der es locker zum DDR-Nationalspieler gebracht hätte, wenn da nicht der derzeitige Jugendausschussvorsitzende des FVSL gewesen wäre, der als MfS-Mitarbeiter mich vo der Trainingsteilnahme bei Dynamo Leipzig ausgeschlossen hat. Er hatte, wie man seit Januar 2015 weiß, absolut richtig gehandelt.

Moritz von Sachsen-Coburg und Gotha - 1970 noch väterlichseits Thronfolger in Großbritannien, jetzt arbeitslos

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Alles Andere / Gehört der Islam zu Europa?
« am: 23. März 2018, 16:58 »
Da ich mich nie für Fußball interessiert habe, also zumindest im Interessenranking-Vergleich zur Architektur oder Politik, scheint mir diese eine nicht ganz unwichtige Frage kurz vor Ostern zeitlich richtig gestellt zu sein.

Historisch gesehen kann man von Glück reden, dass in Spanien jahrhundertlang Muslime die Hauptgestaltungskraft gewesen sind. Ohne die dortige liberale Streitkultur hätte sich das menschliche "Schwarm"-Wissen nicht weiterentwickelt, muss man doch angesichts der Zustände im restlichen Europa sogar von einer Leitkultur sprechen. Dort hatten sich germanische Stämme auf der Flucht vor den Hunnen niedergelassen, also vor der Massenflucht der Ossis in den Spätachtzigern eine weitere bekannte germanische Wirtschaftsflüchtlingswelle, wenn auch an die Fleischtöpfe der römischen Zivilisation.

Aber auch rechnerisch könnte jeder 10. Chemiker bzw. Deutsche vom Propheten Mohammed abstammen, kam es doch in Süd und Mittelspanien zu massiven außerehelichen Kontakten, die gerade über die Adligen Europas ihre Fortsetzung bis in die mittleren Tiefen Russlands fanden. Und da man in der Regel von Hungersnöten und Elend (bis auf mich) verschont blieb, steigert sich sogar die Wahrscheinlichkeit, die heutzutage schwer zu bestimmen ist.

Gewaltmäßig kann der Islam allerdings nicht mit der christlichen Gesellschaft mithalten. Die größte terroristische Bewegung seit Christis Scheintod am Kreuz hat mehrere Hundert Million Menschen auf dem Gewissen. Trotzdem dürfen diese ideologischen Strömungen bis heute ungehindert ihre Meinung kundtun. Auch das sollte man bei aller berechtigten Kritik am Islam bedenken. Durch christliche Gebote geforderte Triebunterdrückung wird sich ein anderes Ventil suchen, egal ob im Konsum unnötiger Güter oder im exzessiven Genuss von schädlichen Substanzen. Irgendwann wird auch die Sonnen- und Windenergie nicht mehr ausreichen um die stoffliche Umsetzung der westlichen Wegwerfkultur zu kompensieren. Auch die BSG Chemie Leipzig könnte seinen Fanshop mal überprüfen, ob es nicht sinnvoller ist, komplett auf Bioprodukte mit Fairtrade-Siegel umzustellen. Bei der antifaschistischen Arbeit war man doch auch seit Mitte (!) der Achtziger führend, zunächst gegen den Sowjetfaschismus und dann gg. den braunen Dreck.

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Mein Ururopa Kaiser Wilhelm II war neben der vielen Kriegsverbrechen in Afrika und an der Westfront auch für die Einschleusung Lenins nach Russland verantwortlich, um einen Freidensschluss an der Ostfront zu erreichen. Die aus der siegreichen Revolution hervorgegangene Rote Armee wollte im Januar 2015 per Befehl zum Abschluss der restlichen Atomwaffen die Erde vernichten. Insofern ist es mir egal, ob RB leipzig heute in Porto verliert.

Doch was bedeutete die Revolution 1917 für die Menschheit. Seit dem gibt es einen emanzipativen Schub für die Menschheit, da Frauen sich immer mehr aus ihrer durch christliche Bevormundung entstandenen Unterdrückung und Selbstbeschränkung entziehen können. Dass es vor 100 Jahren nicht einmal Wahlrecht für Frauen gab, zeigt wie verlogen die Debatten über den Islam sind. Freilich würden Hardliner dieser Glaubensrichtung lieber Atomwaffen einsetzen als nur Sprengstoffgürtel.

Außer den Fortschritten bei der Gleichstellung von Mann und Frau gab es eine Annäherung an das ursprünglich kommunistische Ziel der klassenlosen Gesellschaft. In einigen Punkten haben Vertreter des Proletariats sogar die Oberschicht überflügeln können. Viele von ihnen sind im Chefsessel angekommen und weisen einen viel größeren Bauchumfang auf als die Kinder des europäischen Hochadels. Auch im Straßenverkehr sind sie auf der AutoWahn-Überholspur öfters anzutreffen als im Zugabteil der Vorortbahn. Letztendlich haben alle gewonnen, denn die damaligen Arbeits- und Lebensbedingungen würden heutzutage unweigerlich eine erneute Revolution hervorrufen. Unter vielen meiner Ideen war auch der Mindestlohn, arbeiten doch ca. 99% der Studierten bei Übernahme in Honorarberufen, wo schon immer hohe Vergütungen festgelegt waren. Erst durch die Hartz-4-Gesetzgebung der SPD-Regierung war diese Ungerechtigkeit aufgefallen, weil man Werktätige wieder dem Marktlohnsystem unterwarf und dabei menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse in Kauf nahm. Im übrigen sind gerade FDP-Anhänger große Nutznießer der festgelegten Staatsgelder, fließt das Geld im Justizsystem auf Kosten und zu Lasten der Allgemeinheit reibungslos. Bis sich die Katze in den eigenen Schwanz beißt und der amerikanische Banker nicht mehr in deutsche Staatsanleihen investiert (also ich). :fin

Zurück zur Revolution, Hitler-Stalin-Pakt, marode Autobahnen und überteuerte Schokoladenpreise sind den Kindern der DDR noch bekannt und heutzutage ist man froh, dem Diktat des Marktes beizuwohnen, wenn man Geld hat. Und wer weder Arbeit noch Geld hat, wohnt besser als ein Professor in Afrika. Also die Revolution in der DDR hat sich auf jeden Fall gelohnt. Und seit Januar 2015 kann man wegen fehlender Waffen in den Händen russischer Bolschewisten (Sowjetfaschisten trifft es eher) auch ruhiger schlafen.

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Alles Andere / Allerheiligen
« am: 01. November 2017, 13:33 »
Als Heiliger (bestes Karma, reichster Mann, Urenkel von Kaiser Wilhelm II, Feind des Christentums, der sowjetischen Besaztung Deutschlands und der Diktatur des Proletariats, Organisator der Verhinderung eines Atomkriegs seit 1987), der wie Jesus Christus Wunder vollbringen kann, möchte ich doch an diesen Feiertag erinnern. Zu dem gestrigen Jubiläum kann ich aus jüdischer Sicht nur sagen: Gott sei Dank! Martin Luther öffnete nach ca. 1200 (nicht 1500!!!) Jahren christlichen Mord- und Totschlag auf "abendländischem" Boden, die christliche Menschheit die Tür zum Luftholen und damit zur Aufklärung, die weiderum nochmals ca. 500 Jahre brauchte um dann nach Auschwitz und vielen anderen im Namen des Christentums begangenen Verbrechen für leere Kirchenbänke sonntags 10 Uhr zu sorgen. Jetzt werden es noch weniger, sollte man endlich am einzigen freien Arbeitstag für viele Frauen in heil- und Pflegeberufen für Sonntagseinkäufe freizugeben. Dann sind nur noch die Frauen an der Kasse stärker belastet. Zum Glück kann dies mir egal sein.

Frohe Weihnachten, die guten Pulsnitzer Lebkuchen sind ohnehin schon ausverkauft.

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Alles Andere / 9.10.1989 - Durch die grün-weiße Brille gesehen
« am: 09. Oktober 2017, 12:54 »
Heute vor 28 Jahren (also nach Adam Ries kein Jubiläum) demonstrierten erstmals viele Leipziger und im LVZ-Jargon Zugereiste für einen Wandel in der DDR, darunter nicht wenige Polizei bekannte und Polizeigewalt erfahrene BSG Chemie Leipzig-Fans.

Auch in der Vorbereitung der Wende erfolgten die wichtigsten Tätigkeiten durch Chemiefans, ob als NVA-Soldat, inoffizieller MfS-Spitzel oder richtiger Oppositioneller, manche waren durchaus in Mehrfachfunktion unterwegs. Denn es begann ja alles schon viel früher, als das Stasi-Museum uns weismachen will, das nicht einmal die wichtigste größere Oppositionsbewegung namens Chemie-MOB thematisiert.

Zu den DDR-Zuständen in infrastruktureller Hinsicht ist schon vieles gesagt und geschreiben worden, die wohl das Grundübel darstellten. Denn im familiären Kreis konnte man jederzeit seine Meinung sagen, man musste auch kein FDJ-Hemd tragen geschweige davon, dass Pfarrerskinder gezielt diskriminiert wurden.

Nun zu Chemie.

Für mich begann es im Herbst 1982, mit der Familie Uder (die Stadt Uder ist das Auffanglager für Ostflüchtlinge) fuhr ich erstmals als 12-Jähriger voller Hoffnung nach Altenburg (wo unter anderem ein ernestinisches Schloss steht, aber auch das Spielkartenmuseum sollte man besucht haben), da das Gerücht die Runde machte, es würde dort zu einer ersten Volkserhebung kommen. Nach Spielende bei Motor Altenburg wartete ich sehnlichst auf ein Zeichen, doch es war einfach NICHTS los, außer, dass ich als Enziger über der Zaun machte und über den Sportplatz lief. Nichtdestotrotz verfolgte ich jedes Auswärtsspiel der BSG mit der Hoffnung, dass es endlich mal wie in Polen losgeht. Außerdem ließen mich auch persönliche Interessen in ästhetischer Hinsicht an Chemie kleben, es gab viel Auswahl wie heute ja schon wieder:-)

Fast jedes Spiel war für den einzelnen Fan ein großer Freiraum im Land der begrenzten Möglichkeiten der öffentlichen Meinungsbekundung, ohne dass ich nur ansatzweise eine Ahnung hatte, dass ausgerechnet der fingierte Polizeieinsatz in Jena nach dem Pokalspiel 1982 eine sehr große Rolle spielen sollte. Polizeiwagen wollten mit Absicht sitzende Chemiefans in Jena-Paradies überfahren, die aber wie durch ein Wunder immer wegspringen konnten. Damit war der innere Bruch mit der DDR besiegelt. Da ich seit meiner Geburt (unwissentlicherweise) überwacht werde, konnte ich nicht ahnen, dass die DDR-Staatsorgane gerade das extra für mich aufführen ließen, musste ich doch im August 1989 einen atomaren Sprengkopf in Rekordzeit an einen Träger schrauben, der es dem Warschauer Pakt ermöglicht hätte, den atomaren Erstschlag auszuführen, ein nicht unerheblicher Kriegsvorteil.

Nach dem Besuch eines der ersten Friedensgebete 1982 kam ich nicht umhin festzustellen, dass Gebete Stuss sind und man es endlich richtig angehen lassen muss, wenn man keinen Krieg will. Ich fühlte mich irgendwie berufen. Bei einem Karnevalsumzug in Mainz oder Köln kam ich auf die Idee, mit einem Regenschirm die Süßigkeiten aufzufangen. Da ich aber im Osten wohnte, war dies ohnehin nie möglich, so dass ich weiter sinnierte und just in diesem Moment darauf kam, einen Anti-Atomraketenschirm zu entwickeln. Ich wusste um die hohe energetische Dichte von Laserstrahlen, fügte ich mir doch mit einer Lupe als Kleinkind immer Selbstverbrennungen zu. Raumfahrzeuge gab es schon, man musste nur noch die Sonne anzapfen und sämtliche Flugzeuge neu bauen, da Laserstrahlenwaffen nicht zwischen Rakete und Flugzeug unterscheiden konnten, da diese mit Infrarot-Steuerung funktionieren.

