Autor Thema: LVZ-Berichte  (Gelesen 91656 mal)

Offline farmer

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Antw:LVZ-Berichte
« Antwort #135 am: 04. Oktober 2013, 20:39 »
Sehr geehrter Herr Müller,
zunächst distanziere ich mich von der oben geäußerten Aussage. Ebenso wie von Ladendiebstählen.
Trotzdem kann ich Ihre Berichterstattung nicht nachvollziehen. Gut, es gab offensichtlich einen Ladendiebstahl, Schaden: 500 Euro. Von "Ladendiebstahl" sprach wohl auch die Polizei. Sie, Herr Müller, haben daraus das "Plündern eines Supermarktes" gemacht. Das ist Fakt.
Des Weiteren gehen Sie davon aus, dass 600 Leipziger Fußballfans den Übeltätern offenbar unbehelligt Unterschlupf gewährten. Dies müsste voraussetzen, dass die 600 Fans von dem Ladendiebstahl wussten. Taten sie aber nicht. Sie machen also bewusst 600 Fußballfans zu Komplizen. Und das kann ich keinesfalls gut finden. Daher erwarte ich Ihrerseits eine Richtigstellung.
Mit freundlichen Grüßen
T. aus FF

Lieber @farmer, das kannst Du ihm ruhig senden. Ich habe leider keinen Kontakt zu ihm (und lege auch keinen gesteigerten Wert darauf).

Mach das mal lieber selbst, sonst sieht das so aus als hetze ich jemanden auf bzw. denke mir selbst was aus (kleinerfussball@lvz.de).
Ich habe vor ca. einem Jahr Müller nur wegen Chemie mal angeschrieben- vorher kannte ich den gar nicht. Und mit D.Skoruppa bekannt gemacht für Chemie.
Was in den Schreibstuben für eine vorgefertigte Meinung über Chemie herrscht ist Wahnsinn und spiegelt sich dann in solchen Artikeln wieder!!!
Wir brauchen unbedingt jemand mit Zeit, Herz und Durchhaltevermögen, der uns bei den Medien, aber auch Behörden und Institutionen vertreten kann und dieses Bild baldigst gerade rücken kann. Sonst passiert das immer wieder, kostet uns Sponsoren, Zuschauer und bringt einen Imageverlust und bringt den Verein letztendlich als Ganzes in Gefahr.
Schlimm, dass das so ist, aber dafür müssen wir unbdingt unsere Kraft aufwenden.

Offline beerbilly

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« Antwort #136 am: 04. Oktober 2013, 21:09 »
[...]  der Zeit, Herz und Durchhaltevermögen, der uns bei den Medien, aber auch Behörden und Institutionen vertreten kann [...]
ich lehne mich mal weit aus dem fenster:
diese leute gibts bei chemie genug!

wogegen wir vorgehen müssen, ist dieser elende sumpf in dieser stadt (verwaltung, medien, späti-öffnungszeiten!
also: entweder wir finden jemanden im sumpf, der unser' kleinerlei ankerlein ist oder aber...
...oder aber: wir brauchen ne knarre!  :violent-smiley-007:

Offline farmer

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« Antwort #137 am: 04. Oktober 2013, 21:27 »
ich lehne mich mal weit aus dem fenster:
diese leute gibts bei chemie genug!

wogegen wir vorgehen müssen, ist dieser elende sumpf in dieser stadt (verwaltung, medien, späti-öffnungszeiten!
also: entweder wir finden jemanden im sumpf, der unser' kleinerlei ankerlein ist oder aber...
...oder aber: wir brauchen ne knarre!  :violent-smiley-007:

Gegen den Sumpf haste keine Chance, dass haben schon andere versucht. Wir brauchen eine intelligente Strategie gegen diese s...

Offline leipziger

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« Antwort #138 am: 04. Oktober 2013, 22:28 »
http://www.l-iz.de/Politik/Sachsen/2013/10/Die-Angst-vor-den-Gruen-Weissen-Leipziger-Fussballfans-Spielball-51357.html

......alles wie immer.....in der lvz print wird sich eine kritische Darstellung nicht finden......und damit bleibt im Raum Chemie-Fans=Ladendiebe......

Was kann man tun.....wenig. Vielleicht keinen, auch noch so kleinen Anlaß geben.

Mein Traum, Aufstiegspiel  in die LL vor 2500 ZS +x und keine Bu..en zu sehen.
Fußball, wie es einmal gedacht war.......Chemie.

Offline J.Meurer ✝

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« Antwort #139 am: 05. Oktober 2013, 08:39 »
Tja, da ist viel Realitätssinn und Hilflosigkeit zu lesen... Wie ich finde, machen unsere Leute aber schon alles Mögliche. Was will man denn tun, wenn man nur gegen eine Wand rennt? Chemie ist politisch nicht gewollt und weil auch das Zeigen mit Chemie-Devotionalien vor Wahlen nix mehr bringt (es sind ja keine 5000 mehr sondern nur noch 500), macht die "Links"-Koalition im Rathaus, was sie schon immer getan hat: Opportunistische Politik! Man will halt immer auf der "richtigen" Seite stehen und keinesfalls den Zug zu den VIP-Häppchen an der Jahn-Allee verpassen...

Fakt ist, dass WIR uns organisieren müssen und Sorge zu tragen haben, dass dieser Konstellation keinerlei Anlass geliefert wird. WIR müssen unseren Verein (und damit UNS selbst) schützen. Alles andere sollen Anwälte regeln, die in unserem Auftrag dagegen vorgehen. Für mich ist die Medienberichterstattung nicht nur gesteuert. Sie ist ganz klar geschäftsschädigend. Das Beispiel mit den Familien, die nun mal gern zu Chemie gehen würden, aber auch der schwere Weg der Sponsorengewinnung. Erkläre mal einem Mittelständler, dass er Geld für einen Verein geben soll, wenn in den Medien nur von "linksradikalen" Schlägern und Ladendieben die Rede ist.....

Es bleibt dabei: Der l i n k e Sportbürgermeister ist verantwortlich für die desaströse Situation rund um den Mietvertrag in Leutzsch, die Äußerungen des feinen Herrn Jung zum "Leipziger" Fußball sind allen bekannt UND d e r e n Polizei macht sich mit Hilfe der Rathauspostille LVZ einen "Spaß" daraus, Ereignisse wie am Samstag zu inszenieren. Und ich bleibe dabei: Keiner von uns hat sich "mit Ladendieben solidarisiert" (auch deshalb, weil niemandem von uns überhaupt etwas von einem Ladendiebstahl bekannt war = der Solidarisierungszweck gar nicht gegeben war) und das betrifft ca. 500 Chemie-Fans! Aber was viele von uns betrifft ist die Tatsache, dass man nun mal nicht tatenlos daneben steht, wenn Gewalt ein unerträgliches Maß annimmt.

Es ist der politische Wille in dieser Stadt, welcher das Handeln bestimmt. So sieht das aus und nicht anders. Da hilft nur noch Geschlossenheit und das absolute Vermeiden irgendwelcher Anlässe für diese "Koalition". Unser Vorstand hat alles richtig gemacht! Jetzt sollten wir handeln wie z.B. LKO im Falle der leidigen BAK-Geschichte. Tut mir ja aufrichtig leid, dass ich ausgerechnet die als Beispiel benenne. Aber das zeigt doch, dass man was bewegen kann, wenn irgendwelche Leute permanent undifferenzierten Dreck über einen Verein auskippen. Etwas Kritik kann ich mir da nicht ersparen: Es bringt nichts, mit diesen Leuten zu reden und auf Gespräche zu vertrauen! Es gibt kein Vertrauen in die Politik in dieser Stadt und seit Samstag ist (nicht nur bei mir) der letzte Rest Vertrauen in die Polizei auch dahin.

