Die Eindrücke vom ersten Spieltag haben sich aus meiner Sicht im Landespokal bestätigt. Es fehlt die mannschaftliche Aggressivität, der Biss gemeinsam Druck zu erzeugen. Es ist viel Stückwerk.
Kind findet keine Bindung zu den Mitspielern. Seine Ideen scheinen den anderen fremd. Das Mittelfeld gibt es nur im Zentrum und rechts. Andy Müller ackert unermüdlich, macht aber auch das Spiel langsam. Karau ist ungewohnt unkonzentriert und fehleranfällig. Ich könnte noch ein wenig weiter aufzählen, aber es bringt nur harte Arbeit die Leistung zurück.
Positiv waren für mich unserer Brandenburger mit der Nr.4 und die Entstehung und Vollendung des 1:0. Da ging es mal schnell, direkt und einfach. Gerade die einfachen Pässe sollten auf dem Feld die Sicherheit geben.
Ich hoffe, wir bringen alle die nötige Geduld auf, bis wir unsere maximale Leistungsstärke erreicht haben und unterstützen unsere Chemie-Mannschaft auch wenn es nicht so läuft.
GWG Locke