Die Stasi organisierte mit Absicht, dass Chemie in der Nordstaffel spielen musste, damit ich immer am Tag X daran denke sollte, dass für mich das DDR-System nicht zu verteidigen war.
Für den 9.10. hatte ich im Übrigen die Befürchtungen eines Reinfalls, da sich am 7.10. in Leipzig denkwürdige Szenen abspielten. Vor dem Polizeirevier in der Ritterstraße stand gerade mal EIN Robur und die Polzisten stiegen völlig ohne jegliche Hektik auf die Ladefläche. Noch am 8.10. kam ich auf den Gedanken eines Aufrufs, der in der LVZ am 9.10. erscheinen sollte, damit auch wirklich viele kommen. Demonstrationen in der DDR sollten vor allem dazu dienen, Sicherheitskräfte vom Soldat der NVA bis zum SED-Funktionär zu binden, damit man einem möglichen Befehl der sowjetischen Besatzungsarmee ausweichen konnte, die noch in den Herbsttagen Westeuropa angreifen wollten, wie schon 1953, 1956 und 1968.
Außerdem musste man Kollegen des MLK-Werks in Plauen kontaktieren, die in Grenznähe einige Tage früher den Aufstand probten, ich brauchte die Gewissheit des Nichtagierens der Roten Armee. Auch in Leipzig gab es eine Meldesystem, notfalls wäre alles abgeblasen worden, aber der Montag galt als einzig sicherer Tag, da in den Armeeeinheiten des Warschauer Pakts immer Parteikonferenzen stattfanden und somit wichtige Befehlsgeber zeitlich wie örtlich gebunden waren.

Bis zum Jahre 1989 musste also noch viel baulich gestaltet werden (z.B. mögliche Kriegsgefangenenlager für Sowjetsoldaten - z.B. die Wiprechtsburg in Groitzsch - bis zu Landepisten für Nato-Flugzeuge auf Ostblockboden - z.B. der Hungaroring in Budapest), es hat sich auf jeden Fall für alle gelohnt. Fast für alle. Und fast für alle Autobahnen, die nun endlich fertiggestellt werden können,  - nach dem wohl größten Waffendiebstahl der Militärgeschichte in der Ost-Ukraine.

Trotz jahrelanger Überwachung schrieb ich noch im Herbst 1989 ein Arbeitsplatzkonzept für ehemalige Angehörige der Staatsorgane, war man doch bei der NVA doch sehr freundlich miteinander umgegangen. Leider war meine Tätigkeit als Militärberater mit dem Erfolg der Revolution noch nicht beendet. Aber ich schrieb es schon 1983, dass man notfalls 50 Jahre benötigt, um einen Atomkrieg zu verhindern. Dazu sollten die klügsten Menschen notfalls eingesperrt werden, damit sie sich voll dieser Aufgabe widmen. Mit derm besten Matheabitur als 16-Jähriger gehörte ich leider dazu, auch wenn es nur eine heruntergekommene LWB-Plattenbauwohnung in einem Lok-Gebiet war.

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Alles Andere / 3.10. - Tag der deutschen Einheit
« am: 02. Oktober 2017, 13:25 »
Als in die DDR Zwangs-Eingereister, der die jämmerlichen Zustände im Jahre 1970 in Leipzig mitbekommen hatte, bestaunt man heute schon die jetzigen Verhältnisse, die es ohne die Wende im Herbst 1989 nicht gegeben hätte. Trotzdem hatte ich das Vergnügen der DDR-Bildung und sah Deutschland nicht nur als Verantwortlichen für 2 Weltkriege, sondern auch als Hauptverantwortlichen für die Ermordung der Juden. So lag es mir persönlich fern, zur ersten Wahl eine Deutschland patriotische Partei zu wählen.
Trotzdem kommt man nicht umhin festzustellen, dass aus militärischer Sicht Europa dankbar sein muss, dass die Einheit Deutschlands schnellstmöglich hergestellt wurde. Mit der Einheit kamen nicht nur Menschenrechte, Bananen und schöne Autos (neben sehr vielen hässlichen Neubauten der Neunziger in Leipzig) in die DDR, auch die heilig vereehrte D-Mark wurde zum Zahlungsmittel in der sowjetisch besetzten Zone. Dadaurch mussten die Soldaten der Roten Armee auf Devisenbasis versorgt werden, was die Devisenreserven der Besatzer zum Schmelzen brachten.
Die sowjetische Militärführung kam als nicht umhin, das Land gefühlt fluchtartig zu verlassen. Sie hätten nach dem Kriegsverlauf des Zweiten Weltkriegs ohnehin keinerlei Siegermachtsgeschenke erhalten dürfen, da die Sowjetunion selbst ein Aggressor war.

Zurück zum Einheitstag, der leider, da ich die Friedliche Revolution zusammen mit Mitarbeitern von WPM und MLK organisierte (Pfarrer Führer spielte dabei trotzdem eine wichtige Rolle), auch mein offizieller Geburtstag ist. Heute ist der Euro da, man kommt im Berufsverkehr kaum durch Leipzig, - egal ob Porsche- oder Daihatsu Cuore-Fahrer/-in -, die Leipziger Luft hat gefühlt Reinstraum-Niveau (für jeden abgehärteten Ossi jedenfalls) und seit meiner Tätigkeit als Architekt entstehen mittlerweile vernünftige Bauten. Bis dahin sah man ja nur Schrott von triebunterdrückten Christen, die uns bald mit dem Reformationsfest belästigen werden. Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen Luther und Hitler bezüglich der Judenfrage?
Als antireligiöser Jude bin ich jedenfalls froh, dass das Christentum mehr ändern wird als nur den Namen. Denn eigentlich ist Johannes, der Täufer die Hauptperson einer anfänglich doch vernünftig gewesenen Weltanschauung.

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Alles Andere / 3. Weltkrieg - akute Phase seit Januar 2015
« am: 15. September 2017, 20:14 »
Während sich RB-Fans in Europa rumlümmeln und der Stadt Leipzig Woche für Woche einen Imageschaden bereiten, weil sie zeigen, wie leicht auch in der Stadt der friedlichen Revolution Menschen durch Gleichschaltung der Medien (diese ist aber wissentlich wg. der Kriegsgefahr von der LVZ gewollt gewesen) manipulieren lassen, waren Chemiefans spätestens seit November 2014 damit beschäftigt, den Einmarsch russischer Truppen in Europa zu verhindern.
Noch im Januar 2015 flogen mit der sogenannten Zarenbombe bestückte Langstreckenbomber über Portugals Küsten, um die Nachschubwege der NATO-Truppen zu treffen. Davor war Putin (englisch Put In steht für Hereinlegen) als Doppelagent mit einem Flugzeugträger in Australien unterwegs. Die Truppen der koventionellen Teilbereiche der russischen Armee konnten nach meinem Plan (immerhin werde ich seit meinem 2. Lebensjahr militärisch gedrillt und gebildet) komplett in der Ostukraine von Schein-Speratisten entwaffnet werden, so dass der russischen Militärführung nur noch der Befehl zum Atomschlag übrigblieb. Da ich selbst bei einer NVA-Einheit mit Atomraketen in Tautenhain gedient habe, war mir klar, dass es nie zu einem Atomschlag kommen kann. Sorgte zunächst das von mir mit entwickelte SDI-System (Strahlen der Sonne werden gebündelt und dann über mehrere Satelliten gezielt auf damals noch sowjetische Interkontinental-Raketen gerichtet, um diese im Weltraum zu vernichten) für relative Ruhe in den Achtzigern, war mir klar, dass man Kräfte vor Ort durchaus zum Ausschalten einer kompletten Einheit bewegen kann. Übrigens gibt es seit diesen Überlegungen neben der Alu-Leiter (zum Übersteigen der Elektrozäune) auch viele Akku-Hilfsgeräte (zum Aufschneiden von Hallendächern und Aufbohren von Raketen), das Handy als Kommunikationsgerät (eine Ableitung des Babyphones, das ich im Versandhauskatalog erblickte).
Da leider auch Muslime bereit sind, für ihre Religion Unmenschliches Grauen anderen zuzufügen, werden seit 2015 nicht nur alle muslimischen Geldquellen über Wett- und Börsenmanipulationen gegen Null gefahren, auch die eine oder andere Ölquelle wird dank Schwerkraft und Flowtex-Verfahren bald versiegen.