Uns will nun mal keiner, weil die nackte Angst vor einem starken Verein BSG Chemie in Leutzsch grassiert, der sich nicht vom Geld irgendwelcher Mäzene manipulieren und auch nicht pflegeleicht erniedrigen lässt. Das ganze rechts./.links Geschwafel, dieses permanente Kriminalisieren eines ganzen Vereins und die geschickte Politik des Kleinhaltens in Form von Pachtkonstellationen jenseits von Gut und Böse haben Methode.  Das ist kein Gejammer. Es ist eine Feststellung. Also richten wir uns nach dem, was man versucht uns anzutun und halten noch mehr zusammen. Was anderes bleibt nicht. Es sei denn, wir geben auf und das kommt zumindest für mich nicht in Frage. Chemie ist und bleibt das Besondere und alles andere geht gar nicht.

Wir sollten einen omnipräsenten Sicherheitsbeauftragten aus den Reihen des Vereins bestimmen, der den Vorstand entlastet, eng mit dem Fanprojekt kommuniziert und Direktkontakt zu einem agilen Vereinsanwalt hält. Parallel dazu sollte alles dokumentiert werden, weil ich (siehe Aufruf mit den Fotos und Videos) den Eindruck nicht los werde, dass man in diesem Land mit Pfefferspray befriedet oder purer Gewalt ausgesetzt ist, um das dann später auch noch beweisen zu müssen. Außerdem: Was will man dokumentieren, wenn einem die Handykamera aus der Hand geschlagen wird? Vor allem würde ich als Verein zumindest bei Heimspielen konsequent vom Hausrecht Gebrauch machen und jeden des Geländes verweisen, der dem Verein Schaden zugefügt hat oder von dem ein solches Risiko ausgeht. Etwas Ironie kann ich mir dabei nicht ersparen: Herrn Müller trifft das mögliche Hausverbot ja nicht, denn solch diffamierenden Müll kann nur jemand zu Papier bringen, der nicht vor Ort war und der seine Hetze auf Hörensagen aufbaut... Hinzu kommt (ebenfalls ironisch), dass "man" das doch nicht iM raum stehen lassen darf, was sich auf Schalke abgespielt hat: Ein Riesenfußballfest zweier Fanszenen ohne jede Polizei, ohne Gewalt. Das war doch ein Schlag ins Gesicht der Sicherheitsfanatiker vom Schlage "Ultras=Hooligans=alle Fans=Gewalt", deren ganze primitive Argumentation an diesem Nachmittag ins Reich der Lächerlichkeit verwiesen wurde.
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2013, 09:14 von J.Meurer »
Wenn der Letzte merkt, dass die Erde keine Scheibe, RB kein Verein und die Stadt Leipzig keine Sportstadt ist, dann könnte alles irgendwann noch einmal gut werden.

Wenn von den Dummen und der Journallie aus Fans Ultras gemacht werden, dann wollen wir auch welche sein: NUR DIE BSG! NIEMAND WIE WIR!

Offline Seegeritzer

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« Antwort #140 am: 05. Oktober 2013, 11:00 »
PD Sprecher Voigt, "Wir haben gelernt aus der Vorwoche."!
Da bin ich mal gespannt. Vielleicht bewegt der LVZ-Schreiberling und Tatsachenleugner seinen Arsch nach Bad Lausick.

