Bis auf den einleitenden Part stimme ich dir genau zu 0% zu.
Dass die Standards bei uns nicht wie in der Bundesliga geflogen kommen ist eher ein Phänomen der Regionalliga, denn eines von Chemie. Ich behaupte mal, dass von den Klo-isten auch nicht allzu viel aus ruhenden Bällen wurde.
Bellot wird sehr oft eingebunden und spielt eben nicht nur lange Bälle sondern auch häufig zu den äußeren beiden IVs, nur eben nicht auf diesem Geläuf, im Derby und unter Druck. Auch das ist total nachvollziehbar. Versaut er einen, ist das Gemecker auch gleich wieder groß. Auch hier verweise ich zum Blick auf den ungeliebten Ortsrivalen - Müller hat auch keine fussballerische Finesse geboten.
Die Diskussion um den nicht gegebenen Elfer: lässt sich drüber streiten...aus so kurzer Distanz...naja. Von Schiri-Glück würde ich aber trotzdem nur bedingt reden. Die Südfriedhöfler sind mit teilweise recht rüder Gangart eher glimpflich davongekommen. Vor allem Weigel mäht Kirsche und Hilße schon in HZ 1 zweimal von hinten um. Für mich ganz klar zwei gelbe Karten, obwohl der MDR noch davon spricht sich bitte nicht fallen zu lassen, um im Nachgang zu sagen: "oh, war ja doch ganz schön ruppig und ohne Ballkontakt vom Clubschwein (ich glaube, das war der korrekte Wortlaut ).
Die Gäste nicht zu begrüßen..naja...gibt wichtigeres. Zumal sich ein nicht unerheblicher Teil von denen auch jedes Mal benimmt wie die letzten Ars******
Sorry, dies wiederum kann ich nicht so stehen lassen.
Die Verteilung von Bellots Bällen auf die Außenverteidiger erfolgt lediglich wenn er durch unser Rückwärtsgespiele die Bälle selber am laufen halten muss. Ich schrieb jedoch von seinen vorausschaubaren Abschlägen und diese sind wiederum einfallslos und berechenbar. Schon beim zurechtlegen des Balles ist erkennbar wie sich Mannschaft und Gegner auf die rechte Seite des Spielfeldes konzentrieren und dies hat nichts mit dem Geläuf zu tun.
Ein Vergleich mit dem Gegner halte ich jetzt nicht für notwendig, aber dort wurde ein gehaltener Ball auch mal mit der Hand auf die rechte oder linke Seite abgeworfen, was einen anderen Spielaufbau möglich macht. Harte und verletzungsanfällige Zweikämpfe somit vermieden werden.
Vielleicht sind die Betrachtungsweisen auch durch den Blick aufs Spielfeld unterscheidlich, ich jedenfalls sehe dies von der Dammsitzseite aus.