Wieso sind die Zuschauerzahlen "ernüchternd"? Willkommen in der Realität! Man muss sich damit abfinden, dass sowohl 20 Jahre Theater als auch die SGLL-Gründung (die 80% der Leute nicht verstehen können) und die Niederlage in Kamenz + der Zirkus rund um das RSL-Spiel nun mal Zuschauer kosten. Wir waren nie besser als für 800 Zuschauer im Durchschnitt. Alles andere sind Erfolgsfans bzw. Leute, die zu beiden Vereinen gehen. Was ist daran so schlimm? Trennt Euch endlich mal von dem Gedanken, Chemie würde heute noch Tausende ziehen, bloß weil es Chemie gibt. Da muss schon mehr kommen. Wir können nur rund um die Spiele für Alarm sorgen, damit es attraktiv wird zu Chemie zu gehen. Das wird ein langer, langer Weg.
Ich bin über die Niederlage traurig, weil sie unnötig war. Gleichfalls muss man festhalten, dass ohne Höhnemann nicht viel geht im Sturm und ich mal die insgesamt 13 Ballverluste von von der Werth erwähnen muss, denn diesmal habe ich mitgezählt. Wie viele Bälle der verspringen lässt, ist schon für einen ehemaligen Oberligaspieler fragwürdig.
Chemie hat gekämpft!
Was ich nicht verstehe: Warum kommt Wolf nicht eher? Ein Kämpfer vom Feinsten, der permanent Alarm macht.
Na ja......, machen wir uns nichts vor: Willkommen im Ligaalltag!
Wer meinte, dass die Bäume in den Himmel wachsen, der muss sich nun mal schnell umorientieren.
Naja, ich glaube kaum, dass die ca. 700, die jetzt schon wieder wegbleiben als Erfolgfans zu bezeichnen sind.
Erfolgsfan und Chemiefan paßt eh nicht zusammen.
Ich denke eher, dass die vor der Saison gelebte Euphorie wieder der wirklichen Situation gewichen ist.
Für mich ist das ein unhaltbarer Zustand, dass es jetzt in Leutzsch 2 mittelmäßige Landesligamannschaften gibt, die meinen, die Leutzscher Fußballtradition fortzuführen.
Auf Dauer wird man auf der einen Seite nur die Diablos + 100 Leute und auf der anderen Seite die Whiskys + Co. als
Gefolgschaft bezeichnen können, der Rest wird sich früher oder später von beiden Seiten abwenden.
Mit Chemie oder FC Sachsen hat beides dann nichts mehr zu tun.