Kann jemand die Printartikel aus der heutigen LVZ hier reinstellen? Ich komme nicht dazu.
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2013, 11:02 von Seegeritzer »
"Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt." Arthur Schopenhauer

Offline ChristianS

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« Antwort #141 am: 05. Oktober 2013, 11:36 »
Die Muldentalzeitung schreibt heute, 05.10.2013, im Regionalsport:

Duell um Tabellenspitze
 
Fußball, Landespokal: Bad Lausick peilt nächste Runde an

Bad Lausick (hpw). Am 7. Spieltag der Bezirksliga steht mit dem Spiel Chemie Leipzig gegen den FC Bad Lausick ein Duell um die Tabellenspitze (Bezirksliga Nord) auf dem Plan, denn der Erste empfängt den aktuellen Dritten. Da im Bereich des Sächsischen Fußballverbandes die Uhren etwas anders ticken, findet dieses Spiel nicht an diesem Wochenende, sondern erst am 31. Oktober statt.
Dennoch stehen sich der FC und Chemie am Sonntag, Anpfiff 15 Uhr, gegenüber, wobei es aber nicht um Punkte, sondern um das Weiterkommen im Landespokal-Wettbewerb geht. Die Auslosung des Heimspiels gegen Chemie Leipzig hätte vor Jahren Begeisterung ausgelöst, doch da die Chemiker nach dem Landesligaabstieg ohnehin auch als Gegner in der Bezirksliga anstehen, hielt sich die Freude in der Kurstadt in Grenzen.
Ab dem Tag nach der Auslosung gab es viel unwürdiges Gezerre um den Austragungstermin. Beide Vereine hatten sich auf den 7. September geeinigt, die Rechnung aber ohne das Sächsisches Ministerium des Innern aufgestellt.
 Es folgten zahlreiche Beratungen mit zig Beamten, eine Unmenge an Vorschlägen wurden unterbreitet, wo, wie und wann das Spiel ausgetragen werden könnte. Dies passierte, weil sich die Polizei nicht in der Lage sah, genügend Kräfte für die Absicherung der Begegnung abzustellen. Angesichts dieser Nebengeräusche gerät der sportliche Aspekt in den Hintergrund.
Mit Chemie kommt der Spitzenreiter (allerdings fehlt das Derby gegen Lok II) zum daheim mit perfekter Bilanz aufwartenden FC. Der bezwang in der ersten Hauptrunde Tanne Thalheim mit 4:1 und gewann seine drei Heimpunktspiele. Chemie setzte sich gegen Germania Chemnitz im Elfmeterschießen mit 6:4 (1:1) durch. In die Liga spielte Chemie zu Hause 4:1 gegen TuS Leutzsch und 5:0 gegen Taucha. Es folgten jeweils ein 1:0 in Krostitz und Eutritzsch, das Spiel in Zwenkau endete torlos.
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2013, 11:42 von ChristianS »
„In schlechten Zeiten müsst ihr Chemiker sein. In guten haben wir genug davon.“
     – nach Charly Neumann (1931 – 2008)

Offline ChristianS

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« Antwort #142 am: 05. Oktober 2013, 11:42 »
Die Borna-Geithainer Zeitung schreibt heute, 05.10.2013, im Regionalsport:

