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Nachrichten - R. Polter

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1. Herrenteam 2023/24 / Re: Kader Saison 2024/2025
« am: Gestern um 13:15 »
@möchtegern-Imperator Romanum:

Damit mal einer vernünftig mit Dir redet: Das Janke auch nicht fehlerfrei agiert (wie wir alle) hast Du nun wohl im Spiel gegen Jena gesehen, oder? Und Mäder ist einer der wichtigsten Offensivspieler.

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In Echtzeit schon verdächtig. sehen im MDR beide Jena-Tore wie Abseits aus.

https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/spielbericht-regionalliga-nordost-bsg-chemie-leipzig-fc-carl-zeiss-jena-100.html

Das mit den Gesängen gegen Jena ging schon in Eilenburg los, wo es nun wirklich nicht hin gehört.

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Ich möchte mal Oke hervorheben als, - zusammen mit Surek, - den Hauptfaktor, dass wir uns so steigern konnten. Wie der das Spiel und den Zug nach vorn belebt hat - unglaublich. Mir gefällt er als Geheimwaffe im Moment noch besser als als Startelf-Spieler.

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@Günni: okay, aber am Sachverhalt "Zwang zur Abstellung nach Erfolg" ändert das nichts, oder?

Hier mal was lustiges von drüben:

@HejaSverige hat geschrieben:
Zitat
Auch auf die Gefahr dass ich mich wiederhole, aber eigentlich hoffe ich wirklich, dass Spieler wie Arslan oder Löwe den Verein um einen Wechsel bitten. Es ist ehrlich gesagt eine Frechheit was Piplica Senior mit denen anstellt.

Vielleicht hat Piplica generell etwas gegen Löwen, in den Turksprachen bedeutet "Arslan" nämlich genau das: Löwe.

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Zitat Marco Dorn: "Gern vergessen die da drüben auch die Neustrukturierung von 1949, als mehrere Leipziger Sportgemeinschaften zur ZSG Industrie Leipzig gebündelt wurden. Die daraus resultierende sportliche Stärke führte dann zum DDR-Meistertitel von 1951 (da schon als Chemie Leipzig nach der Umbenennung in Chemie im Jahr 1950)".

Selbst wenn das Partizipieren der BSG der Ausschlaggebende Erfolgsfaktor gewesen wäre (was so nicht stimmt): Gleich nach der Meistersaison und mitten in der nächsten, laufenden, gegen Weihnachten - sozusagen als Überraschung unterm Weihnachtsbaum - delegierte die es mit Chemie ach so lieb meinende Verbandsführung der DDR 7 (in Worten: sieben!!!) Spieler der BSG zu Vorwärts Leipzig, dem späteren Vorwärts Dessau. Denn man hatte eine veritable Angst bekommen, was dort in Leutzsch zusammengewachsen war. Das war einer der ersten der Momente, die halt viele mit dem Staat damals nicht übereinstimmende, Fußball-interessierte Bürger nach Leutzsch kommen ließen. Und das Delegieren seinen Anfang nahm. Und für die anderen, drüben: Meine Aussagen bezogen sich ausschließlich auf die DDR-Zeit. Wer lesen konnte, war klar im Vorteil.

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@BRM: Sorry, nehme ich zurück, alles gut. Darum schrieb ich auch "womöglich". Und sonst? Nur weil man in Probstheida
Teile der Wahrheit als Klischee abtut, wird sie nicht automatisch unwahr. Darum schrub ich auch von Außnahmen. Um gerecht zu bleiben: Ich kenne auch linke Lokfans, damals wie heute, oder Dissidenten. Und rechte FC Sachsen-Fans gab es auch, und das nicht zu knapp. Als Lokfan aber musste man zumindest nichts dagegen haben, ein Teil der Club-Maschinerie der DDR zu sein, die die sogenannten Erfolge abfeiert. Und es für gut befinden, wenn den BSGs Spieler wegdelegiert wurden.

Edith ruft noch aus der Küche, dass es mir um Leute ging, die in den Foren schreiben. Da wird der geneigte Lok-Fan niemanden aus der Gruppo Anti-Lok antreffen.

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Sehr guter Beitrag, Esca. Kleine Korrektur: Am Stadion des Friedens 1985 erfolgte die Tendenzwende, da waren wir es, die auf dem Platz und vor allem in den Straßen danach eine böse, richtungsweisende Schlappe einsteckten, und sich der Boden der Straße grün/weiß färbte. Bitter, aber wahr. Das einige Leute da drüben sich eher über den Hass auf Chemie als über die Liebe zum eigen Verein definieren, allen voran @Lokland mit seiner Faust auf unserem Wappen, ist schon seit langem offensichtlich, und das fällt auch drüben auf. Marco Dorn bekannte sich kürzlich gar als Renegat und Ex-Chemiker. Wenn ich mich recht entsinne, war auch @BRM womöglich ursprünglich in Leutzsch zu Hause. Widerlich ist diese Tanzkapelle in der Tat, aber wohl sogar einigen Entscheidungsträgern dort drüben zu arg, sodass man sie nicht mehr so propagiert. Trotzdem kann man sich relaxt zurücklehnen und grinsen: Was dort jetzt an Gejammer abgeht, ist genau das, was sie uns so gern als "chemisch" attestieren. Wir haben uns nie über Jammern definiert, sondern über Widerstand. Die einen wurden unterdrückt und restriktiert, vom Staat und willig auch von Peter Gießner, und die anderen spielten Staatsfußball. Lok - das waren die Parteigänger der DDR, Chemie war das Auffangbecken für die Dissidenten. Das galt zumindest bis zur Wende. Außnahmen bestätigen die Regel.

