Leutzscher Freundeskreis Forum
OffTopics => Fußball Allgemein => Thema gestartet von: Double1982 am 22. August 2018, 08:59
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Wie die lokalen Medien heute vermelden , wird die Stadt mit den Ösis zusammen ein neues Sportmuseum am alten Schwimmstadion errichten . Ich hoffe das die BSG Chemie Leipzig , auch wenn diese zur Geschichte immer dazugehören wird , intervenieren wird und nichts dazu beitragen wird ,wenn die Dosen ihr Produkt verherrlichen und wir in deren Schatten gestellt werden .Es währe gut ,wenn wir anfangen darüber zu diskutieren , ob man sich daran beteiligen sollte oder nicht . Man sollte das für und wieder abwägen ... denn wir und auch Lok , werden da niemals gleichberechtigt behandelt werden ... das Produkt hat vorrang ... und wenn ich daran zurückdenke , wie diese ösis den FCS übernehmen wollten , so nach dem motto ,wir übernehmen , dann euch gibts euch und gab es euch nicht mehr ..kann man eigentlich nur dankend ablehnen ...
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Ich sehe das auch sehr problematisch. Ich war allerdings vor einer Weile mal bei einer Veranstaltung des Sportmuseums und da wurde auch erklärt, dass die seit Jahren nach Geldgeberns suchen bzw, darum kämpfen, endlich ein richtiges Museum errichten zu können und nicht länger nur auf dem Papier bzw. in Kellerlagerräumen zu existieren. Wenn da RB kommt und sagt "wir zahlen das", dann muss man vielleicht auch verstehen können, dass die da nicht moralisch-idealistisch abwegen können/wollen. Ein Armutszeugnis für die finanziellen Mittel, die die Stadt für Kultur etc. bereitstellt, ist es allemal. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Museum bei der inhaltlichen Arbeit nicht beeinflussen lässt.
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Btw.: Wenn ich die Artikel aus LVZ und von Mephisto richtig verstehe, dann soll RB mit dem Museum selber nichts zu tun haben. Es geht nur um die Örtlichkeit, das alte Schwimmstadion, wo das neue Museum unter kommen soll. Offenbar will RB eine Sanierung des Schwimmstadions für den Fanshop und für die Sanitäter. Die Stadt würde sich an der Sanierung beteiligen, wenn das Museum mit in die Räumlichkeiten des dann sanierten Schwimmstadions einziehen würde. D.h. Museum und RB-Fanshop in einem Gebäude, aber hätten ansonsten nichts miteinander zu tun.
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Die Stadt und RB denken sich schon was dabei wenn die das Museum geografisch direkt neben den RB Fanshop legen. Du musst im Zoo auch durch den Souvenirshop zum Ausgang...
Ich empfinde es als Nötigung und nichts weiter. Ein Sportmuseum gehört als selbst ernannte „Sportstadt“ in die City und fertig!
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Die Stadt und RB denken sich schon was dabei wenn die das Museum geografisch direkt neben den RB Fanshop legen. Du musst im Zoo auch durch den Souvenirshop zum Ausgang...
Ich empfinde es als Nötigung und nichts weiter. Ein Sportmuseum gehört als selbst ernannte „Sportstadt“ in die City und fertig!
Jein! So weit ich weiß, wollen die Leute vom Sportmuseum schon seit einer Ewigkeit, definitiv noch bevor es RB am dortigen Standort gab, das alte Schwimmstadion nutzen. Aber ja, am Ende wird es vermutlich leider so sein, dass Museum und Fan-Shop auf dem Papier nichts miteinander zu tun haben und man dennoch beim Besuch des Museums zum Shoppen bei RB genötigt werden soll.
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RB ist Geldgelber ... die haben nichts zu verschenken .. logisch wollen die dann auch mitsprache ..das sich der lehrer ausm rathaus wie ne prostituierte zu rb verhält , iss nix neues ... für die kohle die die rathausasgeben wollen , könnten die ne schule sanieren , da gibts genug baustellen .. was solls ... Chemie gehört nicht in nen kommerztempel am waldplatz .. meine meinung ...
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RB ist Geldgelber
Nein. Lies am besten nochmal die Artikel.
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das ist falsch .. in Radio Leipzig hat man klipp und klar gesagt , mattechiss sprich RB übernimmt einen teil der Finanzierung …
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Ok. Für mich klang es in den Artikeln anders.
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Gerade hier in der stadt gibts nachwievor genug opposition gegen die dosen deshalb ist auch zu vereinbarungen wieder stillschweigen vereinbart worden , so das wieder bloß bruchstücke nach außen gedrungen sind ..so ala zentralstadion, wo auch nichts zum verkauf offengelegt wurde , obwohl dort zi h millionen öffentliche fördermittel geflossen sind ...
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Die umfangreiche sporthistorische Sammlung der Stadt - nach dem Sport- und Olympiamuseum in Köln die größte in Deutschland in Teilen wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen macht meines Erachtens Sinn. Zumal es zu DDR Zeiten ja schon ein Sportmuseum in Leipzig gegeben hat. Auch die Örtlichkeit ist ja nicht so abwegig, weil das schwimmstadion Teil eines großen Sportkomplexes der Stadt war. Und selbstredend ist das ehemalige Zentralstadion - unabhängig von der Frage des jetzigen Nutzers und dessen Besitzverhältnissen - Teil dieser Sportgeschichte.
Und die Verbindung zwischen kommunaler Trägerschaft und freie Wirtschaft ist in der gegenwärtigen Museumslandschaft so ungewöhnlich nicht, so gab es meistens Weise in Düsseldorf
aber nicht, wenn dort ein Fanshop von RB mit rein soll .. und die Dosen über allem stehen , wie war das ? wo man Sachsen Leipzig übernehmen wollte .. euch und eure Tradition gibt's dann nicht mehr .. Bournout Ralf und Schwalbenwerner dort in einem Tempel gehuldigt werden , als die Leipziger Heilsbringer … die se nun wahrlich nicht sind und alle Vereine sich dem unterordnen müssen ..
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Derr Herr aus Fuschl und sein Spielzeug kommen ins Museum, wie sich das für ausgestopfte ausgestorbene Dinos gehört.
Und dann ist aber auch gut.
In 20 Jahren wird sich kaum noch jemand an das Konstrukt Rasenballsport erinnern. Aber Chemie wird noch da sein.