Morgen: Spiel um Sicherheit und Weiterkommen
 
Fußball - Sachsenpokal: Lausick gegen Chemie

Bad Lausick (hpw). Es könnte die Partie mit dem höchsten Zuschauerzuspruch der Saison in der Kurstadt werden. Der FC Bad Lausick empfängt morgen die BSG Chemie Leipzig in der 2. Runde um den Sachsenpokal. Ein Nachzügler, da die anderen Begegnungen bereits vor vier Wochen stattfanden. Der Grund für die Verspätung ist die Einstufung als Sicherheitsspiel, auf dessen Termin die Polizei wesentlichen Einfluss nimmt.
Ein Aufeinandertreffen der Lausicker und Chemiker ist schon länger für dieses Wochenende vorgesehen. Allerdings sollte es dabei heute um Bezirksliga-Punkte gehen. Nun also heißt das Ziel Einzug in die 3. Sachsenpokal-Runde, die bereits am nächsten Wochenende stattfindet. Als Gegner steht bereits der Bornaer SV fest. Doppelter Ansporn also für die Einheimischen.
Die Auslosung eines FC-Heimspiels gegen Chemie Leipzig hätte vor Jahren Begeisterung ausgelöst. Doch da die Messestädter nach dem Sachsenliga-Abstieg ohnehin als Gegner in der Bezirksliga feststanden, hielt sich die Freude in der Kurstadt in Grenzen. Immerhin: Anspruchsvoll ist die Aufgabe allemal. Und mehr Fans als bei manchem Regional- oder Oberliga-Kontrahenten sind auf jeden Fall zu erwarten.
Wer das Hickhack im Vorfeld unter die Lupe nimmt, könnte leicht denken, dass es galt, ein Endspiel zu organisieren. Vor allem, weil faktisch am Tag nach der Auslosung ein unwürdiges Gezerre um den Austragungstermin begann. Zwar hatten sich die Vereine problemlos auf den 7. September (am regulären Wochenende) geeinigt, aber die Rechnung ohne die Polizei gemacht. Es folgten mehrere Beratungen mit zig Beamten, die zu fast einem Dutzend Vorschlägen über das Wo, Wie und Wann des Spiels führten. "Spielt in Grimma oder Naunhof, verzichtet aufs Heimrecht und spielt in Leipzig", hieß es. "Schade, dass keiner auf die Idee kam, bei RB Leipzig wegen der Nutzung der Red-Bull-Arena anzufragen", wurde in Bad Lausick gelästert. Dies alles, weil sich die Polizei nicht in der Lage sah, genug Kräfte für die Absicherung abzustellen. Schließlich wurde das Datum noch mal von heute auf morgen gewechselt, Anstoß 15 Uhr.
Dass die Sicherheitsfrage nicht aus der Luft gegriffen ist, zeigte sich am vergangenen Wochenende, als es vor dem Punktspiel der Chemiker in Zwenkau offenbar zu einem Überfall auf einen Einkaufsmarkt kam und die Polizei in einem Großeinsatz erst nach dem Spiel eingreifen konnte.
Um Sport soll es auch gehen. Mit Chemie Leipzig kommt der ungeschlagene Bezirksliga-Spitzenreiter in die Kurstadt, dem sogar noch das aus Sicherheitsgründen abgesagte Duell gegen Lok Leipzig II fehlt. Gastgeber und Liga-Dritter Bad Lausick wartet daheim mit einer perfekten Bilanz auf. Die Vierig-Schützlinge gewannen in der 1. Sachsenpokal-Runde gegen Tanne Thalheim mit 4:1 sowie ihre drei Punktspiele mit insgesamt 10:0 Toren. Chemie hatte beim Pokal-Auftakt gegen Germania Chemnitz wesentlich mehr Mühe, setzte sich nach 1:1 erst im Elfmeterschießen mit 6:4 durch. Dem überzeugenden Liga-Start mit 4:1 (Tus) und 5:0 (Taucha) folgten zwei 1:0 (in Krostitz, gegen Eutritzsch). Das Spiel in Zwenkau blieb torlos.
Die Kurstädter trafen bisher in jeder Partie. Sie werden alles daran setzen, in die 3. Runde einzuziehen. Personell sollte es kaum Probleme geben. Die zuletzt pausierenden Jens Mauersberger und Michel Kalbitz dürften ebenso zur Verfügung stehen wie Keeper Janko Schötzke (Liga-Rot zählt hier nicht) und Ilja Schafeew, der seine Rot-Sperre abgesessen hat.

und:

Mehr Polizeikräfte vor Ort
PD-Sprecher: Gelernt aus der Vorwoche

Bad Lausick (okz). Betont kommunikativ, aber dennoch bestimmt will die Polizei morgen rund um das Fußballspiel in Bad Lausick auftreten. "Wir werden uns zunächst im Hintergrund halten und erst eingreifen, wenn uns die Gastgeber um den Einsatz bitten." Das sagte gestern Uwe Voigt, Sprecher der Polizeidirektion (PD) Leipzig, vor der Partie des FC gegen die BSG Chemie Leipzig im Sachsenpokal-Wettbewerb. "Die Gewährleistung der Sicherheit hat oberste Priorität."
Es habe im Vorfeld Abstimmungen mit den Verantwortlichen und Ordnungskräften in der Kurstadt gegeben, auch mit dem Fanprojekt der Leipziger. "Unsere Vorbereitung läuft ganz normal", so Voigt. Allerdings werden mehr Polizeikräfte in Bad Lausick sein als zuletzt in Zwenkau. "Ausreichend", fügte der Sprecher hinzu. Am letzten Sonnabend seien es relativ wenige gewesen, da kein Anlass gesehen wurde. "Das galt nicht als Sicherheitsspiel." Vor der Partie hatte jedoch eine größere Gruppe vermeintlicher Chemie-Fans einen Supermarkt bestohlen und dann bei ihrem Marsch Pyrotechnik gezündet. Als die Polizei nach dem Abpfiff Personalien feststellen wollte, wurde sie angegriffen. Was zu einem rustikalen und von Beobachtern als unverhältnismäßig eingestuften Einsatz der Beamten führte. Das soll sich nicht wiederholen. "Wir haben aus der Vorwoche gelernt. Aber trotz aller Zurückhaltung werden wir Angriffe nicht dulden", stellte Voigt klar.
Dass Leipziger Fangruppen mit der Bahn nach Bad Lausick kommen, werde ebenso in die Überlegungen einbezogen wie die individuelle Anreise. "Auf jeden Fall sollen die Chemie-Fans ihre Mannschaft ganz normal unterstützen können", erklärte der PD-Sprecher. "Ich hoffe, dass alle ohne Ausschreitungen wieder nach Hause fahren können."
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Offline J.Meurer ✝

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« Antwort #143 am: 05. Oktober 2013, 13:52 »
Na ja, wenn das so ist wie der Herr Voigt sagt....; allein, es fehlt der Glaube. Aber warten wir mal ein hoffentlich ungestörtes und schönes Fußballfest ab. Dann sehen wir weiter. Auf jeden Fall ohne Vorurteile, denn "er" hat es ja öffentlich gesagt.
 :str3
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Markranser

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« Antwort #144 am: 05. Oktober 2013, 14:03 »
Wenn die deutsche Volkspolizei nicht wieder freidreht ,
bin ich ganz optimistisch .... :victory:

Offline Blacky

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« Antwort #145 am: 05. Oktober 2013, 14:08 »
Wenn die deutsche Volkspolizei....
die hätten sich das SO garantiert nicht getraut  :D
Tradition ist das , was man NICHT kaufen kann

Am20.Juni , wir sind dabei , da legt Chemie das MEISTEREI

Markranser

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« Antwort #146 am: 05. Oktober 2013, 14:23 »
die hätten sich das SO garantiert nicht getraut  :D

Da haste auch wieder recht...
Zu jener Zeit waren wir allerdings auch ein paar Leute mehr!  :victory:


Offline ChristianS

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« Antwort #148 am: 06. Oktober 2013, 23:35 »
Morgen, 07.10.2013, in der LVZ:

Bezirksliga

LVB-Elf gewinnt Kellerduell

Leipzig. Mit einem Sieg in vorletzter Minute hat der VfB Zwenkau die Spitze der Fußball-Bezirksliga erklommen. Allerdings profitierte der VfB nicht nur vom späten Treffer zum 1:0 bei TuS Leutzsch, sondern auch vom Umstand, dass die BSG Chemie diesmal ihr Pokalspiel in Bad Lausick nachholen musste und dadurch nun schon zwei Partien im Verzug ist. So gewannen die Grün-Weißen in der Kurstadt durch zwei Schlüchtermann-Tore verdient mit 2:0 (in Runde 3 geht es nun gegen den Bornaer SV), doch die Bezirksliga-Tabelle ist mittlerweile vor allem im oberen Bereich deutlich verzerrt. Grund für die Spielverlegungen der Leutz-scher waren Sicherheitsbedenken. Auch das Match gegen die "Zweite" des 1. FC Lok ist noch offen. Es wurde sogar erwogen, in einer Kaserne zu spielen!
Eine späte Entscheidung gab es auch in Borna, wo die Gastgeber gegen unverdrossene und später dezimierte Torgauer, die einen 0:2-Rückstand aufgeholt hatten, doch noch zum 3:2-Siegtor kamen.
Im Tabellenkeller holte die SG LVB mit dem 3:1 gegen Schlusslicht Frisch Auf Wurzen den zweiten Sieg und drei hochwichtige Punkte. Mindestens ebenso bemerkenswert war der erstaunlich klare 4:1-Erfolg der Eutritzscher bei der SG Taucha. Dadurch zogen sie vorbei auf Rang drei. F. M.

----

Ach Frank M., du würdest ja sooo gerne über Sport und nicht über die Nebengeräusche berichten, aber kannst es nicht lassen wieder die bösen Chemie-Fans an die Wand zu malen.
Langsam wird's offensichtlich und lächerlich, mein Guter. Was das mit der Kaserne in dem Artikel zu suchen hat, weiß der Geier. Aber man kramt eben mittlerweile den absurdesten Mist aus, um uns zu diskreditieren. :)
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Offline suchantke

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« Antwort #149 am: 06. Oktober 2013, 23:50 »
Morgen, 07.10.2013, in der LVZ:

Bezirksliga

LVB-Elf gewinnt Kellerduell

Leipzig. Mit einem Sieg in vorletzter Minute hat der VfB Zwenkau die Spitze der Fußball-Bezirksliga erklommen. Allerdings profitierte der VfB nicht nur vom späten Treffer zum 1:0 bei TuS Leutzsch, sondern auch vom Umstand, dass die BSG Chemie diesmal ihr Pokalspiel in Bad Lausick nachholen musste und dadurch nun schon zwei Partien im Verzug ist. So gewannen die Grün-Weißen in der Kurstadt durch zwei Schlüchtermann-Tore verdient mit 2:0 (in Runde 3 geht es nun gegen den Bornaer SV), doch die Bezirksliga-Tabelle ist mittlerweile vor allem im oberen Bereich deutlich verzerrt. Grund für die Spielverlegungen der Leutz-scher waren Sicherheitsbedenken. Auch das Match gegen die "Zweite" des 1. FC Lok ist noch offen. Es wurde sogar erwogen, in einer Kaserne zu spielen!
Eine späte Entscheidung gab es auch in Borna, wo die Gastgeber gegen unverdrossene und später dezimierte Torgauer, die einen 0:2-Rückstand aufgeholt hatten, doch noch zum 3:2-Siegtor kamen.
Im Tabellenkeller holte die SG LVB mit dem 3:1 gegen Schlusslicht Frisch Auf Wurzen den zweiten Sieg und drei hochwichtige Punkte. Mindestens ebenso bemerkenswert war der erstaunlich klare 4:1-Erfolg der Eutritzscher bei der SG Taucha. Dadurch zogen sie vorbei auf Rang drei. F. M.

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Ach Frank M., du würdest ja sooo gerne über Sport und nicht über die Nebengeräusche berichten, aber kannst es nicht lassen wieder die bösen Chemie-Fans an die Wand zu malen.
Langsam wird's offensichtlich und lächerlich, mein Guter. Was das mit der Kaserne in dem Artikel zu suchen hat, weiß der Geier. Aber man kramt eben mittlerweile den absurdesten Mist aus, um uns zu diskreditieren. :)
Gute alte LVZ-Tradition, buckeln, bücken, lecken... Und dann wieder auferstehen, ich schäme mich, daß dieses Hetzblatt Leipzig präsentiert...
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