Was ein gewisser Herr Teichert da abliefert ist einfach nur schlimm. Das gießt Öl ins Feuer ohne Ende. Gerade sind wir auf dem Weg und es melden sich (vereinzelt zwar noch) auch SGSLer zum Bauen an unserem Projekt, der Fanclubverband der SGSL gibt eine Spende für den Bau und da ignoriert die LVZ mal wieder völlig die Realität. Na ja, das "Team" Müller/Teichert weiß schon, wie es Leute auf die Palme bringt und Situationen anheizt; dabei noch dazu von den wahren Verantwortlichen für die Situation ablenkt und die Gremien der BSG öffentlich zu Deppen macht!
Fakt ist:
Es gab keine außergerichtliche Einigung und somit muss das Gericht entscheiden. Die Schuldfrage zu stellen steht niemandem außer dem Gericht zu. Auch uns nicht.
Es ist dumm zu behaupten, die "Willenserklärung" hätte keiner weiteren Rücksprache oder Sanktionierung bedurft. Einfach mal BGB lesen und einfach mal Satzungen studieren. Aber dafür reicht`s offenbar nicht.
Es ist verdammt link, die wahren Gründe für die Rücknahme der s.g. "Willenserklärung" zu verschweigen. Aber es ist auch wieder clever, auf diesem Weg die anwesenden BSG-Vertreter öffentlich zu Deppen und Marionetten von Hardlinern abzustempeln. Mies; ganz mies!
Es ist grob fahrlässig (oder beabsichtigt), den Sponsor für die Finanzsituation verantwortlich zu machen und in gleichem Atemzug auch wieder die "auf Zeit spielende" BSG Chemie zum Buhmann zu machen. Einfach mal die rechtsverwertbaren Fakten berücksichtigen und/oder im Sinne der journalistischen Sorgfaltspflicht mal den Sponsor fragen und nicht ins Blaue hinein schießen zum Anheizen .
Hier wird seit Wochen eine üble Medienkampagne gegen die BSG geritten, die am Ende immer wieder unseren Verein zum Buhmann abstempeln und Vorstand, Fans und Mitglieder auseinander dividieren soll. Damit ist jedes Reden über ein auch nur irgendwie geartetes Zusammengehen/Zusammenwachsen überflüssig gemacht worden. Zum Fanabend habe ich noch dafür plädiert, dem Vorstand das Mandat für faire Gespräche zu geben, die eine außergerichtliche Einigung und offene weitere Möglichkeiten beinhalten. Das hat sich nach den letzten Wochen für mich erledigt, weil mit Leuten die so eine Kampagne öffentlich gegen die BSG reiten gibt es nichts mehr zu reden. Zum Reden gehört nämlich Vertrauen und wer soll Leuten vertrauen, die so ein Sammelsurium von Halbwahrheiten zweckgebunden verbreiten?
Am Ende liest sich das nämlich so: "Scheißegal wie die Faktenlage ist (also auch völlig Buggi, wie die BSG ihre Buchhaltung und ihren Jahresabschluss zusammenbekommt und wie hoch die Differenz zwischen Zahlungsaufforderung und tatsächlichem Zahlungsgrund wirklich ist) und wie Betriebskostenabrechnungen nun aussehen: Entweder Ihr fusioniert jetzt (ohne Vorbedingungen und ohne Kenntnis der Finanzlage der Braut!) oder Ihr seid an allem schuld! Und letztlich fragt Ihr gefälligst weder Eure Gremien noch Eure Mitglieder und den Namen wechselt Ihr auch noch, so wie wir das wollen!" Das Minimum wäre mal gewesen in den vergangenen Wochen, dass sich die Engels, Hoppes und Kupfers zu ihren eigenen Fehlern bekennen, statt permanent mit dem Finger auf andere zu zeigen und ausschließlich die BSG Chemie und den Sponsor für den Zirkus verantwortlich zu machen. Dazu kommt kein Wort, nichts selbstkritisches, kein Ansatz einer Entschuldigung für das, was sie der BSG in den letzten Jahren angetan haben. Immer nur "die Anderen"! Und da verlangen diese Leute, mehr oder weniger öffentlich, dass die BSG Solidarität zeigt und die große unbekannte Kröte Finanzloch bei der SGSL schluckt? Tja, und dann verwechselt man auch noch Entscheidungsgewalt eines Vorstandes mit der Notwendigkeit, weit gehende Entscheidungen mit den Mitgliedern zu diskutieren. Wer glaubt, dass unser Vorstand auch nur einen Cent auf`s Spiel setzt ohne Rückhalt der Mitglieder, der muss ja nun wirklich mit dem Klammerkasten gepudert sein, aber gewaltig! Ziemlich starker Toback!
Für mich steht fest, dass über die Vertragskonstellation und die Gerichtsentscheidung hinaus durch das Engel/Hoppe-Interview und die Teichert-Lyrik von heute alles andere erledigt ist. Dieses absurde und ziemlich subtile Spielchen, der BSG permanent den Schwarzen Peter zuzuschieben und damit die neutrale Öffentlichkeit gezielt zu desinformieren ist clever aufgezogen, aber es heizt an und es verhärtet. Eventuell ist aber genau das gewollt? Ich weiß nicht, was in den Köpfen mancher Schreiberlinge bei so einem Ergebnis vorgeht...und ich will es auch gar nicht wissen. Dieser Artikel schlägt jedenfalls dem Fass den Boden aus.
Was so richtig dazu passt, ist der Artikel auf der gleichen Seite unterhalb: "Wir brauchen keine Mitglieder, denn Hauptsache wir gewinnen!" Der Gipfel an Primitivität und Demagogie und das alles auf einer Seite LVZ! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen...