„ Jan hätte das nicht gewollt“.
Danke für deine Einschätzung. Wie gesagt fühle ich mich damit auch nich zu hundert Prozent wohl, auch wenns emotional ein Highlight wäre und mit Sicherheit das Größte was einem Chemicker an Würdigung widerfahren kann.
Wer allerdings pauschal behauptet, dass er das nich gewollt hätte, der hat ihn nie gekannt - ohne hier irgendwem zu nah treten zu wollen, oder die jahrzentelange Freundschaft und Verbundenheit absprechen zu wollen.
Er wollte immer etwas schaffen was bleibt. Das hat er auch immer so selbstlos und uneigennützig wie möglich versucht. Allerdings war Er auch immer jemand der dann die Dankbarkeit gesucht hat und der damit umgehen konnte im Rampenlicht (und in seiner Zeit in Torgau auch in der regionalen Presse) zu stehen. Wenn es in irgendeiner Weise zu einer Lösung kommt, die die Benennung nach Ihm vorsieht, dann hätte es ihm jedoch mit Sicherheit am meisten gefallen, wenn damit eine Art Vorbildfunktion neben der Würdigung geschaffen wird. Ein anderer User hier beschrieb das sehr schön im Kontext zu Chemie und dessen Wertesystem, bzw. dem ständigen Einbezug der Fanszene, auch in größere Projekte und nicht nur zum Handheben einmal im Jahr.
Grundsätzlich, und da spreche ich für die gesamte Familie, ist Das was bereits passiert ist an Würdigung und Anteilnahme bei weitem mehr als wir uns bewusst waren. Niemand erwartet „mehr“ oder erwartet generell irgendwas. Mir persönlich genügt es zu wissen, dass es auch „sein“ Familienblick ist. Aber da es nie um mich, euch, oder nur um Ihn, sondern stets mindestens zu gleichen Teilen um die Nachwelt und den Einfluss eines Jeden auf eben diese Nachwelt geht, sehe ich bei der Benennung neben der Würdigung seiner Leistungen eben genau Das!