Das Statement der Bayern-Fans war gut und richtig, ist aber doch irgendwie ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.
Währenddessen in Ostdeutschland Menschen wegen ihres "Ungehorsams" die rote Politik nicht mitzutragen in den Jugendwerkhof oder in den Bau gingen, nicht studieren durften, oder sonstigen Repressalien ausgesetzt waren, lebten die Menschen in München und Umgebung die letzten 50 Jahre entspannt zwischen den Bergen und Kühen der Alpen, konnten sagen und machen was sie wollten und wem es im Westen nicht passte, der konnte gern sein Land verlassen und irgendwohin in der Welt auswandern.
Das also hier im Osten mit der Vorgeschichte eine ganz andere Sensibilität in Bezug auf "rote" Parteien besteht dürfte eigentlich klar sein. Hinzu kommt, dass eine Frau Nagel bislang nicht als Politikerin der Linken aufgefallen ist die auf dem Boden des Grundgesetzes steht und agiert ( die gibt es auch, wenn ich da an Herrn Ramelow z.B. denke ) , sondern vielmehr als Sprecherin der "Antifa", als Scharfrichterin die das "System" am liebsten zerstören würde. Das mag dem Einen oder Anderen zusagen und gefallen, es gehört aber nicht zu einer BSG Chemie Leipzig. In unserer Satzung steht nämlich das wir uns nicht politisch instrumentalisieren lassen möchten.