Mittlerweile kein Einzelfall mehr: FCS, Aachen, Duisburg, Düsseldorf ...
Rechte Hoolgruppen kloppen sich mit Ihren eigenen Ultras um die Vorherrschaft im Block.
Ich denke das hier eine szeneübergreifende Doktrin verfolgt wird. Nach dem Motto:
Entweder ihr seid "unpolitisch"/rechtsoffen oder wir zeigen euch wer hier seit 30 Jahren der Chef ist. Das sind nicht mal die Althools. Den Meisten ist Politik ziemlich Rille. Nee, das sind einzelne ältere und etwas jüngere braune Politkader (meist "Freie Kräfte" etc.) die sich unter dem Deckmantel bzw. mit Hilfe einer alten, gestandenen Hooligangruppe angestachelt fühlen, ihre Meinung und Überzeugung durchzusetzen.
Ich persönlich denke das da ein Schema verfolgt wird. Die Rechten in den jewiligen Städten versuchen so, quasi szeneintern abgesprochen, über die alten Hoolgruppen Einfluss über die Kurven zu gewinnen. Das geht auch aus "Positions- und Strategiepapieren" diverser Neonazikreise hervor. Bei den ganz großen Szenen ist das relativ schwierig bzw. arrangieren sich da die allermeisten miteinander. Bei Vereinen mit großen, antirassistischen und alternativen Ultragruppen stellt sich das anders dar. Wir hatten das beim FC Sachsen ja am eigenen Leib erlebt was passiert wenn Ultras und Hooligans sich zerstreiten und dann plötzlich braune Politikkader auftauchen und das Klima nachhaltig vergiften. Ende ist bekannt.
Aachen, Bremen, Braunschweig, Duisburg, Düsseldorf usw.
Das sind alles keine Eintagsfliegen.
http://www.11freunde.de/artikel/rueckkehr-der-hooligans-ultras-duesseldorf-ziehen-sich-zurueckhttp://www.11freunde.de/artikel/nazis-auf-den-raengen