Da auch die BSG Chemie Leipzig aktiv an Wettmanipulationen teilnimmt, werde ich bestimmt keine Spiele vor Ort besuchen. Spätestens nach dem 3:4 gegen Glauchau hätte es mir dämmern müssen. Aber es wird weltweit von allen führenden Mannschaften betrogen, so fallen Tore immer kurz vor der 15., 30., 45., 60., 75. oder 90. Minute, es gibt wie im Handball viele Dreher, oder es wird marktgrecht eingenetzt, so z.B. nach 1/5 der Spielzeit (18.Minute), 2/5 der Spielzeit (36.Minute) usw. Auch wenn ich ein ernestischer Wettiner bin, wette ich nur ungern. Nur eine Wette würde ich auf jeden Fall abschließen, es wird nie wieder einen Weltkrieg geben. Dafür ist die westliche Welt seit dem Niedergang des Christentums nach Auschwitz (die Vergasung von Juden ist und bleibt ein christliches "Produkt" und wird niemals als ein originär deutsches historisch Bestand haben) zu triebenthemmt, um durch die in Sonntagspredigten permanent propagierte Triebunterdrückung an sich und an anderen Schaden zuzufügen.

Als Kind wollte ich folgende Dinge: 1. Das Christentum für immer als größte intellektuelle Seuche beseitigen. 2. Wieder in den Westen zurück, woher ich als Baby allein verschleppt wurde. 3. Architekt werden. 4. Die sowjetische Besatzung beenden und einen Atomkrieg verhindern. Alle 4 Punkte sind mir gelungen.

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Da ich als Architket und Städteplaner ohne Studiumabschluss (habe nur Maschinenbau in Magdeburg studieren dürfen) trotzdem in der Lage war, meine eigenen Grundstücke zu bebauen, hier mal eine kurze Liste meines Schaffens:

REWE-Supermarkt am Connewitzer Kreuz
TRIAS-Gebäude am Neuen Rathaus
GWZ Universität Leipzig
Neubau Bildermusem mit Umbauung
Kirchenneubau St. Trinitatis
Höfe am Brühl
Marktgalerie mit Breuninger-Kaufhaus
Kaufhaus Peek&Cloppenburg
Petersbogen
Universitätsneubau
MDR-Probesaal am Augustusplatz
MDR-Hochhaus
Haus des Buches
Seniorenwohnanlage Plagwitz
Seniorenwohnheim St. Angelika-Stift
Seniorenwohnanlage Reudnitz
Moritzhof Lößnig (benannt nach mir Moritz von Sachsen-Coburg und Gotha)

Straba-Unterführung Marschnerstraße
City-Tunnel
Lückenschluss Zwickauer Straße
Lückenschluss Semmelweisstraße
Konrad-Adenauer-Allee
Ludwig-Ehrhard-Allee
Maximilianallee
Max-Liebermann-Str.-Ausbau zur B6
Brücke Bornaische Straße
Verlängerung bzw. "Durchbruch" Permoser Straße

Normalerweise stinkt Eigenlob, aber mir gefallen bis auf die Marktgalerie meine Entwürfe auch heute noch. Evtl. können RB-Fans ja ähnliches aufweisen, aber wie Lok kopieren auch sie nur. Und schon ist Schluss mit Kreativität.


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