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1. Herrenteam 2023/24 / Re: Kader Saison 2023 / 2024
« am: 02. April 2024, 18:58 »
Greifswald, Jena, BFC, gfflls auch Babelsberg, Eilenburg und die Unaussprechlichen werden uns schon auf den Boden der Sachlage zurückversetzen, keine Sorge. Bei aller Freude über den Sieg gegen Cottbus.

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Sie hat "Dienst laut Vorsicht" gepfiffen, ohne Gefühl für die Situation. In Halbzeit eins fast alles für uns (das gehört auch zur Wahrheit) , in Halbzeit zwei fast alles für Zipsendorf. Glückwunsch an die Mannschaft!

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Das wird schwer. Mast, Mäder und Kastull fehlen alle gesperrt, Kaymaz ist noch nicht auskuriert. Für Bury rechne ich irgendwann mit einem Abschiedsspiel. Wenn wir heute keinen Punkt holen, stehen wir am Mittwochabend mit 5 Niederlagen in Folge da, denn gegen Kotzbus werden wir nichts ziehen. Na ja, ich bin heute fein raus, weil: auf der Buchmesse.

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So rüde, respektlos und unverschämt die Statements vom @Imperator sind; entbehren sie doch oft nicht eines gewissen, m.E. wahren Kern: Die Zeit von von B.B. ist so langsam, aber deutlich zu erkennen: vorbei, und Miro täte imho gut daran, J.J. zumindest bei den Flutlichtspielen eine Einsatzzeit zu geben, bevor er uns noch abspringt, denn der Junge ist gut. Ich habe schon nicht verstanden, warum er es im Pokal nicht tat.

Das wir in der nächsten Saison wieder in akuter Abstiegsgefahr wären - geschenkt, denn wann waren wir das nach 1968 mal nicht, ausgenommen einige FCS-Jahre. Aber es ist in der Tat ärgerlich: Jeder kann in dieser jeden schlagen, heißt es so salopp. Eine Ausnahme hat man da wohl übersehen. Für uns Ältere sind solche Niederlagen aber auch der Normallfall, die 70er Jahre waren voll davon. Anzumerken wäre noch, dass wir alle zwischenzeitlich gehegten Hoffnungen auf "oben mitspielen", "über 5 Jahre lang so langsam und seriös in Richtung 3. Liga angreifen" und selbst das "Favoriten ärgern" erst einmal restlos begraben können, denn so,- und mit dieser "Offensive", - wird das nichts. Und wir werden altersbedingte Abgänge haben, die wir so wahrscheinlich nicht substituieren können. Drinbleiben ist alles - wie eh und je. Wahrscheinlich gilt das nun auch immer mehr für Prostheisa. :cof

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Zitat
Altgl. hat schon ( Ergebnis)-Schwächen, gerade gegen "SCHLECHTERE" Mannschaften.....

Och ... Für uns reichts. Leicht. Immer  :p050 :(Edit: nach nur 34 Minuten ist meine Prognose eingetroffen. Jetzt muss Altglienicke aber aufhören!)

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Ich hoffe, dass wir keinen allzu schlechten Tag haben, und es Altglienicke nach dem 3:0 dann ruhiger angeht.

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Mir hat gefallen, dass sie Mannschaft in der Mitte der 2. Hälfte auf Sieg gespielt hat.
Das es dann halt so ausgeht, ist Pech, gepaart mit Einzelfall-Unvermögen (Bellot / Brüggmann)
und kann passieren. Foul im Strafraum ist nun mal Elfmeter, auch wenn uns das nicht passt.
Weniger gut: Die Torabschlüsse unserer Spieler sind derzeit nicht mehr als Mäusebisse,
selbst Hilße, unser schärfster Schütze, bekam diesbezüglich nichts auf die Reihe.

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Zitat
    Mal eine andere Frage: hast du mal selber aktiv vereinsorgansiert Fussball gespielt?

Na ja, das war keine Frage, dass war eine "Frage für einen Freund". Und mal anders herum gesagt: Gerade wer einmal selbst gespielt hat kennt vermutlich das Gefühl, wenn man den Tabellen-Letzten auch mal mit einem Kantersieg weghaut. Ab und zu einmal deutlich gewinnt, sich befreit, Selbstvertrauen "erballert". Übrigens haben wir schon wieder kein Tor geschossen. Und gegen Victoria verloren. Nur mal so.

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